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Neue Forschungsergebnisse: Warum blaues Bildschirmlicht zur Schwächung unserer Sehkraft beiträgt

Felix Baumann
Aktualisiert: 10. August 2018
von Felix Baumann
Credit: iStock/OcusFocus
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Egal, ob wir in unserer Mittagspause den Instagram-Status updaten oder abends noch mal bei Twitter vorbeischauen. Wir verbringen tagtäglich mehrere Stunden vor Bildschirmen; meist auch wegen unseres Jobs. Dass dieser Lebensstil auf Dauer nicht gesund sein kann, hat nun eine neue Forschung hervorgebracht.

Aber zunächst zu den Basics: Ohne Licht könnten wir überhaupt nicht existieren. Hier kann grundsätzlich zwischen verschiedenen Arten von Licht unterschieden werden. Dabei haben blaue Lichtstrahlen, die beispielsweise bei Smartphones emittiert werden, eine kürzere Wellenlänge und einen hohen Energiegehalt. Werden wir diesen dauerhaft ausgesetzt, dann wird die sogenannte Makuladegeneration (dazu kommen wir später) unterstützt.

Den größten Einfluss auf unseren „Konsum“ von blauem Licht hat dabei tatsächlich das Sonnenlicht, welches das komplette Lichtspektrum von blau bis rot abdeckt. Der Grund, weshalb dieses aber nicht so schädlich wie das Licht unserer liebsten Begleiter ist, ist trivial: Geräte wie Smartphones nutzen wir meist aus nächster Nähe und (besonders schädlich) auch nachts in absoluter Dunkelheit.

Forscher der Universität von Toledo haben nun die Ergebnisse ihrer neuesten Forschung am Dienstag im Magazin „Scientific Reports“ veröffentlicht. Dabei wurde festgestellt, dass die bereits oben genannte Makuladegeneration hauptsächlich aus dem Tod von Photorezeptorzellen der Netzhaut entsteht.

Ajith Karunarathne, einer der Forscher, erklärt, dass die Kombination aus Netzhaut und Photorezeptorzellen benötigt wird, um Licht wahrzunehmen und Signale an unser Gehirn weiterzugeben.

Während der Forschung wurden die Moleküle der Netzhaut bewusst unter verschiedenen Bedingungen angegriffen (unter anderem in Kobination mit anderen Körperzellen). Das Ergebnis ist unglaublich: Sobald blaues Licht auf die Netzhaut fällt, wurden giftige chemische Moleküle produziert, die wiederum die Zellen zerstörten. Nur die Kombination aus blauem Licht und der Netzhaut führte dabei zur genannten Reaktion, das heißt, der Körper würde die giftigen Moleküle ansonsten nicht produzieren.

Für alle, die sich jetzt um ihr Sehvermögen Sorgen machen: Die Forschung hat auch einen positiven Aspekt hervorgebracht. So wurde entdeckt, dass Alpha-Tocopherol (ein Bestandteil von Vitamin E) diesen Zelltod verhindern kann. In Zukunft könnte es möglich sein neuartige Augentropfen herzustellen, die Makuladegeneration verlangsamen.

[mg_blockquote cite=“Ajith Karunarathne (Forscher)“]Jedes Jahr gibt es in den Vereinigten Staaten über zwei Millionen gemeldete Fälle von altersbedingter Makuladegeneration. Indem wir mehr über den Verlust der Sehkraft durch das toxische Zusammenspiel zwischen blauem Licht und der Netzhaut herausfinden, können wir möglicherweise das Sehvermögen von Kindern, die in einer hochtechnisierten Welt aufwachsen, bewahren.[/mg_blockquote]

Bis es aber so weit ist, gibt es ausreichend Mittel, um der Schädigung zu entgehen. Wer noch abends am Monitor arbeitet, kann den Augenschonmodus, der in viele Geräte eingebaut ist, einschalten. Auf dem Smartphone gibt es ein breite Palette an Apps, die blaues Licht herausfiltern können (die neusten Android/iOS-Versionen haben einen Filter schon eingebaut). Oder ihr macht es noch einfacher und effektiver: Dazu einfach das Smartphone auf den Tisch legen und mal wieder ein gutes (altmodisches) Buch zur Hand nehmen.

Via Futurism

Weiterlesen:

  • Die besten Apps: Twilight für Android
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vonFelix Baumann
Felix Baumann ist seit März 2022 Redakteur bei BASIC thinking. Bereits vorher schrieb er 4 Jahre für den Online-Blog Mobilegeeks, der 2022 in BASIC thinking aufging. Nebenher arbeitet Felix in einem IT-Unternehmen und beschäftigt sich daher nicht nur beim Schreiben mit zukunftsfähigen Technologien.

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