Meizu Pro 5 Spezifikationen
- Abmessungen: 156,7 x 78 x 7,5 mm
- Gewicht: 166g
- Aluminium Unibody Gehäuse, Gorilla Glass 3 vorne
- Android 5.0 mit Flyme 5 UI
- 5,7 Zoll Super AMOLED Display, 1080*1920 Pixel, 350nits, 387ppi
- Samsung Exynos 7420 SoC, OctaCore, 4×A57 2.1GHz + 4×A53 1.5GHz
- 3GB bzw. 4GB DDR4 RAM
- 32GB bzw. 64GB Speicher, erweiterbar
- 21MP Sony Exmor RS IMX230 Kamera, f/2.2 Blende
- Laser Autofocus
- 5MP Kamera vorne
- USB Typ-C Konnektor (USB 2.0)
- mCharge Fast Charging
- DualSIM: 2x nano SIM oder 1x nanoSIM & 1x microSD
Meizu Pro 5: Design & Verarbeitung
Aluminium und Glas dominieren die Materialwahl beim Meizu Pro 5 und verwandeln das chinesische Top-Smartphone in einen wahren Handschmeichler. Die Verarbeitung fühlt sich hervorragend an und auch das 2,5D Glas auf der Front macht ordentlich was her. Wie die Vorgänger auch ist das Meizu Pro 5 schön geschwungen und liegt damit trotz seiner Größe angenehm in der Hand. Mit 7,5 mm ist es nicht das schlankeste Phablet, doch die Dicke geht noch vollkommen in Ordnung und fühlt sich gut an.
Etwas an der Konkurrenz aus Kalifornien hat man sich bei der Farbwahl orientiert, denn das Meizu Pro 5 kommt wahlweise in grau, silber, weiß, silber schwarz, gold oder rosé gold zum Käufer.
Meizu Pro 5 Display: FullHD statt QuadHD
Wie die Gerüchte schon vermutet haben, wird es beim Meizu Pro 5 kein QuadHD Display geben, sondern „nur“ FullHD. 1920*1080 Pixel ergeben bei einer Displaydiagonale von 5,7 Zoll immer noch stattiliche 387ppi, was für die magische „Retina“-Wortmarke mehr als ausreichend ist.
Meizu erklärt, dass sie die Nachteile wie Hitzeentwicklung und Akkuverbrauch von 2K/QuadHD Displays zu groß sind, die Vorteile aber für das menschliche Auge kaum sichtbar sind.
Für mich persönlich kann es mit dem superscharfen Display des Samsung Galaxy Note 5 oder Galaxy S6 Edge Plus in der Auflösung nicht konkurrieren und auch bei der Helligkeit hätten wir uns mehr als die 350cd/m^2 gewünscht, die bei Sonnenlicht durchaus Probleme bereiten könnten.
Apropos Samsung – als Displaytechnologie kommt ein SuperAMOLED der Koreaner zum Einsatz, das mit seinen Blickwinkeln und Schwarzwerten nur überzeugen kann. Farben sind etwas zu stark gesättigt, wir sind aber gespannt, ob man das in der finalen Software noch umstellen kann.
Hardware: Exynos 7420 aus dem Galaxy S6
Der Exynos 7420 SoC ist bisher nur Samsungs Flaggschiffen vorbehalten gewesen und somit ist das Meizu Pro 5 das erste Smartphone mit dem derzeit schnellsten ARM SoC. Gekoppelt mit 3GB (32GB Version) bzw. 4GB (64GB Version) Arbeitsspeicher der LPDDR4 Kategorie sollte das Meizu Pro 5 Kreise um alle anderen Smartphones drehen, was die Performance angeht, auch um das Galaxy Note 5. Denn auch wenn der SoC gleich ist, so ist die Displayauflösung deutlich niedriger und die GPU muss deutlich weniger Pixel durch die Gegend schubsen.
Natürlich darf auch schneller Speicher nicht fehlen und somit kommen wahlweise 32GB oder 64GB UFS 2.0 Speicher zum Einsatz, die es bisher auch nur bei der Galaxy S6 Reihe gab.
Doch auch die restliche Hardware kann sich sehen lassen. Der Speicher beispielsweise lässt sich per microSD Karte erweitern, wenn man auf den zweiten nanoSIM Slot verzichten kann. Ja, das Meizu Pro 5 ist somit bei Bedarf ein DualSIM Smartphone, was für Vielreisende äußerst praktisch ist.
Auch LTE ist natürlich an Bord und bietet Geschwindigkeiten der Kategorie 10 mit bis zu 300Mbp/s. Etwas schade für deutsche Nutzer: Band 20 wird beim Meizu Pro 5 nicht unterstützt, das heißt ihr könnt das 800MHz Netz, das vor allem auf dem Land eingesetzt wird, nicht nutzen.
