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Lima Ultra – persönlicher Cloud-Speicher im Test

Ehemalige BASIC thinking Autoren
Aktualisiert: 06. März 2017
von Ehemalige BASIC thinking Autoren
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Lima Ultra ist das zweite „Personal Cloud Device“ der Lima Technology Inc., der Vorgänger hörte auf den schlichten Namen Lima und wurde per Crowdfunding realisiert. Dieser hört jetzt auf den Namen Lima Starter und unterscheidet sich von der Ultra-Version vor allem durch das kleinere Gehäuse und die niedrigeren Bandbreiten, die damit erreichbar sind.

Hardware

Zum Lieferumfang des Lima Ultra gehört natürlich das Gerät selbst, ein Ethernet-Kabel und das Netzteil, darüber hinaus wird eine USB-Festplatte benötigt, wobei es hier auch eine ältere Variante mit USB 2.0 sein kann, denn mehr schafft der Lima Adapter selbst nicht. Der Adapter 4 x 2 x 8,9 cm groß und wiegt 152 Gramm, die Variante Starter ist dagegen nur 6,9 x 4 x 3,7 cm groß und wiegt gerade mal 30 Gramm – das widerspricht ganz klar dem Trend vom „immer kleiner“. Da es sich aber um ein Gerät handelt, das man normalerweise nicht unbedingt ständig dabei hat, ist das nicht wirklich wichtig. In Betrieb hat ein Lima eine Leistungsaufnahme von durchschnittlich 6 Watt, in der Spitze sind es 10 Watt, die Stromkosten halten sich also trotz Dauerbetrieb in überschaubaren Grenzen, wobei natürlich noch der Verbrauch der angeschlossenen Festplatte dazu kommt. Lima Ultra soll dabei bis zu 40x schneller sein als sein Vorgänger.

Die USB-Festplatten am Lima dürfen bis zu 7TB groß sein, das ist zumindest die getestete und für funktionierend befundene Maximalgröße. Für den Betrieb am Lima muss eine Festplatte zuerst formatiert werden, das kann mit den Dateisystemen HFS+, NTFS oder Ext4 passieren, das kann also mit einem Mac genau so passieren, wie mit einem Windows- oder einem Linux-System.

Software

Deutlich interessanter an diesem System ist natürlich die Software. Die Software auf dem Lima selbst bekommt man dabei nicht zu Gesicht, es gibt hier kein Webinterface, wie man es von verschiedenen NAS-Systemen kennt. Zum Zugriff auf die Daten auf der Lima-Festplatte, die Einrichtung und für die wenigen möglichen Einstellungen wird eine App verwendet, die es für macOS, Windows und Linux gibt. Selbstverständlich gibt es auch mobile Apps für Android und iOS. Diese App bindet dann die Lima-Festplatte in das lokale System ein, das sieht dann aus, als wäre die externe Festplatte direkt an den Rechner angeschlossen worden. Der Nachteil ist hier natürlich, dass man sich eben nicht mal schnell auf einem fremden Rechner in ein Webinterface einloggen kann, um auf die Daten zuzugreifen.

Die Daten werden dabei nicht wie zum Beispiel bei Dropbox, komplett mit dem lokalen System synchronisiert, sondern immer erst dann, wenn man auf diese zugreift. Natürlich legt die App auch einen Cache an, der per default bis zu 10% des lokalen freien Speicherplatzes verwendet (die Maximalgröße kann auch manuell eingestellt werden) und so smart sein soll, dass dadurch der schnelle Zugriff auf die „am wahrscheinlichsten benötigten“ Daten möglich ist. Der Download von nicht im Cache abgelegten Daten erfolgt dabei per Peer-to-peer-Zugriff auch von mehreren Clients gleichzeitig aus (Torrent-Multi-Source-Übertragung).

Bis zu vier Lima-Adapter (Starter und Ultra) mit jeweils einer Festplatte können dabei zu einem Account hinzugefügt werden. Wenn man also die Möglichkeit hat, weitere Lima bei vertrauenswürdigen Menschen aufzustellen, kann man so einerseits die gespeicherten Daten an weiteren Orten sichern und andererseits die Geschwindigkeit der Datenübertragung erhöhen. Bei Dateien, von denen man selbst weiß, dass man sie immer wieder braucht, kann man auch selbst festlegen, dass diese Offline vorgehalten werden sollen.

