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110-Mio.-Euro-Strafe gegen Facebook für WhatsApp-Lüge

Tobias Gillen
Aktualisiert: 18. Mai 2017
von Tobias Gillen
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Das wird teuer. Die EU-Kommission hat Facebook nun eine saftige Strafe aufgebrummt. 110 Mio. Euro soll das Unternehmen demnach nun für falsche Angaben bei der Übernahme von WhatsApp bezahlen. 

Am 19. Februar 2014 wurde bekannt, dass Facebook insgesamt 19 Milliarden US-Dollar für den Messenger WhatsApp auf den Tisch gelegt hat. Eine teure Investition, keine Frage. Zumal WhatsApp bis auf das eine oder anderen Abo-Experiment und Bestrebungen im Business-Bereich nicht sonderlich viele Monetarisierungsansätze vorweisen kann.

Datenweitergabe an Facebook

Es war eigentlich von Beginn an klar, dass Facebook es auf die Daten abgesehen hatte. Was ergibt sich wohl für ein riesiges Bild von jemandem, dessen Facebook- und WhatsApp-Nutzung man kombinieren kann? Richtig. Das Problem: Facebook hat 2014 gegenüber der EU-Kommission geäußert, dass es nicht möglich sei, die Daten zu matchen.

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Uncool halt, wenn man dann zweieinhalb Jahre später, im August 2016, hingeht und per AGB-Änderung ankündigt, dass man nun die Daten in die Facebook-Gruppe integrieren wolle. WhatsApp schrieb damals:

Durch die Zusammenarbeit mit Facebook haben wir mehr Möglichkeiten, z.B. können wir grundlegende Kennzahlen über die Häufigkeit, mit der Benutzer unsere Dienste verwenden, verfolgen, und besser gegen Spam auf WhatsApp vorgehen.

Indem deine Telefonnummer mit den Facebook-Systemen verbunden wird, kann Facebook dir besser Freunde vorschlagen und dir passendere Werbung anzeigen, falls du einen Account dort haben solltest.

Du könntest z. B. Werbung von einem Unternehmen sehen, mit dem du bereits in Kontakt standst, anstatt eines vorgeschlagen zu bekommen, von dem du noch nie gehört hast.

Widerspruch zwecklos

Dem konnte man zwar teilweise (den Werbezwecken z.B.) widersprechen, Facebook hat aber direkt mal klargestellt:

Die Facebook-Unternehmensgruppe [Facebook, Instagram, Oculus, u.s.w., Anm. d. Red.] wird diese Information trotzdem erhalten und für andere Zwecke, wie Verbesserung von Infrastruktur und Zustellsystemen, des Verstehens der Art der Nutzung unserer bzw. ihrer Dienste, der Absicherung der Systeme und der Bekämpfung von Spam, Missbrauch bzw. Verletzungshandlungen.

110 Mio. Euro Strafe von der EU-Kommission

Nun muss man kein Forensiker sein, um sich ausmalen zu können, dass die EU-Kommission das wiederum nicht ganz so witzig fand. Und genau deswegen gibt es nun Post von der Kommission an Facebook.

We need accurate #facts to do our job. @facebook now fined 110 mio € for giving wrong/misleading information when it took over WhatsApp.

— Margrethe Vestager (@vestager) 18. Mai 2017

In einer Mitteilung geht EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager (siehe auch Tweet oben) auch auf die Höhe der Strafe ein:

Der heutige Beschluss ist eine deutliche Botschaft an Unternehmen, dass sie die EU-Fusionskontrollvorschriften einhalten müssen, darunter auch die Verpflichtung, sachlich richtige Angaben zu machen. Aus diesem Grunde sieht er eine angemessene und abschreckende Geldbuße gegen Facebook vor.

Strafe „bringt die Sache zum Abschluss“

Gekippt werde die Genehmigung laut Tagesschau aber logischerweise nicht mehr. Facebook scheint die Strafe hingegen zu akzeptieren: „Die heutige Ankündigung bringt die Sache zum Abschluss“, lässt sich ein Sprecher zitieren.

Am Ende ist es für Facebook nicht viel mehr als ein etwas teurerer Strafzettel. Als Abschreckung für künftige Versuche, sich an den Prüfungen vorbeizuschummeln, taugt er aber allemal.

Vielleicht sollte die EU-Kommission dennoch beim nächsten Mal nicht ganz so naiv zustimmen – das war eine Lüge mit Ankündigung.

Auch interessant: WhatsApp for Business: Facebook will seine 19 Milliarden zurück und So deaktivierst du die Datenweitergabe von WhatsApp an Facebook – zumindest teilweise

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Tobias Gillen ist Geschäftsführer der BASIC thinking GmbH und damit verantwortlich für BASIC thinking und BASIC thinking International. Seit 2017 leitet er zudem die Medienmarke FINANZENTDECKER.de. Erreichen kann man ihn immer per Social Media.

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