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Acer Swift 7 Notebook im Test – Hands-on und erster Eindruck

Bei der Acer Swift Reihe handelt es sich um dünne und leichte Notebooks, die mit ihrer vergleichsweise langen Akku-Laufzeit punkten wollen. Wir konnten uns das Swift 1, 3, 5 und 7 auf der IFA in Berlin ansehen, wobei der Fokus insbesondere auf dem Spitzenmodell Swift 7 lag.

Das Flaggschiff-Modell Swift 7 soll nach Acers Angaben das erste Notebook der Welt sein, das (an der dünnsten Stelle) weniger als 1 Millimeter dünn ist. Das Notebook bringt es bei einem Gesamtgewicht von nur 1,1 Kilogramm im Aluminium-Chassis auf eine Höhe von 9,98 Millimetern.

Trotz dieser ultradünnen Abmessungen hat Acer es offenbar geschafft, mehrere leistungsstarke Akku-Zellen im Gehäuse unterzubringen. Damit bringt es das Swift 7 auf eine theoretisch maximal erreichbare Akku-Laufzeit von satten 9 Stunden. Im alltäglichen Gebrauch dürft ihr davon selbstverständlich nicht ausgehen, je nach individuellem Anwendungsprofil, Netzwerkverbindungen, Standby-Modi und Hintergrundaktivitäten dürften hier zwischen 4 und 6 Stunden erreichbar sein.

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Das Gehäuse besteht aus Aluminium und ist – etwas gewöhnungsbedürftig, aber durchaus ansprechend – in gold und schwarz gehalten.

Beim Display handet es sich um ein IPS-Panel mit einer Bildschirmdiagonale von 13,3 Zoll. Die maximale Auflösung liegt bei 1920 x 1080 Pixeln, also Full-HD, was angesichts der Dimensionen völlig in Ordnung ist. Der Blickwinkel konnte uns im ersten Hands-on sowohl in der horizontalen als auch in der vertikalen Draufsicht überzeugen, was ja immer noch nicht alltäglich ist. Wie von aktuellen Smartphones gewohnt ist der Monitor mit Corning Gorilla Glass beschichtet, ist also besonders widerstandsfähig und hält z.B. Kratzern stand.

Abnehmen lässt sich das Display nicht, auch der Klappwinkel ist begrenzt- es handelt sich nicht um ein 2in1 bzw. Convertible. Die Scharniere wirken recht massiv und dementsprechend stabil.

Im Innern des Swift 7 werkelt ein Intel Core i5-Prozessor der siebten Generation, der von acht Gigabyte Arbeitsspeicher unterstützt wird. Die interne SSD besitzt eine Speicherkapazität von 256 Gigabyte, darüber hinaus muss man auf externe Datenträger (via USB Type-C 3.1) oder die Cloud zurückgreifen. Apropos USB Type-C: das Swift 7 besitzt zwei dieser Anschlüsse – bemerkenswert. Ins kabellose Funknetzwerk bringt den Besitzer ein integrierter 2×2 802.11ac (MU-MIMO) Wi-Fi Chipsatz.

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Das Chiclet-Keyboard wirkt hochwertig und besitzt angenehm große Abstände zwischen den einzelnen Tasten. Das erleichtert auch Benutzern mit dickeren Fingern das Tippen und verhindert Fehleingaben. Besonders auffällig ist das wirklich große Trackpad, das ein ständig wiederholtes neues Ansetzen verhindert, wenn man eine gewisse „Distanz“ auf dem Bildschirm überwinden will.

Als Betriebssystem kommt Windows 10 zum Einsatz. Das Swift 7 soll sich ab Anfang Oktober im Handel befinden und wird dann lt. unverbindlicher Preisempfehlung des Herstellers rund 1299 Euro kosten.

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Ehemalige BASIC thinking Autoren

Dieses Posting wurde von einem Blogger geschrieben, der nicht mehr für BASIC thinking aktiv ist.

2 Kommentare

  • „weniger als 1 Millimeter dünn ist“
    Das wäre wohl doch ein bisschen zu dünn. Schaut nochmal genau hin 😉

  • Ich will nicht schleimen. Aber ich genieße die Videos mit Sascha. Die wenigsten Tech-Blogger reden so klar, deutlich und schnörkellos über Produkte. Andere labbern Minute um Minute über irgendwelche dämlichen Details. Sascha macht es knapp und schnell. Es hat mich jetzt weniger als 2 Minuten gekostet, um mich über das neue Swift 7 ausreichen zu informieren.