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ASUS VivoWatch im Test

Im Rahmen der Design Week in Mailand hat ASUS die VivoWatch vorgestellt – einen intelligenten Fitnesstracker mit einem neuartigen Display, Herzfrequenzmesser und UV-Sensoren. Die Besonderheit der ASUS VivoWatch ist allerdings ein neuartiger Memory LCD Bildschirm, der zwar nur schwarz-weiß anzeigen kann, dafür aber eine Akkulaufzeit von 10 Tagen ermöglicht und dabei auch noch in der Sonne gut ablesbar ist.

Design

VivoWatch Apple Watch Zenwatch G Watch R von vorneNicht ganz zufällig hat ASUS gerade die Design Week in Mailand zur Vorstellung der ASUS VivoWatch gewählt, denn das Design kann sich wahrlich sehen lassen. Ein edel-kühler Edelstahlrahmen umgibt das digitale Zifferblatt, das durch Gorilla Glas 3 geschützt ist, und fügt sich somit nahtlos in die Designsprache ein, die die ASUS ZenWatch im September letzten Jahres eingeführt hat.

Etwas kleiner, aber dafür dicker als die ZenWatch ist die VivoWatch allerdings geworden und auch die Rückseite besteht nicht aus Metall, sondern aus einem matten, leicht strukturiertem Kunststoff. Auf der Rückseite befinden sich fünf Pins zum Aufladen der Uhr sowie der Herzfrequenzmesser, der im Betrieb grün leuchtet. Die Front beinhaltet unterhalb des 1,28 Zoll großen schwarz-weiß Bildschirm einen UV-Licht-Sensor sowie eine breite LED, die beim Sport oder eingehenden Anrufen grün pulsiert. Natürlich ist die Uhr auch wasserdicht, die IP67 Zertifizierung garantiert nämlich, dass die Uhr auch nach einer Dusche noch funktioniert – schwimmen gehen solltet ihr damit aber nicht.

ASUS VivoWatch komplett

ASUS VivoWatch grüner Heartrate sensorDas Silikonarmband hat auf der Oberseite eine fein geriffelte Struktur, die Hautseite ist matt gehalten und fühlt sich beim Tragen angenehm an. Ich bin ganz ehrlich kein großer Fan von Silikonarmbändern und so ist auch das Armband der VivoWatch nicht wirklich mein Favorit – zum Glück lässt sich dieses leicht gegen ein hochwertigeres Armband aus Metall oder Leder austauschen (schwarzes Leder sollte da ganz fein aussehen, wenn ihr mich fragt). Neben der Uhr ist im Lieferumfang noch ein microUSB-Ladekabel sowie ein Ladeapdater enthalten, der auf der Rückseite der Uhr einrastet.

Die ASUS Vivowatch ist ein unauffälliger täglicher Begleiter (im Gegensatz zur protzigen LG Watch Urbane) und genau das gefällt mir an ihr. Die schwarze Front ist schlicht, der polierte Edelstahlrahmen verleiht eine subtile Eleganz. Das Silikonarmband sieht durch die feine Struktur besser aus, als es sich anfühlt – für sportliche Anwendungen ist es aber klar besser als ein Lederarmband. Insgesamt lässt sich die ASUS Vivowatch angenehm tragen.

VivoWatch Apple Watch Zenwatch G Watch R seitliche Ansicht

Display

Etwas ganz besonderes ist das schwarz-weiß Display der ASUS Vivowatch, das 1,28″ in der Diagonale misst und eine Auflösung von 128*128 Pixeln besitzt. Dieses ist nämlich ein hochreflexives LC-Display, das nicht nur in der Sonne super ablesbar bleibt, sondern auch noch eine Akkulaufzeit von zehn Tagen ermöglicht. Ähnlich wie eInk wird der Inhalt heller, je mehr Licht darauf fällt, wobei die Technologie in dem Fall auf winzigen Spiegeln basiert. Zusätzlich hat jeder einzelne Pixel einen 1bit Speicher, der den aktuellen Zustand speichert, sodass die sonst typische, Refresh-Rate von LCDs umgangen wird, was zu hoher Energieersparnis führt.DSC_7093

vivowatch-led-605x340Ihr fragt euch aber nun sicher, was der Vorteil gegenüber eInk ist. Die Antwort: Es gibt keinen Nachzieheffekt bei der Bedienung, alle Änderungen werden sofort angezeigt, das Display reagiert deutlich schneller.

