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Withings Activité Pop im ausführlichen Test

Ehemalige BASIC thinking Autoren
Aktualisiert: 06. Februar 2015
von Ehemalige BASIC thinking Autoren
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Mit der Withings Activité Pop hat der französische Hersteller die kleine Schwester der Activité auf der CES 2015 vorgestellt – Wer allerdings glaubt der analoge Tracker wäre nur ein billiger Abklatsch, hat sich allerdings getäuscht.

Der Tracker ist seit dieser Woche in den Farben „Bright Azure“, „Shark Gray“ und „Wild Sand“ erhältlich. Auswechselbare Armbänder in verschiedenen Farben und Materialien soll es zukünftig ebenfalls geben. Wer möchte, kann das Armband einfach durch ein handelsübliches 18 mm Uhrenband ersetzen. Die Activité Pop ist ebenso wie ihre große Schwester bis zu 50 Meter wasserdicht und kostet aktuell 149,95 Euro. Das entspricht einer Ersparnis von ca. 250 Euro gegenüber der klassischen Withings Activité. Allerdings verzichtet man damit auch auf Saphirglas, Lederarmband, Edelstahlgehäuse und ein Schweizer Uhrwerk, was aus meiner Sicht für das Gebotene absolut zu verkraften ist.

Ladekabel? – Fehlanzeige

Das Erste, was nach dem Auspacken auffällt, ist das fehlende Ladekabel. Die Erklärung hierzu ist ganz simpel: der Tracker wird durch eine normale CR2025-Knopfzelle angetrieben, die vom Besitzer selbst gewechselt werden kann. Das benötigte Werkzeug wird ebenfalls gleich mitgeliefert. Als Lebensdauer werden 8 Monate angegeben.

Design und Verarbeitung

Der Tracker ist auf den ersten Blick sehr gut verarbeitet und wirkt mit seinem Durchmesser von 36,3 mm und einer Dicke von 11,5 mm nicht zu protzig – selbst bei Damen.

Activité Pop – von mir getragen
Activité Pop – selbst an einem Damenarm wirkt der Tracker nicht zu protzig

Das Gewicht von 37 Gramm bemerkt man kaum beim Tragen. Auch im direkten Vergleich mit anderen Trackern bzw. Smartwatches macht die Activité eine gute Figur. Auf den nachfolgenden Bildern seht ihr den Tracker im Vergleich mit einer pebble Steel bzw. einem Garmin vívosmart.

Im Vergleich mit pebble Steel
Activité Pop, pebble Steel, Garmin vívosmart im Vergleich
Activité Pop im Vergleich mit pebble Steel

Im Lieferumfang findet sich neben dem Installations-Tool noch eine Schnellstart-Anleitung (DE, FR, ES, IT), in der beschrieben wird wie man die Uhr aktiviert.

WIthings Activité Pop  Quick Start Guide

App installieren und per Bluetooth verbinden

Um den Tracker in Betrieb zu nehmen, muss man den auf der Rückseite befindlichen Knopf mit einem spitzen Gegenstand eindrücken und die Uhr erwacht mit einem kurzen Vibrieren zum Leben.

Falls die Withings Health Mate-App noch nicht installiert ist, könnt ihr dies kostenlos über go.withings.com tun. Eine Unterstützung für Android gibt es aktuell noch nicht, soll aber laut Angaben von Withings im Februar 2015 folgen.

[appbox appstore 542701020]

Wenn ihr die App das erste Mal startet, wird (bei aktiviertem Bluetooth) der Tracker sofort erkannt. Damit eure Daten nun auch gesammelt werden können, müsst ihr ein kostenloses Konto bei Withings anlegen und den Tracker eurem Profil hinzufügen. Ist der dann aktiviert, wird sofort ein Update der Firmware installiert. Anschließend muss die Uhr noch kalibriert werden. Dazu könnt ihr über euer Handy den Stunden-/Minutenzeiger in „12-Uhr Stellung“ bringen und den Fortschrittszeiger der Aktivitätsskala auf „0“, ist dies geschehen springt der Tracker sofort auf die aktuelle Uhrzeit (die eures Telefons) und die Withings Activité Pop ist einsatzbereit. Keine Angst, selbst wenn die Bluetooth-Verbindung unterbrochen wird, zeigt der Tracker weiterhin die richtige Uhrzeit an.

