BlackBerry KEY2 Design
- Vorne: Corning Gorilla Glas 3, Rahmen aus Aluminiumlegierung, Rückseite gummiert
- 4,5 Zoll Display. 3:2 Format, nimmt 55,2% der Frontseite ein
- Vorne: Frontlautsprecher, Frontkamera, Licht- und Annäherungssensor, Softkey-Leiste, Tastatur, Fingerabdrucksensor in der Leertaste
- Links: Dual-SIM-Slot / Alternativ SIM und microSD-Karte
- Rechts: Lautstärkeregler, Power-Taste und Speed Taste zum selbst belegen
- Unten: USB-Typ-C Anschluss, Mikrofon, Lautsprecher, 3,5 mm Klinkenanschluss
- Hinten: Dualkamera, Dual-Tone LED-Blitz
- Keyboard ist Touch-Sensitiv
- Keyboard mit 20% größeren Tasten
- 151.4 x 71.8 x 8.5 mm, bei 168 g
Das BlackBerry KEY2 ist vom Design her Grundsätzlich erstmal sehr ähnlich geblieben. Besonders fällt auf, dass es deutlich dünner und eckiger ist, als der Vorgänger, sodass die U-Form nicht mehr so herorsticht. Das Gewicht ist dabei auch niedriger, was mir persönlich weniger gefällt, weil es sich zu leicht anfühlt. Zudem sind die Tasten des Keyboards sind 20% größer geworden. Dadurch ist das Tippen deutlich angenehmer und die Eingewöhnung deutlich einfacher geworden, denn für mein Empfinden waren die Tasten des KeyOne doch zu klein. Neben den Standardtasten an der Seite ist zudem der Convenience Key weiterhin mit dabei und kann beliebig, z.B. mit Google Assistant, belegt werden.
Die hintere Oberfläche vollständig gummiert und ist recht angenehm. Es fühlt sich meiner Meinung nach nur etwas rutschig an. Ansonsten gefällt mir das Design persönlich sehr.
Zur Auswahl hat man zwei verschiedene Farben. Die schwarze Version ist ähnlich wie die Black Edition des KeyOne komplett schwarz, während die silberne Version zwischen den schwarzen Farben mit silbernem Gehäuse kommt.
Positiv
- Schöne und hochwertige Verarbeitung
- Sehr schönes Design
- Größere Tasten als Vorgänger
- Convenience Key zum freien Belegen an der Seite
Negativ
- Keine IP-Zertifizierung
- Etwas zu leicht
- Statt Touch-Navigationsleiste, hätte man das Display größer machen können
BlackBerry KEY2 Tastatur
- 35-Knopf-Tastatur mit Gestenunterstützung, ähnlich dem BlackBerry Trackpad
- 52 anpassbare Shortcuts in Kombination mit der neuen Shortcut-Taste
- Hintergrundbeleuchtung
Das Keyboard des BlackBerry KEY2 hat jetzt 20% größere Tasten. Das ist super, da die Tasten des KEYOne sehr klein waren. Die Tasten lassen sich zudem leichter drücken, weshalb das umgewöhnen auf das Tippen mit echten Knöpfen deutlich einfacher ist. Es war praktisch kaum Eingewöhnungszeit nötig um schnell zu Tippen. Schwieriger hingegen fiel mir das Gewöhnen an das eingeben von Zahlen in Kombination mit der alt-Taste. Symbole eingeben kann man leicht mit der sym-Taste, die die Bildschirmtastatur für Symbole öffnet, weshalb die Hardware-Tastatur übersichtlich bleibt. Neben der Leertaste, die als Fingerabdrucksensor genutzt wird und noch immer eines der coolsten Funktionen des BlackBerry KEY2 ist, gibt es jetzt eine neue Taste im Keyboard.
Vorher konnte man auf dem Home-Bildschirm Buchstaben betätigen um Schnellaktionen durchzuführen. Man kann den Tasten insgesamt 52 Aktionen zuordnen. Das hat zwar gut funktioniert, war aber nicht universell von überall aus anwendbar. Dank der neuen Schnellaktionstaste, kann man auch außerhalb des Homescreens schnell Apps starten, Funktionen aktivieren und mehr.