Der Nachteil des hochreflexiven Displays ist aber auch klar: Es kann nur zwei Farben anzeigen – schwarz und weiß, Graustufen werden nicht unterstützt. Dazu ist die Auflösung mit 128*128 Pixeln nicht sehr hoch, sodass kleinere Schriften klar pixelig angezeigt werden. Ist das schlimm? Mich persönlich hat es nicht gestört, denn alle Funktionen der ASUS VivoWatch sind gut an diese Auflösung angepasst und es lässt sich alles hervorragend ablesen. Aufwändige Apps, die eine hohe Auflösung voraussetzen, gibt es eh nicht, von daher entsteht an dieser Stelle kein großer Nachteil durch die geringe Displayauflösung. Dafür gibt es klare Vorteile in der Akkulaufzeit und in der Ablesbarkeit. Zusammengefasst: Daumen hoch!

Die VivoWatch ist keine Smartwatch

ASUS Vivowatch UhrDie ASUS VivoWatch ist keine Smartwatch wie man sie sonst kennt. Es gibt also keine Apps, die man installieren kann; somit ist ein Vergleich mit Android Smartwatches wie der ASUS ZenWatch oder der LG Watch Urbane nicht wirklich sinnvoll. Stattdessen konzentriert sich ASUS komplett auf Fitness Funktionen und baut unzählige Sensoren in die VivoWatch ein, die eure Gesundheit ständig im Auge behalten sollen.

Einfache Bedienung durch Touchscreen

Zunächst jedoch ein kurzer Blick auf die Bedienung. Auch wenn das schwarz-weiß Display and die Pebble Uhren erinnert, so erfolgt die Bedienung der ASUS VivoWatch fast komplett über einen Touchscreen. Die einzige Taste auf der rechten Seite dient zur Entsperrung der Uhr, die sich übrigens nach 30 Sekunden automatisch sperrt, sowie um eine Sportaktivität zu starten. Alle restlichen Eingaben erfolgen durch einfache Wischgesten auf dem Touchscreen und funktionieren in der Regel beim ersten Versuch.

Ich muss zugeben, dass ich im Vergleich zur Pebble den Touchscreen wirklich zu schätzen gelernt habe. Die Bedienung wird dadurch deutlich vereinfacht und kommt einem deutlich flüssiger und natürlicher vor. Dafür lässt sich die Uhr unter Wasser nicht mehr bedienen – gibt schlimmeres, wenn ihr mich fragt.

Die Fitness Funktionen

ASUS VivoWatch Sportmodus mit grüner LEDDie Funktionen der ASUS VivoWatch sind alle übersichtlich auf fünf Bildschirme verteilt. Der Hauptbildschirm ist die Uhr selbst, die entweder analog oder digital dargestellt werden kann. Personalisierbare Watchfaces gibt es nicht und wird es vermutlich auch nicht geben. Über der Uhrzeit gibt es mehrere kleine Symbole für einen aktiven Wecker, die Displaysperre, eine grobe Akkuanzeige sowie bei Synchronisation ein Bluetooth-Symbol. Darunter findet man das Datum samt Wochentag. Die Uhrzeit wird übrigens immer angezeigt und auch wenn es albern klingt, bei vielen Fitnesstrackern fehlt mir genau das: Eine große, gut ablesbare Zeitanzeige, die jederzeit sichtbar ist.

Pulsmessung

Wischt man auf dem Touchscreen nach links, so wird sofort eine Pulsmessung gestartet und das Ergebnis wird live angezeigt. Etwa 7 Sekunden dauert es bis zum ersten, oft leicht erhöhtem Messergebnis. Je länger die Messung dauert, desto genauer wird der Wert und so bekommt man nach etwa einer halben Minute einen recht genauen Wert, der kaum Abweichungen zu einem medizinischen Messgerät enthält. Verglichen mit anderen Fitnesstrackern und Smartwatches liegt die Genauigkeit der VivoWatch auf ähnlichem Niveau.

Der Puls wird übrigens rund um die Uhr alle 20 bis 30 Minuten gemessen, sodass ihr später einen schönen Graphen in der App erhaltet.