Datensammeln leicht gemacht

Folgende Aktivitäten kann der Tracker nun messen:

  • Schritte
  • Distanz – Basierend auf eurem Benutzerprofil, für hohe Genauigkeit
  • Kalorien – Health Mate-App-Widget zeigt aktive & metabolische Kalorien sowie den vollständigen (berechneten) Kalorienverbrauch an
  • Laufen – Automatische Erkennung, Tägliche Zusammenfassung der Dauer und Distanz in der App
  • Schlafen – Einschlafzeitpunkt, Dauer, Schlafphasen (Leicht- und Tiefschlaf), Schlafunterbrechungen

auf folgende Funktion muss allerdings bis Ende März 2015 gewartet werden:

  • Schwimmen – Automatische Erkennung

Erstes Fazit

Insgesamt macht die Withings Activité Pop einen sehr guten ersten Gesamteindruck. Mir persönlich gefällt das verwendete Silikonarmband nicht, da es mir zu dünn ist. Dies ist aber durch einen einfachen Armbandwechsel schnell und kostengünstig zu ändern. Android User müssen leider noch ein wenig warten bis auch sie den Tracker verwenden können, die Unterstützung soll aber, wie bereits erwähnt, zeitnah erfolgen.

Ich werde nun die nächsten Tage den Tracker im Alltagseinsatz testen und mit den Daten vergleichen, die mein Garmin vívosmart ermittelt. Zudem bin ich gespannt, ob die automatische Schlaf-/Lauferkennung funktioniert. Der Tracker kann ab sofort bei Saturn oder im Withings-Store bestellt werden.

Testverlauf

Activite Pop - vivosmart

Ich hatte nun ein paar Tage Zeit die Withings Activité im Alltag zu testen. Um einen Vergleich zu haben, habe ich mein Garmin vívosmart verwendet um mir einen Eindruck über die Messgenauigkeit und eine entsprechende Vergleichbarkeit zu machen.

Tag 1: Activité Pop und vívosmart am linken Arm

Am ersten Tag trug ich beide Tracker am linken Arm. Ich bin Rechtshänder und wollte wissen wie sehr sich die Messergebnisse unterscheiden. Zuerst ging ich 500 Schritte und habe die Ergebnisse dann miteinander verglichen.

Start der Messung Activité
Ende der Messung Activité
Start der Messung vívosmart
Ende der Messung vívosmart

Wie ihr sehen könnt, weisen die beiden Tracker schon nach etwas mehr als 12h eine Differenz von etwas mehr als 1000 Schritten auf, das ganze bei einem normalen Arbeitstag (Büroarbeit). Auf der linken Seite seht ihr die Startwerte (oben Activité, unten vívosmart).

  • Activité 1827 Schritte
  • vívosmart 2886 Schritte

nach den 500 Schritten (gerade, ebene Strecke, normaler Gang) sah das Ergebnis wie folgt aus:

 

  • Activité 2379 Schritte
  • vívosmart 3393 Schritte

Die Activité hat somit 552 Schritte gezählt, das vívosmart 507 Schritte – beide Tracker haben somit mehr gezählt als wirklich gelaufen, wobei die Activité mit 10% eine sehr große Abweichung aufwies.

Am Ende des Tages sah das Ergebnis dann wie folgt aus:

Nach 24h hatte die Activité 6040 Schritte gemessen, das vívosmart dagegen 7455 Schritte, eine Differenz von 1415 Schritten was ca. 19% entspricht.

Tag 2: Activité Pop und vívosmart am rechten Arm

 

An diesem Tag trug ich das vívosmart am dominanteren Arm, die Ergebnisse sahen wie folgt aus

Die Differenz an diesem Tag betrug „nur“ 490 Schritte (ca. 11%). Auch dieser war ein „normaler“ Büroalltag.

