Mit dem Tesla Model X 60D stellen die Kalifornier eine abgespeckte Version ihres Elektro-SUVs vor, der wie schon beim Model S 60D, eine geringere Reichweite und schwaechere Elektromotoren aufweist. Was aber definitiv spannend ist… im Vergleich zum Top-Modell P90D „spart“ man fast die Haelfte des Preise eins.
Dafuer muss man wie gesagt mit ein ein paar Einschraenkungen leben, die sich aber generell nur auf die Fahrdynamik auswirken und natuerlich auch die Reichweite.
Ueber ein Software Update kann man selbige erhoehen und genau das ist der Punkt, den ich ein wenig seltsam finde. Tesla verbaut im 75D und 60D die gleichen Akkus, gibt in den Spezifikationen dann aber folgendes an:
Im 60D schlummern also zusaetzliche 15 kWh Akkukapazitaet, die sozusagen erst freigeschaltet werden muessen. Das kostet dann bis zu $9000, je nachdem ob man dies direkt vor der Auslieferung oder irgendwann nach dem Erhalt des SUVs anstrebt. Klar, das vereinfacht und verguenstigt die Fertigung… nur warum sollte ich mich nicht direkt fuer den 75er entscheiden?
Preislich liegt das Model X 60D ca. $10 000 ueber dem Model S, wobei Tesla in seiner offiziellen Pressemitteilung immer gerne den Preis nach saemtlichen Steuerersparnissen in den USA nennt.
[mg_blockquote]Today we’re excited to introduce the all-wheel drive Model X 60D. Starting at $66,500 (after incentives) or $866 a month (details here), the Model X 60D delivers 200 miles estimated range, a top speed of 130 mph and zero-to-60 acceleration in 6.0 seconds. [/mg_blockquote]Der Tesla Modell X 60D soll ab September ausgeliefert werden. Zumindest in den USA. Ein Termin fuer die Auslieferung in Europa ist uns noch nicht bekannt.
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