Social Gifting heißt das Konzept, das Wrapp und noch ein paar andere Startups wie der Samwer-Klon Dropgifts gerade zu Facebook rüberbringen wollen. Heute ist der Dienst Wrapp, der aus Schweden stammt, auch in Deutschland gestartet. Einmal installiert, listet die App diejenigen eurer Freunde auf, die in Kürze Geburtstag haben. Klickt ihr auf einen Freund in der Auswahl, erscheint eine Fülle von Geschenkgutscheinen, die ihr direkt auswählen und verschenken könnt. Der Freund erhält sie tatsächlich erst am Tage seines Geburtstags.
Bezahlt wird per Kreditkarte oder PayPal; der Betrag ist erst fällig, wenn das Geschenk eingelöst wird. Allerdings, und das hat mich überrascht, sind die meisten Angebote beim Start kostenlos. Sprich: Ich kann meinen Freunden Gutscheine im Wert von etwa 5 oder 10 Euro etwa für einen Reiseveranstalter, einen Blumenversand, einen Schmuckanbieter oder eine Outdoor-Marke schenken und zahle nichts dafür. Die Geschenke sind leicht personalisiert. Die Produktpartner können etwa angeben, dass ihre Gutscheine nur Frauen zwischen 20 und 30 angezeigt werden – sofern das angegeben ist.
Facebook ist Mitspieler und Konkurrenz zugleich
Neue Stellenangebote
Growth Marketing Manager:in – Social Media GOhiring GmbH in Homeoffice |
||
Mitarbeiter*in (m/w/d) für Social Media, Öffentlichkeitsarbeit und Städtepartnerschaft (m/w/d) meinestadt.de in Sachsenheim |
||
Journalist (m/w/d) als Leiter PR und Social-Media NOMOS Glashütte/SA Roland Schwertner KG in Berlin |
Mir gefällt die Idee, dass sich mehrere Leute online an einem Geschenk beteiligen können. Wenn es also um Gutscheine geht, klingt Wrapp nach einer soliden Lösung. Zu meckern habe ich natürlich trotzdem was: Wer einen Gutschein einlösen will, muss sich erst bei dem Dienst anmelden. Das scheint mir eigentlich nicht notwendig und könnte dazu führen, dass Nutzer Gutscheine für Spam halten.
Und dann hilft Wrapp Geschenklegasthenikern wie mir natürlich kein bisschen weiter, vergrößert mein Problem sogar noch. Was mache ich nämlich, wenn ich nicht weiß, was ich jemandem schenken soll? Ich besorge mir einen Gutschein. Kreativer fände ich reale Geschenke, die sich aus den Interessen einer Person ergeben. Jemand schreibt häufig etwas zum Thema Digitalkamera? Dann könnte Social Gifting mir doch auch eine ausgefallene Kamera-Tasche, ein Stativ oder ein Fotobuch vorschlagen. Oder wenn ein Freund Bierkrüge als sein Hobby angegeben hat, …
Das würde ich mir von Social Gifting eher wünschen: Die Dienste könnten mit einem Online-Retailer kooperieren und mir dann „echte“ Geschenke vorschlagen. Vielleicht der nächste Schritt für Wrapp. Konkurrenz kommt übrigens ausgerechnet von Facebook selber: Noch am Tag des Börsengangs kaufte das Social Network den Dienst Karma, eine iPhone-App, die Geschenke für Freunde vorschlägt.
(Jürgen Vielmeier)
Ich vermute, dass diese Geschenkgutscheine umsonst sind, weil es sich um Lockangebote diverser Händler handelt, die sich Neukunden davon versprechen.
Übel wäre natürlich, wenn der Beschenkte dann auch noch einen hohen Mindestbestellwert hat, so dass der Gutschein für das Geburtstagskind mit hohen Kosten verbunden ist.
[…] beteiligen können. Wenn es also um Gutscheine geht, klingt Wrapp nach einer soliden Lösung.» Wrapp startet in Deutschland: Einen Schritt vom großen Wurf entfernt jQuery Hui, mehr als die Hälfte der Top 10.000 Websites setzt laut einer Studie von Pingdom […]
[…] sind zum Auftakt kostenlos, zum Geschäftsmodell zählen aber auch kostenpflichtige Geschenkkarten. basicthinking.de, […]
[…] Wrapp Wrapp startet in Deutschland: Einen Schritt vom großen Wurf entfernt Social Gifting heißt das Konzept, das Wrapp und noch ein paar andere Startups wie der Samwer-Klon Dropgifts gerade zu Facebook rüberbringen wollen. Heute ist der Dienst Wrapp, der aus Schweden stammt, auch in Deutschland gestartet. Einmal installiert, listet die App diejenigen eurer Freunde auf, die in Kürze Geburtstag haben. Klickt ihr auf einen Freund in der Auswahl, erscheint eine Fülle von Geschenkgutscheinen, die ihr direkt auswählen und verschenken könnt. Der Freund erhält sie tatsächlich erst am Tage seines Geburtstags. Basic Thinking Blog […]