21 MP Kamera von Sony
Ausstattung vom Feinsten gibt es auch bei der Kamera, die den IMX230 Sensor von Sony verwendet, der unter anderem im Sony Xperia Z3+ oder im Motorola X Style verbaut wird und gute Bildqualität liefert. Mit einer Blende von f/2.2 und einer Sensorgröße von 1/2,4″ sollten damit auch im Dunkeln gute Fotos möglich sein. Dafür sorgt auch ein eigener Image Signal Processor, der den Himmel noch etwas blauer und die Farben knackiger, aber dennoch natürlich darstellen soll.
Auch in der Videoabteilung gibt es Neuigkeiten. So kann die Kamera natürlich 4K Videos aufnehmen, bietet zusätzlich jedoch noch die Möglichkeit 120fps Slow Motion Aufnahmen bei 720p zu machen.
Für das schnelle und präzise Scharfstellen sorgt übrigens nicht nur der Kontrastautofokus und der hybride Autofokus des Sony Sensors, sondern auch der verbaute Laser-Autofokus. Somit erreicht das Meizu Pro 5 eine Fokusgeschwindigkeit von 0,17s, was zwar nicht gnz so flott ist wie beim Sony Xperia Z5, für das nächste Katzen-Foto aber dick ausreichen sollte. Auf der Front gibt es eine 5 Megapixel Kamera von Omnivision, mit der ihr wunderbar Selfies schießen könnt. Passend dazu gibt es natürlich etliche Filter, mit denen ihr euer Gesicht jung und schön machen könnt.
Flyme 5 Benutzeroberfläche
Das Meizu Pro 5 bringt auch eine neue Benutzeroberfläche mit sich, die schneller geworden ist und ein neues Design bietet. Apps haben ihre Navigationsleisten auf der Unterseite verloren, was dem Nutzer mehr Übersicht verschaffen soll. Endlich wurde auch das Einstellungsmenü mit der umständlichen Sidebar überarbeitet und ist jetzt einfacher benutzbar geworden. Farben sind überarbeitet worden und für Apps mit viel Text deutlich reduziert, um vom Inhalt nicht abzulenken. Dazu passen sich Apps farblich an ihre Inhalte an, was optisch einiges hermacht. Auch Animationen wurden vereinfacht und sind flüssiger als zuvor.
Flyme 5 basiert auf Android Lollipop, wobei davon nicht so viel sichtbar ist. Viel mehr halten dadurch einige neue Features in Flyme einzug, die es vorher nicht gab. Das Multitasking-Menü ist jetzt kartenbasiert, dazu sind die Benachrichtigungen interaktiver geworden und werden am oberen Rand während der Benutzung eingeblendet. Neu ist auch der Splitscreen Modus, in dem ihr zwei Apps gleichzeitig betreiben könnt.
mTouch Fingerabdrucksensor
Im Jahr 2015 darf natürlich auch ein Fingerabdrucksensor nicht fehlen, wobei dies für Meizu keine Neuerung ist. Die mTouch Sensorfläche ist wie bisher in den Home Button integriert und scannt euren Finger unterhalb einer Sekunde. Doch die kapazitive Schaltfläche ist auch in die Bedienung integriert. Mit einem Tippen darauf kommt ihr zurück, ein Druck bringt euch zum Homescreen.
mCharge: In 30min zu 65% aufgeladen
Quick charging, fast charging oder bei Meizu mCharge 2.0 genannt bietet die Möglichkeit den Akku binnen Minuten soweit aufzuladen, dass er noch den restlichen Abend problemlos übersteht. In 30 Minuten soll es mit einem neuen 12V 2A Ladegerät beim Meizu Pro 5 auf ganze 65% gehen, was durchaus ein neuer Rekord sein könnte. Aufgeladen wird übrigens über einen USB Typ C Konnektor, der allerdings nur USB 2.0 zur Datenübertragung unterstützt.
3050mAh groß ist der Akku, was bei dem 5,7″ FullHD Display und dem 14nm Exynos 7420 Chip für eine gute Akkulaufzeit sorgen sollte. Ein Tag sollte damit also auf jeden Fall möglich sein, so sollen laut Meizu nach 5 Stunden Nutzung immer noch 43% Akkulaufzeit übrig sein. Wer etwas weiterrechnet, der kommt in die Richtung von etwa 8 Stunden Nutzung am Tag und ich freue mich persönlich drauf das genauer auszuprobieren.