ASUS Vivowatch homescreens

Wecker

Erneut nach rechts gewischt gelangt man zum Wecker, der direkt an der Uhr eingestellt sowie aktiviert und deaktiviert werden kann. Mit einem einfachen Tippen auf die Zeit kann man die Weckzeit einstellen, indem man auf der Stunden und Minutenanzeige nach oben oder unten wischt. Das kann durchaus etwas dauern, weil pro Wischbewegung nur um eine Stunde bzw. Minute gesprungen wird – wer es schneller haben möchte, kann die Weckzeit auch in der Smartphone App einstellen.

Der Schlaf wird übrigens auch getrackt und das tolle ist: Ihr müsst die VivoWatch nicht in einen Schlafmodus versetzen, das macht sie nämlich ganz automatisch und das auch noch erstaunlich zuverlässig.

Aktivität

Im Dunkeln leuchtet das Display bei Bedarf

Im Dunkeln leuchtet das Display bei Bedarf

Wischt man von der Uhrzeitanzeige nach rechts, so erhält man Einblick auf die gelaufenen Schritte sowie die verbrannten Kalorien. Der Schrittzähler funktioniert zuverlässig und man wird mit einer blinkenden Animation belohnt, falls man sein Schrittziel erreicht hat, das standardmäßig bei mageren 6.000 Schritten liegt. Wichtig bei der Kalorienanzeige: Diese zeigt eine Schätzung für die Gesamtzahl an verbrannten Kalorien an, also inklusive der verbrauchten Kalorien im Ruhemodus. Dabei wird euer Alter, Geschlecht, Gewicht und die Körpergröße in die Berechnung mit einbezogen (diese Daten müssen einmalig bei der Registrierung in der Smartphone App angegeben werden). Etwas nervig ist der stündliche Aufruf zur Bewegung. Bewegt man sich eine Stunde lang nicht, so fängt die Uhr zu vibrieren, dazu gibt es eine Bildschirmanimation. Vor allem im Kino oder Meeting kann das durchaus nervig sein und man kann diese Funktion auch nicht abstellen

UV-Index

Vor allem hier in Taiwan ist das Thema UV-Schutz ein ziemlich großes. Viele Frauen tragen Sonnenschirme oder verschleiern sich komplett, damit möglichst wenig Sonnenlicht auf die Haut fällt. Zum einen ist die Sonnenintensität hier etwas höher, was für die Haut nicht so gesund ist und zum anderen ist es ein Schönheitsideal möglichst weiße Haut zu haben.

Zwei UV Sensoren sind in der ASUS VivoWatch eingebaut und diese überwachen die UV-Lichtintensität. Haltet ihr euch zu lange in der Sonne auf, dann werden entsprechend Punkte vom Happiness Index abgezogen.

Happiness Index und weitere Infos

VivoWatch Happiness Index HIVon der Uhrzeit aus kann man übrigens auch vertikal wischen und gelangt so zu den Informationen zu den Sportaktivitäten inkl. der aeroben Zeit, den Schlafinformationen sowie zu dem Happiness Index. Dieser ergibt sich aus allen Sensordaten und soll angeben wie gesund und damit glüklich ihr insgesamt seid. Das heißt Schlaflänge, Bewegung, Puls und Aktivitäten fließen in die Berechnung mit ein und geben einen groben Anhaltspunkt, wie es einem geht.

Sportmodus

Mit einem längeren Druck auf die rechte Taste gelangt man in den Sportmodus, der automatisch die Stoppuhr sowie den Pulsmesser startet. Auch hier kann man nun horizontal wischen und bekommt diverse Informationen angezeigt. Von links nach rechts sind das:

  1. Verbrannte Kalorien inkl. Graph für die letzten 24 Stunden
  2. Schritte inkl. Graph für alle Schritte in den letzten 24 Stunden
  3. Aktuelle Herzfrequenz inkl. Verlauf in den letzten 60 Sekunden
  4. Die Distanz sowie Geschwindigkeit in km/h

HiVivo App & Netzwerk

ASUS VivoWatch HiVivo App Screenshot 1Wer seine gesammelten Daten noch näher auswerten möchte, der kann das in der HiVivo App machen, die für Android und iOS angeboten wird. Die App ist übersichtlich aufgebaut und bietet viele grafische Auswertungen, die optisch angenehm aufbereitet sind. Die einzelnen Kategorien sind dabei die gleichen wie auf der Uhr selbst. Zum einen sieht man natürlich seine gelaufenen Schritte sowie den Verlauf über den Tag. Dazu gibt es einen Graphen zu den verbrauchten Kalorien sowie der Herzfrequenz, sodass man ungefähr einordnen kann, wann die Herzfrequenz besonders hoch war und somit Rückschlüsse auf seinen Alltag schließen kann.

