Ob nun WhatsApp, Google Maps oder Spiegel Online: Apps gehören wie das Smartphone selbstverständlich zu unserem Alltag. Doch nicht jede Anwendung bleibt für immer auf unseren Smartphones. Eine Studie hat jetzt die fünf häufigsten Gründe für das Löschen einer App herausgefunden.
Wenn du auf deinem Smartphone mehr als 16 Apps installiert hast, zählst du in Deutschland schon als „Heavy User“. Nur rund ein Drittel der Deutschen (32 Prozent) hat mehr als 20 Anwendungen auf dem eigenen mobilen Endgerät gespeichert.
Und selbst wenn es eine App einmal aus dem App Store aufs Smartphone geschafft hat, ist sie dort noch lange nicht sicher. Fast jeder Smartphone-Nutzer hierzulande – konkret sind es 89 Prozent – hat mindestens schon einmal eine App gelöscht.
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Das zeigt die Yougov-Studie „App in die Tonne“ . Den Ergebnissen zu Grunde liegen 100.000 Datenpunkte von mehr als 70.000 Deutschen aus der Datenbank des Forschungsinstituts.
Hinzu kommen noch Informationen aus einer repräsentativen Befragung von 2.000 Smartphone-Besitzern ab einem Alter von 18 Jahren. Der Untersuchungszeitraum lag zwischen dem 13. und dem 31. August 2017.
Warum wir Apps löschen
Doch welche Beweggründe haben Nutzer, um eine App vom Smartphone zu entfernen? Die Überwindung dafür ist – wie wir alle wissen – ja relativ hoch.
- Mit 59 Prozent rangieren auf dem ersten Platz Desinteresse und Enttäuschung.
- Mehr als die Hälfte der Befragten (51 Prozent) gaben an, dass die gelöschte Anwendung nicht benutzt worden ist.
- 42 Prozent der Nutzer haben sich am großen Speicherbedarf der Anwendung gestört.
- Für 38 Prozent waren störende Werbemittel der Löschgrund.
- Und in 35 Prozent der Fälle löschten Nutzer eine App, weil es eine bessere andere Anwendung gab.
Eine gefährliche Kombination für App-Publisher ist folglich eine große Anwendung, die durch (aufdringliche) Werbung refinanziert wird. Treten beide Faktoren gemeinsam auf und gibt es zugleich keinen ausgleichenden Mehrwert, verschwindet die Anwendung höchstwahrscheinlich schnell wieder vom Smartphone.
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