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Mit Outlook.com auf Angriffskurs zu Gmail, GMX und Co.

Hayo Lücke
Aktualisiert: 19. August 2021
von Hayo Lücke
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Wenn ich euch fragen würde, bei welchem Freemail-Anbieter ihr so registriert seid, dürften viele von euch GMX, Web.de und Gmail nennen. Zu diesem Schluss komme ich nicht einfach so, sondern nach einem Blick in mein virtuelles Adressbuch. Deutlich seltener vertreten: Adressen mit der Endung msn.com, live.com oder hotmail.com, die von Microsoft verwendet werden. Doch das soll sich ändern. Denn Microsoft will mit dem neuen Outlook.com, einem rundum verbesserten Hotmail, neu durchstarten.

Outlook.com als übersichtliche(re) Alternative zu Gmail

„Mit Hotmail war es nicht mehr möglich, die notwendigen Schritte zu machen, um mit Diensten wie Gmail mithalten zu können“, sagte Windows Live Produktmanager David Law am Dienstag im Rahmen einer exklusiven Präsentation in München. Deswegen habe man sich schon vor zwei Jahren dazu entschlossen, mit der browserbasierten Outlook-Version an den Start zu gehen. Auch, um eine Brücke zu Windows 8 und Windows Phone 8 zu bauen. „Outlook ist eine bekannte Marke. Viele Nutzer kennen sie zum Beispiel aus dem Büro“, ist Law überzeugt. Eine These, die ich teile. Lange habe ich privat das Programm Outlook Express verwendet, ehe Mozilla mit Thunderbird um die Ecke kam.

Der Anspruch von Microsoft an sich selbst ist groß: „Wir wollen die beste Kommunikationssoftware bieten – nutzbar auf allen Plattformen“, sagt Law. Die eigentlichen Vorteile vom neuen Outlook.com sind aber eigentlich nur im Browser-Fenster verfügbar. Denn eine spezielle Outlook-App für mobile Endgeräte gibt es nur für Android und die ist nicht einmal richtig intuitiv. Wer ein Gerät auf Basis von iOS oder Windows Phone verwendet, muss sich auf die vorinstallierten E-Mail-Clients verlassen und die sind – finde ich – nicht wirklich schön zu bedienen.

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Also zurück zur Browser-Version: verglichen mit Gmail ist Outlook.com mit einem deutlich übersichtlicheren Menü ausgestattet. Durch eine deutlich schmalere Menüleiste sind auf einen Blick mehr E-Mails sichtbar. Aber: an der rechten Seite des Posteingangs wird auch in einer ganzen Spalte Werbung eingeblendet. Zumindest theoretisch. Denn das, was ich bei der Demo in München in dem von David Law verwendeten Account sehen konnte, wird in meinem deutschsprachigen Account derzeit (noch) durch Platzhalter ersetzt. Eines war dem Microsoft-Manager aber besonders wichtig: „Bei Outlook.com werden anders als bei Gmail die Inhalte der per E-Mail geführten Unterhaltungen nicht für personalisierte Werbeanzeigen ausgewertet. Datenschutz ist uns wichtig und deswegen ist Outlook.com letztlich das bessere Produkt.“ Als Marketing-Mann muss er das natürlich so sagen.

Aber tatsächlich gibt es einige Funktionen, mit denen sich Outlook.com von Gmail und anderen Freemailern absetzt. Spannend finde ich beispielsweise, dass Outlook.com eng mit anderen Plattformen verknüpft wurde. Und das sowohl intern als auch extern. So steht zum Beispiel eine direkte Anbindung an Microsoft Skydrive zur Verfügung. Wer große Dateien wie Videos oder ganze Fotostrecken verschicken möchte, kann diese ohne Umwege über den Postausgang in die Cloud laden – maximal 7 Gigabyte stehen kostenlos zur Verfügung. Freunde werden anschließend per E-Mail eingeladen, die Inhalte direkt in der Cloud anzuschauen oder herunterzuladen. Eine ähnliche Funktion hatte auch Gmail kürzlich neu eingeführt. Darüber hinaus ist es möglich, Verknüpfungen mit Facebook und Twitter vorzunehmen. Dann werden auch Fotos, Aktualisierungen und Tweets direkt auf der Outlook-Plattform angezeigt. Zu einem späteren Zeitpunkt wird auch Skype mit der Möglichkeit integriert, Videotelefonate zu tätigen. Law konnte aber noch nicht sagen, wann genau das der Fall sein wird. „Wohl irgendwann 2013“, so seine schwammige Auskunft.

Office-Dateien per Web App öffnen und bearbeiten

Gefallen hat mir auch die Möglichkeit, sich mit nur zwei Klicks von Newslettern abzumelden. Automatisiert nimmt Outlook.com eine Abmeldung beim Versender des Newsletters vor. Kommen doch noch E-Mails an, landen sie automatisch im Spamordner. Alternativ ist es auch möglich, alle E-Mails von einem bestimmten Absender – zum Beispiel Benachrichtigungen über Aktualisierungen bei Facebook – in einen bestimmten Ordner zu sortieren. Klasse auch: wer zum Beispiel eine Word- oder Excel-Datei empfängt, muss die Office-Komponenten nicht zwingend als Software auf dem gerade genutzten Rechner installiert haben. Stattdessen öffnet sich eine Web App, in der auch Bearbeitungen möglich sind. Grundsätzlich gilt: wer office.com nutzen möchte, muss mit dem Internet verbunden sein. Im Büro oder zu Hause ist das praktisch, unterwegs setze ich lieber weiter auf ein E-Mail-Programm.

Es gibt viele Einstellungsmöglichkeiten – und das ist alles andere als übersichtlich.

Bleibt nur eine Frage: sollte man zu Outlook.com wechseln? Ohne Zweifel hat Microsoft ein tolles Produkt geschaffen, das viele Vorteile mit sich bringt. Rund 25 Millionen Anwender sind nach Angaben von Microsoft bereits zu Outlook.com gewechselt – knapp 550.000 davon sind deutsche Nutzer. Mehr als ein Drittel der Wechselwilligen sollen ehemalige Gmail-Nutzer sein. Und um die zu halten, ist es zum Beispiel möglich, die von Googles Freemail-Dienst gewohnten Tastatur-Shortcuts auch bei Outlook.com zu nutzen. Vorausgesetzt, die entsprechende Möglichkeit in den zum Teil doch recht unübersichtlichen Einstellungen wird gefunden.

Wichtig ist übrigens ferner, dass bestehende Hotmail- oder MSN-Adressen nicht verloren gehen. Wer alternativ gerne eine E-Mail-Adresse mit der Endung @outlook.com nutzen möchte, hat die Möglichkeit, einen entsprechenden Alias einzurichten. Ein Wechsel von Gmail ist in fünf Schritten möglich. Und jetzt ihr: Outlook.com – Ja oder Nein? Ich bleibe bis auf Weiteres übrigens bei Gmail. Aus einem einfachen Grund: ich kann über Thunderbird IMAP nutzen. Eine solche Möglichkeit habe ich bei Outlook.com bisher (noch) nicht. Ganz nebenbei: wenn euch die blaue Outlook-Leiste nicht zusagen sollte, könnt ihr auch eine von elf anderen Farbtönen einstellen. Gelb gibt’s aber leider nicht. Gefällt mir nicht!

Bondora

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Hayo Lücke hat von 2009 bis 2014 insgesamt fünf Jahre lang für BASIC thinking geschrieben und dabei über 300 Artikel beigesteuert.

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