Am interessantesten fand ich jedoch die Schlafaufzeichnungen, weil während des Schlafs nicht nur der Puls, sondern auch die die Drehungen gemessen werden. Dazu sieht man, wie lange die Tiefschlafphasen insgesamt waren. Zwischen 30 und 40% des Schlafs sollten „Komfortschlaf“ sein, sagt ASUS, denn dann fühlt man sich am nächsten Tag erholter.

Die HiVivo App ist übrigens auch gleichzeitig ein Netzwerk. So kann man seine ganze Familie mit VivoWatches ausstatten und die Daten werden automatisch in der Cloud hinterlegt. Besorgte Kinder können dann ihre alten Eltern überwachen und sie animieren mehr zu laufen oder ähnliches. Da die ASUS VivoWatch noch frisch auf dem Markt ist, konnten wir diese Funktion mangels Trainingspartner nicht weiter testen. Gefällt euch die Idee? Ich bin mir da noch unschlüssig.

Insgesamt finde ich die App nützlich, mir reichen die Informationen auf dem Handgelenk jedoch im Alltag in der Regel aus – ein weiterer Vorteil eines Displays in einem Fitnesstracker. Drei Sachen fehlen mir in der App allerdings: Erstens, eine Möglichkeit mein Gewicht zu tracken. Zweitens, die App sollte zu Google Fit synchronisieren. Drittens, sie sollte mich mehr motivieren, denn es ist schön die Daten zu sehen, aber ich kann mir gut vorstellen, dass viele Benutzer nicht sofort Rückschlüsse ziehen können, was sie denn besser machen sollten. Das sind Fragen wie: Wie verbessere ich meinen Schlaf? Wie senke ich meinen Puls und warum sollte ich das tun?

Vorbildliche Akkulaufzeit

Zu der Akkulaufzeit gibt es eines zu sagen: Vorbildlich. Die ASUS VivoWatch hält problemlos die versprochenen 10 Tage ein, wobei ich gerne wiederhole, dass das Display jederzeit an ist. Andere Fitnesstracker wie das Xiaomi Mi Band erreichen zwar 30 Tage und mehr, aber haben auch kein Display und kein Pulsmessgerät, das einen 24/7 überwacht. Von daher: Die Akkulaufzeit der ASUS VivoWatch ist hervorragend. Das Aufladen dauert übrigens knapp anderthalb Stunden.

ASUS VivoWatch Sportmodus mit grüner LED

Fazit

Die ASUS VivoWatch – ein Fitnesstracker mit Display. Während ich am Anfang dem Konzept skeptisch gegenüberstand, so war ich bereits nach wenigen Tagen von der VivoWatch überzeugt. Das liegt an drei Eigenschaften. Erstens, das Display bietet ein sehr simples aber für mich als Uhrenträger wichtiges Feature: Es zeigt die Uhrzeit an. Jederzeit. Bei allen Lichtverhältnissen. Zweitens, die VivoWatch trackt so ziemlich alles, was man derzeit tracken kann und man kann diese Informationen sofort auf dem Bildschirm einsehen. Drittens, durch die Akkulaufzeit von 10 Tagen habe ich ein Gerät weniger, an das ich abends denken muss. Und wo wir gerade dabei sind: Ein echtes Schmuckstück ist sie auch noch.

Mit 149€ ist die ASUS VivoWatch im Vergleich zu anderen Trackern dabei noch nicht mal teuer, eher im Gegenteil. Die Basis Peak zum Beispiel kostet 199USD und bietet eine deutlich kürzere Akkulaufzeit (vom Design fangen wir mal lieber nicht an). Ein Jawbone UP3 kostet 179USD und hat noch nicht mal ein Display. Auch preislich gibt es also nichts auszusetzen.

Eine Frage gilt es also noch zu klären: Für wen ist die ASUS VivoWatch? Für alle, die ihre Uhr durch einen schönen Fitnesstracker ersetzen möchten, aber keine Benachrichtigungen vom Smartphone brauchen. Für alle, die ihre tägliche Gesundheit ganz einfach überwachen möchten, ohne dabei ständig aufs Smartphone schauen zu müssen. Für mich geht das Konzept auf, und für euch?


