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Brutmaschinen oder Beschleuniger? Wie sich Inkubator und Accelerator unterscheiden

Carsten Lexa
Aktualisiert: 12. April 2018
von Carsten Lexa
Soll es eher ein Brutkasten oder ein Beschleuniger sein? (Foto: Pixabay.com / Engin_Akyurt)
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Gründer haben viele gute Geschäftsideen. Mit den richtigen unternehmerischen Tools können diese Ideen schnell in Produkte umgesetzt und auf den Markt gebracht werden. Diese Aufgaben werden regelmäßig von den Brutmaschinen und Beschleunigern in der Start-up-Welt übernommen. Doch was ist ein Inkubator und Accelerator und wie unterscheiden sich beide Modelle?

Das macht ein Inkubator

Inkubatoren geben Starthilfe für Start-ups, indem sie neben der finanziellen Unterstützung Büro- und / oder Service-Leistungen zur Verfügung stellen. Das machen sie so lange, bis die Gründer mit ihrem Start-up in der Lage sind, ohne Hilfe weiterzumachen.

Inkubatoren investieren dabei in der Regel schon sehr früh in der Entstehung eines Start-ups. Im Rahmen der Unterstützung steht zuerst die Geschäftsidee im Fokus, die mit Hilfe des Inkubators entwickelt wird.

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Inkubatoren – keine neue Idee

Die Idee des Inkubators ist in Deutschland schon seit langer Zeit etabliert durch die Gründer- oder Technologiezentren. Das IGZ und das TGZ Würzburg sind zwei Beispiele dafür.

Diese werden oft durch die öffentliche Hand unterstützt, arbeiten aber ebenfalls sehr eng mit Venture-Capital-Gebern sowie mit Business Angels zusammen. Die Idee der Inkubatoren wurde in den letzten Jahren durch Venture-Capital-Unternehmen auf eine neue Stufe gehoben.

Durch deren Inkubatoren erhalten Existenzgründer neben der benötigten finanziellen Unterstützung auch ein Expertenteam, das operativ tätig sein kann, sowie ein Netzwerk an ihre Seite gestellt.

Leistungen eines Inkubators

Folgende Leistungen können durch einen Inkubator erbracht werden:

  • Finanzielle Unterstützung durch eine Beteiligung
  • Analyse der Geschäftsidee und des Marktpotenzials
  • Entwicklung des Unternehmenskonzepts
  • Unterstützung beim Marketing
  • Hilfe bei der Erweiterung und Ergänzung des Gründerteams
  • Vorübergehende Übernahme von Aufgaben im Start-up durch Inkubator-Mitarbeiter
  • Suche von Kooperations- und Geschäftspartnern sowie von Kapitalgebern.

Die Auswahl des richtigen Inkubators

Gründer müssen aufgrund des Investments des Inkubators in einer sehr frühen Phase des Start-ups regelmäßig einen höheren Anteil an den Inkubator abgeben als bei anderen Finanzierungsformen.

Aber Achtung: Das hängt natürlich vom Inkubator ab. Es gibt inzwischen Inkubatoren, die durch die große Standardisierung ihrer Leistungen eine Vielzahl von Start-ups begleiten und betreuen und dafür nur zehn bis 15 Prozent als Beteiligung verlangen.

Aus diesem Grund sollten Gründer genau darauf achten, welche Leistungen der Inkubator erbringt und welche Erfolge schon beim Inkubator vorliegen, damit sie die Potenziale eines Inkubators voll ausschöpfen können:

  • In welche Unternehmen in welchen Branchen und mit welchen Geschäftsmodellen investiert der Inkubator? Besteht eine Spezialisierung auf einem bestimmten Gebiet?
  • In welche Start-ups hat der Inkubator schon investiert? Dies ist wichtig für mögliche Synergieeffekte, kann aber auch Hinweise auf die Erfahrung des Inkubators in diesem Bereich geben.
  • Wie hoch ist die Finanzierung und welche Beteiligung verlangt der Inkubator?
  • Welche Leistungen erbringt der Inkubator? Hier geht es um die tatsächlichen Leistungen, nicht um irgendwelche wolkigen Absichtserklärungen.
  • Welches Team steht hinter dem Inkubator und auf welches Netzwerk wird zurückgegriffen? Insbesondere ist zu fragen, was die Mitglieder des Teams schon geleistet haben, ob sie selbst praktische Gründungserfahrung haben und was ist mit denen dann passiert.

Unterschied zwischen Inkubator und Accelerator

Sowohl Inkubatoren als auch Acceleratoren helfen Start-ups, schneller mit einem Produkt am Markt zu starten. Obwohl sich beide Förderungen in vielen Aspekten ähnlich sind, gibt es dennoch feine Unterschiede.