Tag 3: Activité Pop am linken Arm, vívosmart rechts

Dieser Tag war etwas aktiver, da ich an diesem Tag einen Stadtbummel mit meiner Familie gemacht habe, daher kamen an diesem Tag auch mehr Schritte auf den Tracker.
Differenz: 4488 Schritte (ca. 43%)

Tag 4: Activité Pop am rechten Arm, vívosmart links

Auch hier lag das vívosmart klar mit 3856 Schritten vorne:

Differenz: 1159 Schritte (ca. 30%)

Tag 5: Activité Pop am linken Arm, vívosmart rechts

Heute wollte ich noch einmal versuchen den Tag mit der größten Abweichung nach zustellen (Tag 3 mit 43% Abweichung).

Differenz: 1488 Schritte (ca. 34%). Der Tag ist allerdings noch nicht komplett um, die Tendenz geht hier wohl auch wieder auf die 43% zu.

Nach 5 Tagen mit den beiden Trackern ist klar zu erkennen, dass die beiden Tracker unterschiedlich messen. Je nachdem wie sie getragen werden, ist die Different entsprechend groß. Es scheint allerdings, das beide Fitnesstracker die Schritte „konstant“ falsch zählen, so dass die jeweiligen Daten durchaus zu einem Vergleich geeignet sind.

Messen der Schlafzyklen

Beide Tracker verfügen über die Funktion den Schlafzyklus zu messen. Die Activité Pop erkennt diese automatisch, das vívosmart muss durch zweimaliges tippen in den „Schlafmodus“ versetzt/geweckt werden. In den Nachfolgende Screenshots könnt ihr sehen, dass die Messungen recht nah beieinander liegen, die Differenzen sind wohl dadurch zu erklären, dass ich den „Schlafmodus“ der vívosmart aktiviert habe als ich ins Bett gegangen bin. Der Punkt an dem ich dann eingeschlafen bin lag entsprechend später.

Die Ergebnisse der Schlafphasenmessung sind durchaus miteinander vergleichbar und die Ergebnisse mit geringen Abweichungen (das vívosmart muss manuell in den „Schlafmodus“ gesetzt werden) deckungsgleich (links: Activité Pop, rechts vívosmart).

Fazit

Activite Pop

Die Activité Pop ist ein unauffälliger Tracker der den Träger den ganzen Tag begleiten kann. Bei der täglich Arbeit am Rechner stört er nicht und in der Nacht ist er ebenso angenehm zu tragen. Was mich nach kurzer Zeit allerdings gestört hat, war das mitgelieferte Silikonarmband. Für mich war es eher ein „Einmachgummi mit Löchern und Schnalle“ – zudem spürte ich schon nach einem Tag eine leichte Hautreizung. Da das Armband durch ein handelsübliches 18mm Uhrenarmband ersetzt werden kann, entschloss ich mich es durch ein Lederarmband zu ersetzen. Der Wechsel geht dank der Riegel an den Federstegen schnell von der Hand und das neue Armband ist genauso schnell eingesetzt – wie ich finde wertet das Leder die Uhr gleich noch etwas mehr auf.

Was die Messgenauigkeit angeht kann ich nur soviel sagen: Wenn die ermittelten Messwerte konstant „falsch“ sind, leistet der Tracker immer noch das was er soll: Er soll den Träger motivieren. Wer eine genaue Messung der zurückgelegten Strecke messen möchte, muss sich ein Modell mit einem GPS-Empfänger suchen um genaue Ergebnisse zu erhalten.

Update 04.02.2015: In der ersten Version des Tests hatte ich geschrieben, dass der Speicher für 10 Stunden ausgelegt ist. Dies ist nicht korrekt. Der Speicher reicht für 38h Aufzeichnung aus. Dies wurde korrigiert.
https://withings.zendesk.com/hc/de/articles/204270947-How-long-can-my-Withings-Activit%C3%A9-store-data-without-syncing-

Danke an Bernd für den Hinweis über Twitter!

Danke an Withings Deutschland die mir das Gerät in „Shark Gray“ für Testzwecken von zur Verfügung gestellt haben.

Bondora

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vonEhemalige BASIC thinking Autoren
Dieses Posting wurde von einem Blogger geschrieben, der nicht mehr für BASIC thinking aktiv ist.

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