Die Gestensteuerung eignet sich gut zum Scrollen, Wischen von Seiten oder Bildern und zum Korrigieren von Tippfehlern. Ein Wisch nach links löscht das letzte Wort und durch doppeltes Tippen lässt sich der Cursor Modus aktivieren, mit dem man durch Texte einfach navigieren kann. Dank den Gesten und den Schnellaktionstasten muss man das Display deutlich weniger oft berühren als bei anderen Smartphones.
Die einzelnen Tasten sind übrigens im typischen BlackBerry-Stil gehalten. Bedeutet, zwei von vier Kanten sind abgeschrägt (nach oben und Richtung mitte).
- Größere Tasten, einfachere Eingewöhnung
- Schneller Fingerabdrucksensor in der Leertaste
- Bis zu 52 Shortcuts möglich
- Gestenunterstützung der Tastatur funktioniert sehr gut
- Leichte Navigation durch Texte
- Hintergrundbeleuchtung
Negativ
- Das Eingeben von Zahlen könnte einfacher und intuitiver sein
BlackBerry KEY2 Hardware
- 6 GB RAM
- 64 GB / 128 GB interner Speicher, erweiterbar per microSD
- Qualcomm Snapdragon 660 Prozessor mit Adreno 512 Grafikkarte
- Schneller Fingerprintsensor in der Leertaste
- Bluetooth 5.0, A2DP, LE, EDR
- Dual-SIM-Slot (Dual 4G, Dual Standby)
- IPS LCD Display
- 3,5 Klinkenanschluss
- Softkeys für Navigationsleiste
Display |
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Prozessor Grafikchip |
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Arbeitsspeicher |
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Interner Speicher |
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Kamera hinten |
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Kamera vorne |
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Betriebssystem |
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Akku |
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Konnektivität |
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Sensoren |
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Maße |
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Gewicht |
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Weitere Details |
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Positiv
- 3,5 mm Klinkenanschluss
- Dual-SIM
- Erweiterbarer interner Speicher
- 6 GB RAM
- Bluetooth 5.0, FM-Radio, USB-C, Galileo-GPS
- Sehr schneller Fingerabdrucksensor in der Leertaste
Negativ
- Prozessor „nur“ obere Mittelklasse
- Keine Gesichtserkennung
BlackBerry KEY2 Display
- 4,5 Zoll IPS LCD Display
- 3:2 Verhältnis
- 1620 x 1080 Auflösung
- Display zu Body-Verhältnis: 55,2%
- 402 ppi Pixeldichte
- Corning Gorilla Glass 3
- Nachtmodus, Ambient-Display bei Benachrichtigungen
Da das BlackBerry KEY2 mit Hardwaretasten ausgestattet ist, ist das Display mit 4,5 Zoll kleiner als bei aktuellen Flaggschiffen. Es handelt sich dabei um ein IPS-LCD Panel mit einer Auflösung von 1620 zu 1080 und einem Verhältnis von 3:2. Ein AMOLED-Display und damit auch ein Always on Display wäre ein schönes Update gewesen, jedoch ist das Display trotzdem relativ gut. Farben, Kontrast, Sättigung sind ziemlich gut und können überzeugen. Den einen oder anderen könnte höchstens das Format stören, denn wer mit dem 3:2 Format Videos oder Filme schaut, wird sich vielleicht nicht an den Balken oben und unten erfreuen. Dadurch erhält man einen Filmlook, den man mögen kann, oder auch nicht.
Positiv
- Gute Farben, Kontrast und Helligkeit
- Nachtmodus
- Ambient Display bei Benachrichtigungen im Standby
Negativ
- Kein Always-On Display
- Schwarze Balken beim schauen von Videos und Filmen aufgrund des Formats
BlackBerry KEY2 Kamera
- Dualkamera: 12 MP (f/1.8, 1/2.3 Zoll, 1.28 µm, Dual Pixel PDAF) und 12 MP (f/2.6, 1.0µm, PDAF)
- Phase Detection Autofokus (PDAF)
- Dual Tone LED Flash
- Zweifach-Zoom (Tele)
- Funktionen: Portrait, Panorama, Filter, Slow-Motion, Scanner, Geo-tagging, Touch-Fokus, Gesichtserkennung, Auto HDR
- Video: 4K (30 FPS), FullHD (24/30/60 FPS), 720p (HD 24/30/60 FPS)
- Slow Motion (Zeitlupe) bei 720p 120 FPS
- „Erweiterte Videostabilisierung“
- Frontkamera 8 MP (f/2.0, 1.12µm), 1080p
- Videos: 720p, 1080p, 30 FPS
- Funktionen: Panorama,
- Auto HDR
Das BlackBerry KEY2 hat nun auch den Sprung zur Dualkamera geschafft. Dank den neuen Sensoren hat sich die Qualität zwar spürbar verbessert, aber insgesamt ist die Qualität eher (obere) Mittelklasse. Bilder sehen bei Tageslicht ziemlich gut aus und Farben, Dynamikumfang und Kontrast können überzeugen. Lediglich bei der Schärfe muss man leichte Abstriche machen. Die Sättigung scheint auf manchen Bildern etwas höher als sie sein sollte und auch die Farbtemperatur ist manchmal leicht warm. Trotzdem kann man damit vernünftige Bilder machen und für den Alltag reicht die Kamera definitiv bei Tageslicht aus.
