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Uber-Fahrer streamt Kundengespräche live auf Twitch, Uber reagiert.

Felix Baumann
Aktualisiert: 23. Juli 2018
von Felix Baumann
Credit: Wikimedia/Núcleo Editorial
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Eine Taxifahrt hat normalerweise etwas Entspannendes. Während man sich von einem zufällig ausgewählten Fahrer zu seinem Ziel bringen lässt, kann man entweder ein lockeres Gespräch mit diesem führen oder man gönnt sich einen kurzen, ruhigen Moment der Privatsphäre.

Das Gleiche haben sich wahrscheinlich auch Passagiere eines Uber-Fahrers in St. Louis gedacht, bevor sie einige Tage später ihre Fahrt und ihre teils privaten Gespräche auf der Video-Plattform Twitch gefunden haben. Denn die kompletten Fahrten von mehreren Hundert Kunden wurden live aufgezeichnet und das Geschehen vom zugeschalteten Publikum rege kommentiert. Das berichtete die Zeitung „The St. Louis Post-Dispatch“ an diesem Wochenende.

Der aus Montana stammende Fahrer Jason Gargac (32), der für die Transportdienstleister Uber und Lyft fuhr, hat ein 3.000 $ teures Kamerasystem in sein Fahrzeug eingebaut, um die Fahrten mit seinen Kunden live streamen zu können. Dabei passierte es, dass teilweise Heimatadressen und Namen von Passagieren veröffentlicht wurden.

Gargac erzählte im Anschluss in der Zeitung, dass er anfangs noch die Kunden aufgeklärt hatte, dies aber zu gestellt aussehenden Szenen führte. Also verschwieg er die Kameras und wählte gezielt Kunden aus, die nach seiner Ansicht höchstwahrscheinlich unterhaltsamen Content liefern würden. So baute er sich nach und nach eine wachsende Fangemeinde auf, durch die er bereits Einnahmen in Höhe von 3.500 $ durch Streaming, bezahlte Abonnements und Spenden verbuchen konnte.

Am Sonntag gab Uber dann letztlich bekannt, dass man die Zusammenarbeit mit Jason Gargac beendet hat. Zusätzlich distanzierte man sich von der Aktion und teilte mit, dass dieses Verhalten nicht mit den Community-Richtlinien vereinbar sei. Auch Lyft deaktivierte den Account mit der Bemerkung „Die Sicherheit und der Komfort der Lyft-Community steht für uns an erster Stelle“.

Gargac teilte noch am Samstagmorgen per Twitter mit, dass Transparenz für ihn immer wichtig sei. Nachdem er mit ein paar Leuten gesprochen hatte, habe er die gespeicherten Videos fürs Erste gelöscht. Dabei verstrickte er sich immer wieder in Widersprüchen. Demnach sei das Ziel gewesen die Betroffenen aufzunehmen, um später ein Polizist zu werden. Er habe nur mit dem Fahren begonnen, um Menschen aufzunehmen und zu übertragen. Zusätzlich bat er den Reporter darum seinen Namen wegen seiner Privatsphäre nicht zu nennen.

Die Geschichte hat eine Menge Fragen über Privatsphäre in Zeiten von moderner Technologie und über die Geschäftsmodelle von Lyft und Uber aufgeworfen. Auch, wenn die Fahrer als unabhängige Vertragspartner bezeichnet werden, sollten diese regelmäßig geprüft und Verstöße schnell geahndet werden.

 

Via The New York Times

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vonFelix Baumann
Felix Baumann ist seit März 2022 Redakteur bei BASIC thinking. Bereits vorher schrieb er 4 Jahre für den Online-Blog Mobilegeeks, der 2022 in BASIC thinking aufging. Nebenher arbeitet Felix in einem IT-Unternehmen und beschäftigt sich daher nicht nur beim Schreiben mit zukunftsfähigen Technologien.
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