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No. 1 S2 Test – 50€ Smartwatch aus China

Ehemalige BASIC thinking Autoren
Aktualisiert: 27. August 2015
von Ehemalige BASIC thinking Autoren
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Sony hat mit Smartwatches angefangen, Apple hat mit der Apple Watch den Trend fortgesetzt. Nun wollen auch kleinere, chinesische Hersteller vom Smartwatch-Hype profitieren und locken mit extrem niedrigen Preisen. Einer dieser Vertreter ist No. 1, eher bekannt für seine Samsung Klone, der mit der No. 1 S2 eine runde Smartwatch mit Kamera und Herzfrequenzsensor für gerade einmal 50€ anbietet. Ob sie so viel taugt wie ihre großen Vorbilder?

Design & Verarbeitung

No1 S2 Smartwatch Lieferumfang„Qualität hat ihren Preis“ lautet ein bekanntes Sprichwort, das auf vieles zutrifft und so ist es auch bei der No. 1 S2 Smartwatch: Für umgerechnet etwa 50€ darf man einfach nicht allzuviel erwarten. Der Lieferumfang ist zumindest überraschend üppig, enthalten ist nämlich ein magnetischer Ladeadapter noch ein microUSB Ladekabel, sowie neben dem montierten Metallarmband ein weiteres Armband aus braunem Leder. Auch die Bedienungsanleitung ist recht ausführlich, wenn auch auf englisch und in winziger Schrift gehalten.

No1 S2 Smartwatch HomescreenDann folgt auch gleich der erste Eindruck: Die Uhr besteht zwar aus Edelstahl, fühlt sich beim ersten Tasten und Fühlen nicht gerade hochwertig an. Das Edelstahlarmband ist an den Seiten scharfkantig, die einzelnen Glieder klappern zwischen den Fingern und auch final am Handgelenk billig hin- und her und verleihen somit einen billigen und instabilen Eindruck. Der Verschluss schließt zwar sicher, hat jedoch zu viel Spiel. Immerhin ist ein passendes braunes Lederarmband mitgeliefert, das mit creme-farbenen Nähten für die Preisklasse ordentlich aussieht und weich verarbeitet ist. Immerhin – wer mehr aus seiner No. 1 S2 rausholen möchte, kann ein beliebiges anderes 22mm Armband installieren.

No1 S2 Smartwatch Schraube im GehäuseDas Design des Uhrengehäuses ist durchwachsen. Es wackelt nichts und knarzt nichts, alles sitzt fest an seinem Platz. Die Rückseite besteht dabei aus einem angerautem Kunststoff, der Rest aus Edelstahl. Was jedoch gar nicht geht: Gut sichtbar wird das Gehäuse von zwei dicken Schrauben auf der Ober- und Unterseite des Rahmens zusammengehalten. Das sieht nun wirklich nicht schön aus! Über den Rest des Designs kann man sich mit Sicherheit streiten, ich persönlich würde sie nie öffentlich tragen wollen, dafür sieht sie mir zu „bling-bling“ proletenhaft aus. Vorstellen kann ich mir allerdings, dass die dunkle Version etwas subtiler auftritt.

Was zunächst wie eine drehbare Krone aussieht, ist ein Gehäuse für eine kleine VGA-Kamera, mit der man mehr oder weniger geheim Fotos und Videos schießen kann. Die Krone kann man somit also nicht drehen, dafür befindet sich gleich darunter die einzige Taste der No. 1 S2, mit der man die Smartwatch ein- und ausschalten kann sowie als Home-Taste benutzen kann. Auf der Unterseite finden sich der Sensor für den Puls sowie ein kleiner Lautsprecher, denn aufgepasst: Ihr könnt mit der No. 1 S2 nicht nur telefonieren, sondern darüber auch Musik hören. Nur glaubt mir, bei dem dünnen und kratzigen Sound wollt ihr das eigentlich nicht.

No1 S2 Smartwatch Display

Überraschend gutes Display

Rund ist das Display der No. 1 S2 Smartwatch, wobei der „platte Reifen“ auf der Unterseite etwas an die Motorola Moto 360 erinnert. Mit einer Diagonale von 1,22″ und einer Auflösung von 240*240 Pixeln gehört das Display sicherlich nicht zu den hochauflösendsten seiner Kategorie und kann somit nicht mit einer LG Watch Urbane oder anderen mithalten. Doch an die Schärfe gewöhnt man sich durchaus, vor allem, weil die Ablesbarkeit und die Kontraste des IPS-Panels überraschend gut sind. Auch bei heller Umgebung kann man die Uhr dank der guten Bildschirmhelligkeit ablesen, bei Sonne wird es allerdings wie bei vielen Smartwatches eher schwierig.

Dadurch, dass wir es hier nicht mit einem verbrauchsarmen AMOLED Panel zu tun haben, schaltet die Uhr nach einer bestimmten Zeit das Display automatisch aus. Es gibt zwar eine Automatik, die das Display beim Drehen des Handgelenks anschaltet, diese funktioniert jedoch nicht immer zuverlässig und strapaziert noch weiter den schon knapp bemessenen Akku.

