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taz.de nimmt mehr als 10.000 Euro mit der Pay-Wahl ein

Robert Vossen
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Robert Vossen
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Nachdem im Oktober Springer-Chef Mathias Döpfner eine Paywall für „Welt Online“ angekündigt hat, sind zahlreiche Verlage nachgezogen und verlangen mehr oder weniger direkt Geld für ihre Online-Inhalte, unter anderem die taz.

Das Thema der Bezahlschranken erhitzt die Gemüter und ruft geteilte Meinungen hervor. Manche argumentieren, nicht zu Unrecht, dass man für das Abtippen einer dpa-Meldung ja wohl kein Geld verlangen könne, andere sind der Auffassung dass guter Qualitätsjournalismus eben doch etwas kostet und bezahlt werden muss.

Paywall oder Pay-Wahl?

Während nach und nach Zeitungsverlage in Deutschland ihr Online-Angebot hinter Paywalls verschließen, die bewusst zahlreiche Schlupflöcher offen lassen, ging die taz von Anfang an einen anderen Weg: Im November wurde die sogenannte Pay-Wahl eingeführt – ein Layer, der sich über die Seite legt und den Leser fragt, ob der Artikel ihm etwas wert sei und ob er denn einen selbst zu bestimmenden Obolus entrichten möge. Die freiwillige Gebühr kann über Flattr, PayPal, Lastschrift und Kreditkarte gezahlt werden. Auch ein regelmäßiger Bankeinzug ist möglich.

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Zwar war es auch schon vorher möglich, Kleinbeträge an die Redaktion zu spenden, doch seit November wird per Layer explizit dafür geworben. Und wie die tageszeitung mitteilt, wurde im Dezember ein neuer Rekord verbucht: 10.939,42 Euro. Im November – weitestgehend ohne Layer – lag das Spendenaufkommen noch bei 3.000 Euro weniger. Man könnte von einem vollen Erfolg sprechen, wenn da nicht die IVW-Zahlen wären.

Dezember 2012 der schlechteste Monat seit zwei Jahren

Denn von November zu Dezember 2012 sind die Visits und Page Impressions von taz.de um 15 Prozent zurückgegangen. So ganz überraschend ist das nicht, schließlich ist der nachrichtenarme Dezember häufig der schwächste Zeitraum eines Jahres. Allerdings markiert der vergangene Monat bei beiden Zahlen den Tiefpunkt der letzten zwei Jahre.

Noch halten sich die Sorgen wohl in Grenzen, denn im Vergleich zum Vorjahr bleibt der Rückgang von 5 Prozent bei den Visits und 11 Prozent bei den Page Impressions halbwegs überschaubar. Doch die Zahlen dürften weiter mit Spannung in der Branche verfolgt werden – wenn nicht einmal eine freiwillige Bezahloption akzeptiert wird, wie werden die Leser dann erst die löchrigen Paywalls annehmen?

Welt.de-Reichweite sinkt im Vorjahresvergleich

Die IVW-Zahlen aus dem Dezember lassen keinen eindeutigen Schluss zu, zumal die Paywall der „Welt“ erst seit Mitte Dezember in Kraft ist. Während die Visits im Vorjahresvergleich um 17 Prozent gestiegen sind, sind die Page Impressions – die für die Werbeumsätze wichtigere Zahl – um 9 Prozent gesunken.

Von Springer-Chef Döpfner ist die Rechnung überliefert, dass ein zahlender Leser mehr wert sei als zehn nicht-zahlende User. Ob die Rechnung auch für die taz gilt, ist unklar. Auch gibt die tageszeitung leider nicht bekannt, wie viele Leser der Zahlungsaufforderung bislang gefolgt sind.

2 Prozent der taz-Leser zahlen

Rechnet man die Zahlen der Leser hoch, die per Bankeinzug bezahlen (1.021 Leser zahlten 4.742 Euro), kommt man auf etwa 2.380 zahlende Leser. Den Mediadaten zufolge kommt taz.de auf 1,29 Millionen Unique User pro Monat, womit also knapp 2 Prozent der Leserschaft über die Pay-Wahl bezahlen.

Ob das erfolgreich ist oder nicht, lässt sich kaum einfach beantworten, aber immerhin hat man nun eine Zahl, an der sich Springer-Chef Döpfner orientieren kann.

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vonRobert Vossen
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Robert Vossen hat erst Los Angeles den Rücken gekehrt und dann leider auch BASIC thinking. Von 2012 bis 2013 hat er über 300 Artikel hier veröffentlicht.
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