Bei den Inkubatoren steht die Schaffung neuer, kreativer Ideen für ein Start-up im Vordergrund. Bei einem Accelerator geht es dagegen um das Ziel, das Wachstum eines Start-ups durch Know-how und Ressourcen (zum Beispiel Material, Manpower) innerhalb kürzester Zeit schnellstmöglich voranzutreiben.

Man sollte aber nicht übersehen, dass sich die Angebote und Hilfestellungen von Inkubatoren und Acceleratoren in der Praxis oftmals ähneln. Eine trennscharfe Abgrenzung ist nicht immer so einfach möglich.

Man könnte es also etwas überspitzt und salopp formulieren: In einem Inkubator geht es um die Ideen. Diese werden dort ausgebrütet. Ein Accelerator fängt nach der Ideenfindung an und erhöht die Umsetzungsgeschwindigkeit der Idee zur Marktreife.

Vom Aufbau her ähnelt das Programm eines Accelerators einer Art Trainingslager. Man hört und liest auch immer wieder, dass ein Accelerator wie ein Bootcamp für Start-ups ist.

Dabei werden die schon vorhandenen Unternehmensideen und Geschäftsmodelle der Gründer von den Spezialisten des Accelerators intensiv geprüft. Zugleich werden die Gründer und ihr Unternehmen umfassend betreut.

Das Ziel ist es, aus einer Idee innerhalb weniger Monate ein marktreifes Produkt oder eine Dienstleistung zu schaffen.

Ein Aspekt, bei dem sich Inkubatoren und Acceleratoren unterscheiden und der noch genannt werden sollte, ist die Umsetzungsgeschwindigkeit. Bei einem Inkubator geht es um die Geschwindigkeit, die für die Gründer passt. Bei einem Accelerator wird die Geschwindigkeit vom Programm vorgegeben.

Noch ein Hinweis zu den Arten der Beteiligung: Während sich Inkubatoren regelmäßig nur direkt an einem Unternehmen beteiligen, also Gesellschafter werden, gibt es Acceleratoren, die Beteiligungen auch über sogenannte stille Beteiligungen eingehen und damit keine Gesellschafter werden.

Inkubator oder Accelerator?

Die Frage, ob für ein Start-up ein Inkubator oder ein Accelerator besser ist, kann man nicht pauschal beantworten. Letztendlich kommt es darauf an, was das Start-up benötigt.

Verallgemeinernd kann man sagen, dass Gründer sich Inkubatoren anschauen sollten, wenn ihre Idee noch nicht ganz ausgereift ist. Das heißt: Wenn es noch kein fertiges Produkt gibt.

Ein Accelerator kann dann hilfreich sein, wenn die Idee für Unternehmen, Produkt und Dienstleistung schon entwickelt ist und es nun darum geht, möglichst schnell das Produkt oder das Dienstleistungsangebot zu launchen.

Fazit

Zusammenfassend kann man sagen, dass Inkubatoren und Acceleratoren die Entwicklung eines Start-ups entscheidend voranbringen können. Die Betonung liegt dabei auf dem Wort „können“. Entscheidend ist, ob die Unterstützung, die neben dem Kapital zur Verfügung gestellt wird, tatsächlich etwas wert ist.

Letztendlich geht es um Wissen, Kontakte, Netzwerk, eventuell um Unterstützung in operativer Hinsicht und das Ausschöpfen von Potenzialen. Wenn ein Inkubator oder Accelerator das nicht bieten kann, kann die Teilnahme an einem solchen Programm Zeitverschwendung sein.

Auch interessant:

  • Massenhaft Geld: Crowdfunding und Crowdinvesting
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vonCarsten Lexa
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Rechtsanwalt Carsten Lexa berät seit 20 Jahren Unternehmen im Wirtschafts-, Gesellschafts- und Vertragsrecht. Er ist Lehrbeauftragter für Wirtschaftsrecht, BWL und Digitale Transformation sowie Buchautor. Lexa ist Gründer von vier Unternehmen, war Mitinitiator der Würzburger Start-up-Initiative „Gründen@Würzburg”, Mitglied der B20 Taskforces Digitalisierung/ SMEs und engagiert sich als Botschafter des „Großer Preis des Mittelstands” sowie als Mitglied im Expertengremium des Internationalen Wirtschaftsrats. Er leitete als Weltpräsident die G20 Young Entrepreneurs´Alliance (G20 YEA). Bei BASIC thinking schreibt Lexa über Themen an der Schnittstelle von Recht, Wirtschaft und Digitalisierung.
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