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Paid Content auf Instagram: Wie Influencer mit „engen Freunden“ Kohle scheffeln

Vivien Stellmach
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Vivien Stellmach
Paid Content auf Instagram: Influencer machen sich die "Enge Freunde"-Liste zunutze, um exklusive Inhalte zu verkaufen. (Foto: Pixabay.com / mohamed_hassan)
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Influencer haben eine neue Möglichkeit entdeckt, sich auf Instagram zu vermarkten: Sie setzen ihre Follower gegen Bezahlung auf ihre „Enge Freunde“-Liste, um ihnen dort exklusiven Paid Content zu präsentierten. Das Geschäftsmodell ist nicht neu, aber auch in den sozialen Netzwerken klug und richtig. Ein Kommentar.

Eigentlich ist die „Enge Freunde“-Funktion auf Instagram dafür gedacht, privatere Inhalte, die nicht jeder sehen soll, in den Instagram Stories nur mit den engsten Vertrauten zu teilen.

Doch laut einem Bericht der US-amerikanischen Online-Plattform The Atlantic haben einige Influencer diese Funktion nun auch als Chance zur Monetarisierung entdeckt.

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Sie lassen sich dafür bezahlen, dass sie ihre Follower auf die eigene „Enge Freunde“-Liste setzen – um sie dann als Gegenleistung mit exklusivem Content zu versorgen.

Paid Content auf Instagram: Exklusive Inhalte für enge Freunde

Dieser Content soll sich beispielsweise aus persönlichen Dingen, Antworten auf Follower-Fragen und Geschichten und Live-Diskussionen zusammensetzen.

Das Membership-Modell ist unter anderem in Online-Magazinen und auf Plattformen wie Twitch schon längst erfolgreich. Auf Instagram lässt sich die kluge Strategie dementsprechend gut ummünzen, um sich selbst zu vermarkten und interessanter für Fans zu machen.

International schon weit verbreitet

Außerhalb von Deutschland verwenden Instagrammer wie die 25-jährige US-Amerikanerin Gabi Abrão das neu entdeckte Paid-Content-Modell bereits erfolgreich. Abrão hat sich vor allem mit dem Posten von Memes über Wellness und geistige Gesundheit einen Namen gemacht.

Mit ihren „engen Freunden“ teilt sie nun sensible Inhalte, für die sie öffentlich von Nutzern auch mal kritisiert oder beleidigt wurde. Jetzt müsse Abrão sich darüber keine Sorgen mehr machen. Denn über das neue Modell sehen auch nur die Menschen ihre privaten Inhalte, die sie auch wirklich interessieren.

Das Paid-Content-Modell lässt sich etwa über das Portal Patreon realisieren. Es ermöglicht Anbietern im Bereich Social Media sowie Podcastern, Journalisten, Fotografen und weiteren Künstlern, eine Membership-Funktion zu launchen.

Paetron erhält dafür einen Anteil an den monatlichen Umsätzen, die der entsprechende Influencer beziehungsweise Content-Produzent mit seinen Inhalten verdient. Diese Anteile belaufen sich auf fünf bis zwölf Prozent.

Hierzulande können Influencer dafür, das berichtet das Online-Magazin der Online Marketing Rockstars zuerst, auch die Plattform Steady verwenden, um sich beim Aufbau einer Membership-Variante unterstützen zu lassen. So macht es auch die Instagrammerin Anna Brachetti: Sie betreibt den Eltern-Blog „Langsam Achtsam Echt„, den Podcast „Gedankensalat“ und den veganen Food-Blog „Eat This“.

Bereicherung für die Community oder Abzocke?

Brachetti ist Mutter von drei Kindern und bietet zahlungswilligen Fans drei verschiedene Mitgliedschaften für 2,50 Euro, fünf Euro oder zehn Euro an. Auf Steady schreibt sie, welche exklusiven Inhalte man erwarten kann:

Ihr könnt Bücher und Themen vorschlagen und darüber abstimmen, welches Thema am Dienstag oder Freitag vorgestellt werden soll.

Aktuell kann Brachetti auf etwas weniger als 500 Unterstützer bauen. Damit setzt sie monatlich mindestens rund 1.250 Euro um – abzüglich der zehn Prozent Provision für Steady sowie einer möglichen Gebühr für die Zahlungsabwicklung und Steuern.

Die Frage ist nun: Wie bereichernd ist der exklusive Content für Follower wirklich? Natürlich klingt das Paid-Content-System über die „Enge Freunde“-Liste erstmal lächerlich. Man stellt sich Influencer vor, die sich dafür bezahlen lassen, mit fremden Menschen etwas aus ihrem Privatleben zu teilen.

Das klingt absurd. Aber eigentlich ist die umfunktionierte „Enge Freunde“-Liste einfach nur ein sehr kluges Geschäftsmodell. Wer sich für einen Influencer interessiert, kann selbst entscheiden, ob er für exklusive Inhalte zahlen will. Wer nichts damit anfangen kann, sieht eben darüber hinweg.

Paid Content als Win-Win-Situation – wenn wir das Modell nicht werten

So gesehen springt dabei also für beide Seiten etwas heraus. Außerdem dürfen wir nicht vergessen, dass wir ganz schön verwöhnt sind. Immerhin können wir uns mittlerweile nahezu jede Information kostenfrei aus dem Internet besorgen. Wir sind es gar nicht mehr gewohnt, für Wissen zu zahlen.

Wer das neue Paid-Content-Modell nicht wertet, weil er beispielsweise nichts mit den entsprechenden Influencern und Produzenten anfangen kann, dürfte darin allerdings eine Win-Win-Situation erkennen. Und wenn die Inhalte stimmen, lernen wir gut produzierten Content dann vielleicht auch wieder mehr zu schätzen.

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vonVivien Stellmach
Vivien Stellmach war von Mai 2019 bis November 2020 Redakteurin bei BASIC thinking.
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