Sicherheit

Die Sicherheit der Daten ist bei Lima sehr wichtig, dazu gehört an erster Stelle, dass die Daten nur auf den eigenen Festplatten gespeichert werden, die an Lima-Adpatern angeschlossen bzw. in den eigenen Rechnern verbaut sind und nicht auf Servern anderer Leute. Die Übertragung der Daten wird per 256Bit-AES verschlüsselt, darf also als sicher gelten. Letztlich ist man aber hier selbst dafür verantwortlich dafür, wer an die Daten auf der Festplatte heran kommt, schließlich werden sie nicht auf Servern in gesicherten Rechenzentren gespeichert, sondern eben auf den Festplatten dort, wo man sie aufstellt.

Einrichtung und Nutzung

Die Einrichtung des Lima könnte einfacher nicht sein: Lima an den Strom hängen und ans Netzwerk anschließen, IP-Adresse bezieht der Adapter per DHCP, frisch formatierte und leere Festplatte an den Lima-Adapter anschließen und die App auf dem Rechner starten. Die App sucht dann im lokalen Netzwerk nach frischen Lima-Adaptern und nach dem Anlegen eines Accounts, wird man Schritt für Schritt durch die Konfiguration geführt. Nach ein paar Minuten ist der Speicher auch schon einsatzbereit.

Im täglichen Betrieb schlägt sich selbst ein einzelner Adapter mit begrenzter Upload-Bandbreite (Telekom VDSL25) recht gut. Natürlich kann auch ein Lima die Upload-Bandbreite nicht beschleunigen und gerade bei größeren Dateien kann es schon mal ein paar Minuten dauern, bis die vollständig angekommen sind, aber bei Videos oder Musik kann man vorher schon mal starten während der Download noch läuft, die werden dann aus dem Netz in die Datei und von dort in das Programm gestreamt.

Dropbox-Ersatz?

Ein Ersatz für die Dropbox ist Lima nicht vollständig. Zwar hat man mit Lima die Möglichkeit, die persönlichen Daten immer griffbereit zu haben, zumindest so lange man online ist, aber gemeinsames Bearbeiten von Daten geht nur, wenn man einen Account und damit die Daten auf der Festplatte des zugehörigen Lima-Adapters vollständig gemeinsam nutzt. Einzelne Ordner oder Dateien kann man nicht freigeben damit. An der Stelle ist Lima kein Ersatz für Cloud-Speicher.

Wer dagegen nur seine persönlichen Daten überall im Zugriff haben will, ohne sie fremden Servern anvertrauen zu müssen, der dürfte mit Lima glücklich werden können. Bei bis zu 7TB großen Festplatten, ist da auch viel Platz zum Beispiel für eine umfangreiche Musik-Sammlung, die man sich dann über Lima auch auf das Smartphone streamen kann und die beim Einsatz von mindestens zwei Adaptern an unterschiedlichen Standorten auch noch im Hintergrund gesichert wird.

Persönliches Fazit

Lima ist eine hervorragende Ergänzung zu bestehenden Cloud-Lösungen, immerhin ist Cloud-Speicher auch nicht kostenlos zu haben, da ergibt es sicher Sinn, zu prüfen, ob man die persönlichen Daten nicht auf diesem Weg für sich selbst verfügbar machen möchte und nur die Daten, die man mit anderen gemeinsam bearbeitet bei einem der großen Cloud-Anbieter ablegt. Auch als Backup-Lösung ist Lima sicherlich eine Überlegung wert, wenn man zum Beispiel ein zweites System bei vertrauenswürdigen Dritten aufstellen kann, erhält man auf einfachste Art und Weise eine Sicherung an einem anderen Ort. Für diese beiden Einsatzzwecke würde ich Lima uneingeschränkt empfehlen. Während des ganzen Testzeitraums gab es keine nennenswerten Probleme, einmal ist die App auf dem Mac abgestürzt, ansonsten läuft das System geradezu langweilig unauffällig und zuverlässig.

Potential

Lima hat durchaus Potential für weitere Verbesserungen, so wäre es natürlich schön, wenn man mehr als eine Festplatte an einen Adapter anschließen könnte oder Möglichkeiten geschaffen würden, auch Daten mit anderen Nutzern zu teilen.

Lima Ultra soll ab diesem Monat zum Preis von 129,99 Euro über die Website des Herstellers und auch im Handel erhältlich sein.

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vonEhemalige BASIC thinking Autoren
Dieses Posting wurde von einem Blogger geschrieben, der nicht mehr für BASIC thinking aktiv ist.
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