Die Zoomqualität des Telesensors ist in Ordnung. Bilder sind etwas weniger Scharf und es gibt leichte Farbunterschiede, aber das ist noch in Ordnung. Der Sensor schwächelt nur bei Low-Light, was unter anderem auch an der deutlich geringeren Blende liegen sollte. Das führt dazu, dass Bilder verwaschen und Details verschwinden.
Eine weitere Funktion, die die Hauptkamera bietet, ist der Portrait-Modus, der nicht mit der Frontkamera funktioniert. Der Portrait-Modus funktioniert zwar und trennt Objekte ganz ordentlich vom Hintergrund, aber es ist nicht immer fehlerfrei, sodass es sein kann, dass Teile des Hintergrunds scharf sind und die Trennung nicht immer ganz sauber ist. Leider lässt sich der Grad der Tiefenunschärfe nicht einstellen, weshalb der Bokeh-Effekt in manchen Situationen zu unrealistisch wirkt.
Im Low-Light sieht man die Schwächen des BlackBerry KEY2. Für Social Media sollten die Bilder ausreichen, jedoch erkennt man, wenn man die Bilder im Detail betrachtet, dass die Bilder leicht bis stärker verwaschen sind und Details verloren gehen. Das liegt daran, dass bei zu wenig Licht, die Verschlusszeit spürbar erhöht wird, weshalb man das Smartphone stabil genug halten muss, was nicht ganz so einfach ist. Es ist aber deutlich besser als der Vorgänger und der Grünstich ist komplett verschwunden.
Das Blackberry KEY2 ist nicht unbedingt ein Selfie-Smartphone. Das sieht man daran, dass ziemlich weich gezeichnet sind und im Low-Light schnell Rauschen eintritt, trotz einer Blende von f/2. Man sollte also versuchen das Gesicht in diesen Situationen mit Lichtquellen auszuleuchten. Einen Portrait-Modus gibt es hier nicht und auch ein Beauty-Modus fehlt, aber da die Bilder sowieso relativ weich sind, braucht man diesen wahrscheinlich auch nicht. Ansonsten sind Farben und Kontrast ok. Die Bilder wirken nur etwas blass.
Videos sind in Ordnung, wenn auch etwas matschig, da Farben nicht sehr hervorstechen und sich relativ schnell Artefakte bilden. Letzteres geschieht vor allem bei Bewegung, da die „Enhanced Video Stabilization“, wo nicht klar spezifiziert ist, ob es sich dabei um OIS oder EIS handelt, kaum etwas zu bewirken scheint, weshalb jeder Ruckler mitgenommen wird. Maximal kann man hier bis 4k 30 FPS.
Übrigens: Wer Wert auf Sicherheit legt, kann die Kamera-App und die Galerie so einstellen, dass Bilder nicht richtig angezeigt werden, wenn man nicht den Finger auf die Leertaste (Fingerprintsensor) legt. Falls man also Angst davor hat jemanden ein Foto machen zu lassen, der dann aus Neugier etwas zu weit wischt, kann man so ungewollte Blicke auf kürzlich geschossene und ältere Fotos und Videos verhindern.