Zu schwache Hardware

No1 S2 Smartwatch Kamera und KnopfEtwas enttäuscht ist da hingegen die restliche Hardware, die für das vorinstallierte Betriebssystem zu schwach scheint. Der Single Core Prozessor von MediaTek ist mit 364MHz getaktet und wird von 128MB RAM unterstützt. Im Alltag bedeutet es vor allem eine ruckelige Benutzeroberfläche und gelegentliche, kurze Wartezeiten beim Öffnen von Apps. Auch der interne Speicher ist sehr knapp bemessen: Die 64MB reichen nichtmal für ein Album im MP3 Format, für ein Paar Fotos mit der eingebauten Kamera ist das aber ausreichend.

Überzeugen konnte hingegen der Herzfrequenzsensor, der im Vergleich zu teureren Smartwatches ähnliche Ergebnisse lieferte. Ebenfalls kann die UV-Intensität gemessen werden, wobei ich keinen sichtbaren UV-Licht Sensor finden konnte. Ebenfalls kann die Temperatur gemessen werden, hier war der Wert allerdings viel zu ungenau und die Funktion ist in unserem Test durchgefallen.

No1 S2 Smartwatch Apps

Umfangreiche Funktionalität

No1 S2 Smartwatch Telefon AppEine Smartwatch ist ja vordergründig ein Second Screen, der Benachrichtigungen anzeigt. Genau das kann die No. 1 S2 gut, denn sie leitet alle Android Notifications über die MediaTek SmartDevice App an die Uhr weiter. Dazu gibt es unzählige vorinstallierte Apps, die mehr oder weniger sinnvoll sind. Stellt euch das am besten so vor: Die No. 1 S2 ist wie ein winziges Smartphone ohne SIM Karte: Ihr habt also Apps für Telefon, SMS, Kamera, Videoaufnahme, Musikplayer, einen Dateimanager(!) und noch viel mehr vorinstalliert. Mir persönlich sind es viel zu viele, wozu brauche ich beispielsweise einen Dateimanager, der per Fernzugriff mein Smartphone durchforstet oder eine App für SMS auf meiner Uhr? Andererseits dürft ihr auch nicht vergessen: Das installierte Betriebssystem lässt sich nicht erweitern, ihr seid also auf das beschränkt, was die Uhr von Haus aus bietet und das ist immerhin umfangreich.

Davon abgesehen gibt es auch ein Paar nützliche Apps. So könnt ihr die Uhr als Bluetooth Freisprechanlage benutzen, Telefonnummern wählen und Gespräche komplett mit der Uhr als „Headset“ führen. Die Gesprächsqualität ist gut genug für leise Umgebungen, draußen ist sie allerdings weniger zu gebrauchen. Auch Musik könnt ihr vom Smartphone auf die Uhr streamen und dort abspielen, hierfür ist die Qualität jedoch weniger geeignet. Die Kamera kann Fotos mit einer Auflösung von 640*480 Pixeln aufnehmen, die Ausrichtung der Kamera ist jedoch äußerst unbequem: Um ein Foto zu machen muss die Hand nach vorne zeigen und das Display muss waagerecht sein. Man stellt sich also am besten eine Superman-Faust vor, um ein Foto oder Video zu machen – bequem ist anders und auch die Qualität ist eher bescheiden. Viel praktischer wäre da der Remote-Auslöser, mit dem ihr die No. 1 S2 als Sucher für eure Smartphone-Kamera benutzen könnt, doch genau dieses Feature hat bei uns nicht funktioniert.

Auch das Thema Watchfaces ist eher dürftig umgesetzt, denn ihr habt genau drei Watchfaces, zwischen denen ihr wählen könnt. Eines davon sieht dabei dem goldenen Watchface der LG Watch Urbane so verdächtig ähnlich, dass man böse Absichten unterstellen könnte.

So richtig überzeugen kann die Software also nicht. Manche Apps füllen nicht den ganzen Bildschirm aus, andere funktionieren nur träge oder gar nicht. No. 1 muss hier auf jeden Fall nachbessern, denn das Erlebnis ist noch unausgereift und lieblos.

No1 S2 Smartwatch Handgelenk Watchface

Magere Akkulaufzeit

No1 S2 Smartwatch im Vergleich mit Zenwatch und G Watch R350mAh fasst der Akku der No.1 S2, was im Vergleich zu anderen Uhren gar nicht so wenig ist. Trotzdem schafft es die Smartwatch keinen kompletten Tag einsatzbereit zu sein, wenn alle Funktionen aktiviert sind. In der passenden MediaTek SmartDevice App können immerhin Benachrichtigungen für bestimmte Apps deaktiviert werden. Einem bleibt also nichts anderes übrig als Benachrichtigungen nur für die wichtigsten Apps zuzulassen, um mit der Uhr durch den Tag zu kommen.

Fazit

Durchwachsen, so würde ich das Ergebnis zur No. 1 S2 Smartwatch zusammenfassen. Das Display ist gut, die Verarbeitung geht für den Preis in Ordnung. Auch der Funktionsumfang ist riesig, mir persönlich sogar etwas zu viel des Guten. Die Apps sind lieblos gestaltet, der Akku ist zu knapp bemessen. Eine Kaufempfehlung gibt es aber trotzdem, auch wenn sie sich nur auf die ganz harten Geeks beschränkt, die ein nettes Gimmick zum Spielen haben wollen. Mehr als ein Spielzeug ist die Uhr derzeit nämlich nicht – für 50€ geht das gerade noch so in Ordnung.

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vonEhemalige BASIC thinking Autoren
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