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Feldtest bei eBay: Alten Krempel einschicken, bewerten, verkaufen lassen – und 50 Prozent der Erlöse kassieren oder spenden

Michael Müller
Aktualisiert: 28. März 2013
von Michael Müller
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ebay_goodwill_klein

Bei eBay spürt man den Gegenwind starker Konkurrenten. Und reagiert prompt mit neuen Diensten und Services, die mit dem Kerngeschäft der Online-Auktion nicht immer viel gemein haben. So versteht sich eBay beispielsweise in Deutschland neuerdings eher als Marktplatz und ist sehr bemüht das klassische Bild des Auktionshauses abzustreifen: Stichwort eBay Kleinanzeigen. So wundert es kaum, dass eBay in den USA auch weiterhin neue Pilotprojekte vorantreibt.

Sell It Forward

Es hat etwas Weltverbesserliches. Gebrauchte Sachen einschicken, bewerten und verkaufen lassen, einen Großteil davon spenden. Nach diesem Prinzip funktioniert die neue Geschäftsidee, die von eBay jetzt in den USA Schritt für Schritt an die Öffentlichkeit herangetragen wird. Dass man darum bemüht ist, nicht zu schnell die Massen für den neuen Dienst zu begeistern, zeigt die ausbleibende Reaktion eines eBay-Sprechers auf Anfrage des Business Insider Magazins. Bloß nicht zu viel Wind machen.

Die Idee von „Sell It Forward“ ist schnell erklärt: mit der eigenen E-Mail-Adresse anmelden und kostenfrei Paketschein erhalten. „Behutsam gebrauchte“ Kleidung, Schuhe und Taschen zusammen suchen, in ein Paket stecken, zur nächsten UPS– oder USPS-Filiale tragen und auf den Weg zum eBay-Partner Goodwill Industries schicken. Markenware bevorzugt!

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Goodwill Kleidungs

Goodwill Spende-Container in Fairfax County.

Dort angekommen nimmt sich Goodwill den Stücken an. Die Dinge, die gute Chancen auf mindestens 10 Dollar Ertrag haben, werden bei eBay eingestellt und innerhalb von zwei Wochen verkauft. Der Kunde erhält in diesem Fall 50 Prozent des Endpreises – bei gebührenfreier Abwicklung und Versand. Garniert mit gutem Gewissen – wandern die übrigen 50 Prozent doch in die Tasche von Goodwill, einer Hilfsorganisation, die Arbeitslosen dabei hilft, wieder zurück in die Beschäftigung zu finden. Sollten die eingeschickten Dinge für nicht vermittelbar erklärt werden, stellt Goodwill einen Spendenbescheid aus, sodass den Kunden immerhin steuerliche Erleichterungen beglücken.

Dass tatsächlich die komplette Hälfte des Erlöses an Goodwill fließt sei dahingestellt. Details zu dem Abkommen zwischen eBay und Goodwill sind nämlich nicht bekannt. Da auch eBay wie alle anderen wirtschaftenden Unternehmen an barer Münze interessiert ist, dürfte der ein oder andere Prozentpunkt in jedem Fall auch in die Taschen des Auktionshauses fließen. Selbst wenn es nur Angebotsgebühr und Provision sind.

Mehr Waren durch neue Services

Welches Ziel eBay mit all den neuen Diensten, darunter eBay Now, verfolgt ist klar: Angebot steigern und das Einstellen von Dingen erleichtern. Rundum-Sorglos-Service für die Kunden sozusagen. Nebenbei lässt sich eBay diese Dienstleistungen natürlich bezahlen, profitiert somit gleich in vielerlei Hinsicht.

Doch ganz egal, wer am Ende wie viel verdient: die Idee ist gut und schafft insbesondere Anreize, auch weniger ertragsversprechende Dinge auf simple Weise einzuschicken, um wenigstens ein paar Groschen daran zu verdienen. Wenn man durch so wenig Aufwand „im schlimmsten Fall“ auch noch Gutes tun kann, geht die Rechnung für alle Beteiligten auf.

Nicht für Deutschland geplant

Leider wird „Sell It Forward“ so schnell nicht über den großen Teich kommen: „Bislang ist das Projekt nicht für Deutschland geplant“, so die eBay-Pressestelle auf Anfrage. Schade. Ich hätte da einige Dinge zu veräußern, die mir einerseits noch zu wertvoll für den Altkleider-Container sind, deren Veräußerung mir andererseits aber zu aufwändig ist. Bleiben sie also weiter im Schrank liegen und warten darauf, dass sich auch hierzulande ein entspannter Verkaufskanal auftut.

Bilder: eBay Sell It Forward (Screenshot), Albert Herring / Wikipedia (CC BY 3.0)

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vonMichael Müller
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Michael tritt seit 2012 in über 140 Beiträgen den Beweis an, trotz seines Allerweltnamens real existent zu sein. Nach Abschluss seines Wirtschaftsstudiums arbeitete er einige Jahre als PR-Berater, bevor er 2016 als Tech-Kommunikator bei einem deutschen Spezialglas-Hersteller einstieg.
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