Positiv
- Kamera ist gute Mittelklasse
- Fotos können nach dem Aufnehmen automatisch verschlüsselt werden um fremde Blicke ab
- Low-Light-Fotos zumindest deutlich besser als beim Vorgänger
Negativ
- Frontkamera nur durchschnittlich
- Videoqualität durchschnittlich
- Stabilisierung quasi ohne Funktion
BlackBerry KEY2 Performance
- Qualcomm Snapdragon 660 Prozessor mit Adreno 512 Grafikkarte
- 6 GB RAM
Der Snapdragon 660 mit der Adreno 512 GPU ist in der oberen Mittelklasse angesiedelt. Wenn man die Benchmarks betrachtet wirkt die Leistung nicht besonders stark, aber für die meisten Anwendungen und ein relativ flüssiges System reicht die CPU definitiv aus. Aktuelle Spiele laufen ohne Probleme auf mittleren Einstellungen und doch besser als erwartet, was aber mit Sicherheit auch an der Auflösung des Displays liegt. Es ist nur sehr schade, dass man bei dem Preis nicht zumindest den Snapdragon 835 eingesetzt hat, der sich mit Sicherheit besser angeboten hätte. Mit 6 oder 8 GB RAM sollte man genug Arbeitsspeicher für alle aktuellen Anwendungen haben.
Getestete Spiele (höchste Grafikeinstellungen): Dragon Ball Ledends, Tekken, Final Fantasy 15 Pocket Edition, PUBG Mobile, Need for Speed No Limits (Vulkan), Vainglory (Vulkan), Heroes of Incredible Tales (Vulkan), Hearthstone. Alle liefen auf mittleren Einstellungen sehr flüssig und ohne Probleme.
Benchmarks findet Ihr unten. Wichtig: Die Werte variieren mit jedem Test, mit jedem Software-Update und unter verschiedenen Bedingungen sehr stark und dienen als Richtwerte, die für mich persönlich kaum etwas aussagen, da sie die Nutzererfahrung kaum widerspiegeln. Daher lasse ich Vergleiche mit anderen Geräten gerne aus.
Benchmark | Score |
---|---|
Antutu | 128408 |
Geekbench Single-Core / Multi-Core | 1585 / 5044 |
PCMark Work 2.0 | 6176 |
3DMark Slingshot Extreme / Vulkan | 1203 / 906 |
BlackBerry KEY2 Software
- Android Oreo 8.1
- Stock Android mit BlackBerry Extras
- System läuft flüssig
- BlackBerry Sicherheitsapps und Funktionen vorinstalliert
Das BlackBerry KEY2 orientiert sich stark an Stock-Android, mit einigen Apps, Funktionen und Design-Elementen von BlackBerry. Ein Beispiel ist der Blackberry Hub, der diverse Benachrichtigungen wie E-Mails, SMS und Social Media Messages an einem Ort sammel. Wer also beispielsweise mehrere Mail-Konten hat, muss nicht zwischen diversen Apps wechseln, um alle Benachrichtigungen abzuarbeiten.
Dabei werden auch Termine, Aufgaben und Kontaktfavoriten angezeigt. Falls aktiviert. Den Hub erreicht man am schnellsten indem man den weißen Streifen an der Seite nach links aufwischt. Position, Aussehen und Transparenz lässt sich anpassen.
Das wichtigste beim BlackBerry KEY2 sind jedoch neben dem BlackBerry Hub und dem BlackBerry Messenger diverse Sicherheitsfunktionen des Systems um persönliche Daten zu schützen.
Sowohl das Betriebssystem als auch die Hardware sind mit Sicherheitsschlüsseln versehen, um dem Nutzer die „sicherste Android-Erfahrung zu bieten“. Hier greift BlackBerry auf die hauseigene DTEK Sicherheitsarchitektur zurück, die für Transparenz und Kontrolle im Bereich Datenschutz sorgt.
Eine ständige Sicherheitsüberwachung soll den Nutzer warnen, wenn die Privatsphäre von außerhalb gefährdet ist. Die Sicherheitseinstellungen lassen sich beliebig weit nach oben schrauben, sodass der Nutzer auf Wunsch auch alarmiert werden kann, wenn beispielsweise das Mikrofon eingeschaltet wird.
Nützlich ist die Funktion eine Sperrtaste festlegen zu können, die, wenn man sie betätigt, das Smartphone so sperrt, sodass man es nur durch Eingabe des Pins oder Passworts entsperren kann. Der Fingerprintsensor wird bis zum Entsperren deaktiviert. Wenn man also Befürchtet, dass jemand im Schlaf oder in einem ähnlichen Zustand unerlaubt die eigene Hand nutzt um das Smartphone zu entsperren und Daten zu stehlen, kann dies durch betätigen der Sperrtaste unterbinden.
