Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Spotify, Musik, Streaming, Gatekeeper, Strategiewechsel, wertvollste Tech-Unternehmen
MONEY

Spotifys Strategiewechsel

Christian Erxleben
Aktualisiert: 15. Juni 2018
von Christian Erxleben
(Foto: Pixabay.com / photo mix)
Teilen

Spotify wird häufig dafür kritisiert, dass es wenig Geld an die Künstler selbst zahlt. Das ist zwar richtig, aber nur bedingt die Schuld des Streaming-Dienstes. Das könnte sich bald ändern. Ein Strategiewechsel steht bevor.

Das Musik-Business ist hart umkämpft. Obwohl Streaming-Dienste dabei sind, den Markt zu revolutionieren, dominieren noch immer die Labels. Sie kassieren das meiste Geld und bestimmen die Preise.

Unter dieser Situation leiden vor allem die Künstler. Die Einnahmen, die beispielsweise über das Musik-Streaming generiert werden, gehen zum großen Teil an die Labels. Was davon übrig bleibt, zeigt Cellistin Zoë Keating – und das ist nicht viel.

Auch Spotify muss unabhängiger werden

Doch nicht nur für die Künstler stellen die Labels ein Problem dar. Auch Spotify selbst hat mit dem Plattenfirmen zu kämpfen. Und das hat zwei Gründe:

  1. Der Streaming-Dienst erhält nur Zugriff auf die Rechte großer Stars, wenn es viel Geld an die Labels überweist. Ohne eine große Auswahl an Musik, ist ein Streaming-Dienst wertlos.
  2. Aufgrund der hohen Zahlungen an die Labels, die die Künstler vergüten, wirkt es so, als ob Spotify die Künstler schlecht bezahlt. Das schadet dem Image.

Die hohen Zahlungen an die Labels sind mit Sicherheit auch ein Grund dafür, dass die Firma von Daniel Ek noch nie Gewinne geschrieben hat. Im ersten Quartal 2018 lag der Umsatz bei 1,139 Milliarden Euro. Zugleich stand jedoch ein Verlust in Höhe von 169 Millionen Euro zu Buche. Ein Strategiewechsel muss her.

Strategiewechsel: Spotify will direkt mit Künstler kooperieren

Um endlich die Gewinnzone zu erreichen, vollzieht Spotify nun einen Strategiewechsel. Wie das US-amerikanische Musik-Magazin Billboard erfahren hat, beginnt der Musik-Streaming-Dienst nun damit, direkte Lizenzierungsverträge mit Künstlern abzuschließen.

Damit umgeht das Unternehmen den Mittelsmann und behebt beide Probleme in einem Schritt. Es zahlt weniger Geld an die Labels und kann den Künstlern mehr bieten.

Selbstverständlich kann es sich Spotify (noch) nicht leisten, einen Krieg mit den großen Labels und den Künstlern, die bei diesen unter Vertrag stehen, zu beginnen.

Trotzdem ist der jetzige Schritt selbstverständlich der Beginn eines Konkurrenzkampfes zwischen dem Streaming-Dienst und den Labels. Was mit kleinen und mittleren Künstlern beginnt, lässt sich – wenn das Modell aufgeht – auf größere Musiker ausweiten.

Wichtige Einschränkungen

Möchte man die volle Bandbreite der neuen Strategie abdecken, müssen noch zwei weitere Informationen ergänzt werden.

  1. Spotify möchte kein eigenes Label werden. Das Unternehmen wird die lizenzierte Musik nicht besitzen.
  2. Der Streaming-Dienst beansprucht keine exklusiven Vertriebsrechte. Künstler, die eine Partnerschaft mit dem Streaming-Dienst eingehen, können ihre Musik trotzdem noch bei Apple, Google und Co. verkaufen.

Obwohl Spotify im Kleinen beginnt, ist ein konkretes Ziel bereits erkenntlich. Der Weg könnte – wie bei Netflix – vom Bezahlen der Rechte-Inhaber zu eigenen exklusiven Inhalten verlaufen.

Auch interessant:

  • So kannst du Spotify-Songs in deinen Instagram Stories teilen
  • Musikerin zeigt: So viel zahlen Streaming-Dienste wie Spotify und Co.
  • Drama in vier Akten: Wie man eine Million Dollar von Spotify abzockt
  • Warum Spotify der neue Gatekeeper der Musikindustrie ist
BASIC thinking WhatsApp Kanal
STELLENANZEIGEN
Content Creator Social Media (m/w/d)
Elektro Buhl GmbH in Radolfzell
Projektmanager E-Commerce (m/w/d)
Wilhelm Fricke SE - GRANIT PARTS in Heeslingen bei B...
Mitarbeiter Marketing mit SEO (m/w/d) Region ...
Patrick Reichelt & Team Garten- & Landscha... in Berlin
Sales Manager (m/w/d) Online Marketing
Sellwerk GmbH & Co. KG in Düsseldorf, Meerbusch, Kaa...
Marketing Manager Web & Content – G...
Patronus Group in Berlin
Senior Manager MarCom (Online-Marketing) (m/w/d)
Messe Düsseldorf GmbH in Düsseldorf
Content Creator Audio und Video (m/w/d)
Holzmann Medien GmbH & Co.KG in Bad Wörishofen
Digital Marketing Manager (m/w/d) Marketing D...
Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG in Bielefeld
THEMEN:MusikSpotifyStreaming
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonChristian Erxleben
Folgen:
Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.
WhatsApp Kanal BASIC thinking Tech-Deals Sidebar
EMPFEHLUNG
Strom-Wechselservice Wechselpilot-2
Strom-Wechselservice: Was bringt dir der Service wirklich?
Anzeige MONEY
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Agenten der Einwanderungsbehörde ICE in den USA im Einsatz
ENTERTAINMONEY

Empörung über Polizei-Werbung auf Spotify: Nutzer wandern in Scharen ab

Gold Goldreserven Lager Goldbarren Bank
MONEY

Die Länder mit den höchsten Geld- und Goldreserven

Nexperia Halbleiter Krise Chips Europa
BREAK/THE NEWSMONEY

Im Würgegriff Chinas: Der große Halbleiter-Fehler Europas

besten Rentensysteme Länder höchste Rente
MONEY

Diese Länder haben die besten Rentensysteme der Welt

Neu auf Netflix im November 2025, Streaming, Media, Medien, Film, Serie, Filme, Online, On Demand, Stranger Things
ENTERTAIN

Neu auf Netflix: Diese Serien und Filme erscheinen im November 2025

grüner Wasserstoff Iridium-Alternative Produktion
GREENMONEY

Wasserstoff: Forscher entdecken Material für günstige Produktion

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

Teste jetzt die AI Voice Agents
von ElevenLabs in 32 Sprachen

Elevenlabs Logo

Anzeige

Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?