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Über den Autor

Ehemalige BASIC thinking Autoren

Dieses Posting wurde von einem Blogger geschrieben, der nicht mehr für BASIC thinking aktiv ist.

18 Kommentare

    • Abgesehen davon, dass die Pebble etwas höher auflöst (144*168 Pixel) seh ich keinen Unterschied. Aber vielleicht kann uns jemand aufklären der sich besser damit auskennt?

    • Die Pebble hat im Vergleich ein eInk-Display mit den bekannten Schwächen. (Nachziehen). Das Display der Vivowatch ist wirklich für den Zweck gut ablesbar und ähnlich energieeffizient, was die 24/7 Messung erst ermöglicht.

      • Das ist schlichtweg falsch. Die Pebble hat ein ePaper und kein eInk Display. D.h. das Display hat eine Refresh Rate von bis zu 30Hz und kann damit einwandfrei Animationen usw. darstellen – da gibt es kein Nachziehen. Transflektiv ist es ebenso, kann also (erst recht draußen) sehr gut abgelesen werden.

  • Ich habe die Vivowatch seit 5 Tagen. Gekauft bei Cyberport online und in Filiale abgeholt zu 153 Euro! – somit 4 Euro über UVP. Insgesamt bin ich mit dem Gerät zufrieden. Ergänzen möchte ich, dass die Synchronisation mit der ASUS Cloud mit meinem Samsung S4, Android 5.01 noch nicht funktioniert hat. Die App sollte von Asus überarbeitet werden, da sie schlecht bedienbar ist (scrollen des Bäumchens zu Datum ist frickelig). Die Pulsmessung ist in Ruhe/Schlaf wie beschrieben ziemlich genau. Bisher kann ich das bei sportlicher Aktivität nicht sagen. Die Werte fluktieren stark und sind oft zu niedrig, was für Menschen mit Herz/Kreislauferkramkungen zu Überlastung führen könnte. Hier könnte der Tester, der ansonsten sehr gut berichtet hat bitte nochmal ergänzen. Vielleicht einen kleinen Lauf mit angelegtem Brustgurt zum Vergleich. Gibt es Tipps, wie man die Messgenauigkeit erhöhen kann? Die Uhr kann übrigens bei eingehenden Anrufen auf dem Display benachrichtigen. Ich hoffe, dass ASUS das System für andere Apps öffnet und weiterhin mit Updates der Firmware (aktuell berets 2.17) und der App aufwartet. Insgesamt ein gelungenes Konzept.

    • Der Vergleich der Herzfrequenz mit einem Brustgurt würde mich auch sehr interessieren. Stehe vor der Entscheidung zur Überwachung beim Radfahren etwas aus dem Hause Mio zu nehmen (Mio Velo) oder aber die Asus.

      Würde mich sehr freuen!

      • würde mich auch interessieren, vorallem aber auch ob er die Aktivität Fahrrad richtig erkannt, denn bis jetzt gibt es für Biker nichts wirklich brauchbares (hatte die Mio fuse, weil die velo kein Display hat . Und die fuse auch ant+ kann) hilft aber alles wenig wenn man überall zusätzliche Hardware benötigt. Als Biker funktioniert bt Gurt und Phone zur Zeit am besten, du vom Gurt die herzfrequenz und die restlichen Daten vom Phone. Wer keine Drehzahl braucht hat damit das beste Ergebnis.
        Wäre toll z wissen was die vivo beim Radfahrern aufzeichnet. bzw ob es möglich ist das zb runtustic die herzfrequenz der velo angreift, dann. Hast die Uhr als standalone für denn Alltag, brauchst zum biken trotzdem nur ne app öffnen. Das wäre eine ideal Lösung. vl kann jemand testen ob runtustic die herzfrequenz der Uhr lesen kann..

  • Kann die Asus vivo Watch auch Erinnerungen wie z.B. wichtige Termine anzeigen ?

    Danke für eure Antwort !

      • Wie sind denn die genauen Abmessungen der Asus vivo watch ? Es steht überall dass der Bildschirm 1,28 zoll groß ist aber es steht niergends die Breite, Höhe und Dicke der Uhr

  • Wenn das Ding Benachrichtigungen (ausser Anrufe) anzeigen kann, kauf ich mir auch eine.
    Bin derzeit mit meinem MiBand sehr zufrieden da über die modifizierte App auch Benachrichtigungen möglich sind.