Für den Fall, dass man ein wichtiges Dokument oder eine wichtige Nachricht lesen will, aber der Sitznachbar meint rüberschielen zu müssen, gibt es die Möglichkeit den Großteil des Displays zu schwärzen und nur durch ein kleines Fenster sichtbar zu machen, welches beweglich ist. Dabei kann man das Smartphone ganz normal bedienen und steuern, nur dass der sichtbare Bereich eingeschränkt ist. Auch hat man die Möglichkeit hier nach dem Aufnehmen von Screenshots Details in Bildern einfach zu schwärzen ohne einfach zu „malen“, falls man vorhat bspw. einem Kunden etwas weiterzuleiten ohne alle Informationen offen zu legen. Wer mit Geschäftskunden arbeitet, wird sich über die Möglichkeit Visitenkarten mit der Kamera-App zu scannen und Daten abzuspeichern.
Das ist nur eine kleine Auswahl an Funktionen. Für alle, denen Datensicherheit sehr wichtig ist, und auch für Menschen, die Ihr Smartphone als Arbeitshandy nutzen und Firmengeheimnisse wahren müssen, ist ein BlackBerry sicher eine gute Wahl. Sicherheit gehört zu den Dingen, die BlackBerry über all die Jahre ausgemacht hat und worin sie wirklich gut sind.
Positiv
- Android 8.1 im Stock-Design mit BlackBerry Design-Elementen
- Viele nützliche Zusatzfunktionen, aber nicht überladen
- Benutzerfreundlich
- Viele Sicherheitsfunktionen und Apps
Negativ
- –
BlackBerry KEY2 Sound
- Monolautsprecher: Frontlautsprecher wird nicht genutzt
- Durchschnittliche Tonqualität der Lautsprecher
- 3,5 mm Klinkenanschluss
- Gute Mikrofonqualität
- Bluetooth 5.0
Bei der Qualität der Lautsprecher hat sich leider nicht viel getan. Die Lautstärke ist ausreichend, aber die Dynamik ist eher durchschnittlich und bei hoher Lautstärke wird der Ton blechern und verliert an Qualität. Man kann es als Mittelklassesound bezeichnen.
Die Mikrofonqualität ist aber gut und auch den Klinkenanchluss hat das BlackBerry KEY2 nicht verloren, was ein Bonus für alle ist, die gerne ihre kabelgebundenen Kopfhörer nutzen.
Positiv
- Gute Telefonqualität
- Gute Mikrofonqualität
- 3,5 mm Klinkenanschluss
- Bluetooth 5.0 und aptX HD
Negativ
- Kein Stereosound
BlackBerry KEY2 Akkulaufzeit
- 3500 mAh Akku
- Quick-Charge 3.0
Die Akkulaufzeit des BlackBerry KEY2, welches mit 5 mAh (!) weniger kommt, unterscheidet sich gar nicht vom KEYOne und ich komme auf etwa 5,5 Stunden Screen-on-Time. Das ist eine gute Leistung für ein Business-Smartphone und sollte einen gut durch den Tag bringen.
Der Akku wird mit dem Quick-Charge 3.0 Standard geladen, ist aber deutlich schneller dank „Boost Mode“, wo die Prozessorleistung runtergefahren wird. Innerhalb von ungefähr 1 – 1,5 Stunden erreicht man die 100% Marke, abhängig davon ob man das Smartphone beim Laden nutzt, oder nicht.
Positiv
- Gute Akkulaufzeit
- Schnelles Laden
Negativ
- Kein kabelloses Laden
BlackBerry KEY2 Preis und Verfügbarkeit
Das BlackBerry KEY2 ist bereits bei diversen Händlern in den Farben Schwarz und Silber erhältlich und kostet aktuell 649 Euro in der 64GB Version und 699 Euro in der 128GB Version. Damit ist der Preis etwa 50 bis 100 Euro teurer als beim Vorgänger. Mit diesem Preis ist das BlackBerry KEY2 nicht wirklich günstig. Es ist aber auch zum einen ein sehr einzigartiges Smartphone, zum anderen ein Smartphone, welches an Business-Nutzer gerichtet ist. Andere Arten von Nutzern werden mit Sicherheit ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis mit anderen Smartphones erhalten.
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