VIP Service
Jeder Nutzer eines Meizu Pro 5 bekommt zusätzlich einen VIP Service, mit dem er innerhalb von wenigen Minuten Hilfe bekommt. Neben einer garantierten 100% Antwort gibt es zusätzlich noch einen Remote Service, mit dem ein Meizu Ingenieur über eine App euer Smartphone wieder instand setzen kann. Wenn das nichts hilft, gibt es auch vor Ort Service Center, die euer Smartphone sofort reparieren oder austauschen können. Dieser Service beschränkt sich natürlich nur auf China und ich bin ehrlich gesagt etwas neidisch, wenn ich mir den Service der Premium Hersteller in Deutschland ansehe.
Fazit
Meizu hat mit dem Meizu Pro 5 mal wieder gezeigt, dass sie eine hervorragende Verarbeitung, großartige Performance und eine starke Kamera zu einem sehr attraktiven Preis anbieten können. Für etwa 390€ (2799RMB) bekommt ihr die 32GB Version, für 450€ gibt es die 64GB Version mit 4GB RAM.
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Die Chinageräte ohne Band 20 werden von Monat zu Monat uninteressanter ohne Band 20, weil es einfach mal langsam Standard sein sollte!
Ich hatte das OPO ohne Band 20 und hatte damit ein Problem oder zu langsames Internet, allerdings schau ich über die mobilen Daten auch keine Full HD Videos auf Youtube.. in den Städten hat man zuverlässig LTE und außerhalb dann H+, war für mich zumindest nie ein Grund um sich darüber zu beschweren.
Was hattest du vor deinem OPO (etwas mit LTE?), was hast du heute für ein Smartphone und würdest du, nun da die meisten Geräte über LTE verfügen und LTE in den meisten Tarifen inkludiert ist, ohne Not wieder darauf verzichten wollen?
Also ich für meinen Teil kann mir nicht vorstellen mir heute noch ein neues Smartphone zu kaufen welches kein LTE unterstützt.
du hast das nicht verstanden, das OPO hat LTE, nur halt das Band 20 nicht, das heißt auf dem land hat er kein LTE, aber in städten wohl.
Doch hab ich verstanden nur auf die erneute Erwähnung verzichtet, weil die Verfügbarkeit auf dem Land bereits im Kommetar darüber von „Martin“ angesprochen wurde und ich davon auging dass nicht nur ich die anderen Kommentare lese.
Vorher Nexus 5 und nachher hab ich jetzt Samsung Galaxy S6, aber der Kommentator unterhalb hat mich verstanden 🙂 Band 20 heißt halt nur kein LTE auf dem Land (Wenn es fehlt), nicht das fehlen von jeglichem LTE
Doch hab ich verstanden nur auf die erneute Erwähnung verzichtet, weil
die Verfügbarkeit auf dem Land bereits im Kommetar darüber von „Martin“
angesprochen wurde und ich davon auging dass nicht nur ich die anderen
Kommentare lese.
Wie dem auch sei, die Frage ergibt dennoch Sinn aber ich formuliere sie mal um, vielleicht kannst du sie mit der offensichtlich notwendigen Einschränkung „Land“ beantworten.
„nun
da die meisten Geräte über LTE verfügen und LTE in den meisten
Tarifen inkludiert ist, würdest du ohne Not wieder darauf verzichten
wollen (auf dem Land, da wo LTE aber kein H+ verfügbar ist)?
Würdest
du auf Grund deiner persönlichen Erfahrungen anderen dazu raten oder
sagen, dass darauf verzichtet werden kann, weil es deiner Meinung nach
keine Rolle spielt?
Bin ganz deiner Meinung… würde mit nie ein Gerät ohne Band 20 kaufen, es geht dabei auch gar nicht um die Geschwindigkeit, sondern um die Verfügbarkeit auf dem Land.
Gerade bei mit im Raum Hannover hast du Edge oder LTE.
Geht mir genauso. was es wohl „mehr“ kostet einfach alle Bänder mit reinzupacken. Super dramatisch ist es nicht wenn das Band fehlt. Ich hab ein OPPO und nutze es mit meiner Vodafone UltraCard, die eh kein LTE unterstützt. So viel langsamer ist H+ auch nicht. Aber es nervt einfach wenn man weiß das es fehlt. 😉
Es geht aber nicht um die Geschwindigkeit, sondern darum das man quasi ein zweites Netz hat wenn mal UMTS nicht verfügbar ist. (mal abgesehen von gprs Netz)
Also durch den „Einheitsbonus“ hab ich mir das Galaxy S6 für 449€ geholt (Saturn – der Bonus wird direkt verrechnet ohne das selber im Web abwickeln zu müssen, klasse). Ich finde das im Vergleich zu 399€ für das 32GB Gerät von Meizu den besseren Deal. Inkl. Band 20!
Sony oder Samsung kann echt froh sein (und denke nur deshalb geben sie ihre „Innerein“ ab) dass Chinaphones nur in China regulär vermarktet werden