Schon mal drüber nachgedacht, den schnöden Angestelltenjob zu verlassen und sich selbständig zu machen? Den Freelancern aus der IT- und Ingenieursbranche sagt der Freelancer-Kompass 2019 von Freelancermap rosige Zeiten voraus. Der Bedarf sei groß und die Auftragsbücher von Selbständigen voll. Mit welchen Stundensätzen du rechnen kannst und welche welche Programmiersprachen angesagt sind, erfährst du hier.
Die Kernaussage der aktuellen Studie der Projektplattform Freelancermap.de: Die Stundensätze steigen nach wie vor an.
1.347 selbstständigen IT-Fachkräften wurden über 70 Fragen zu wichtigen Trends und zur aktuellen Finanzsituation gestellt. Wir haben die Ergebnisse.
Die Kassen klingeln, die Aufragsbücher sind gut gefüllt
Doch zunächst Butter bei die Fische: Der durchschnittliche Stundensatz von Freelancern steigt im Vergleich zu 2018 um 2,84 Euro pro Stunde auf 93,89 Euro. Durchschnittlich können Männer pro Stunde auf 94,66 Euro kommen, Frauen bekommen mit 87,63 Euro etwas weniger. Obwohl die Gender Pay Gap um acht Prozent sinkt, spürt man diese Lücke immer noch deutlich.
Der höhere Stundensatz schlägt sich auch im Nettoeinkommen nieder: Dieses beträgt durchschnittlich 6.922 Euro.
Auf diese Hard- und Soft-Skills sollten Freelancer setzen
Laut des diesjährigen Freelancer-Kompasses sagen die Branchenexperten der Programmiersprache JavaScript das höchste Wachstumspotenzial (16 Prozent) voraus. Es folgen Java (11 Prozent) und Python (10 Prozent).
Weitere Entwicklungsmöglichkeiten sehen die Befragten bei den Themen Künstliche Intelligenz, Internet of Things und IT-Sicherheit.
Auch zu der Frage nach den wichtigsten Soft-Skills gibt freelancermap Auskunft: So sind Kommunikationsfähigkeit (67,33 Prozent), Disziplin (53,90 Euro) und Eigenmotivation (43,73 Euro) zwingend notwendig, um als Freelancer erfolgreich zu sein.
Zufriedenheit ist da – doch nicht bei allen
Dass die Zukunft allerdings nicht bei allen rosig ist, hängt vom Aufgabengebiet und der Branche ab. Freelancer im Bereich SAP (83,70 Prozent), Ingenieurswesen (76,39 Prozent) sowie Beratung und Management (75,82 Prozent) sind mit ihrem Einkommen am zufriedensten.
Im Bereich Grafik, Content und Medien sind dies lediglich 40,68 Prozent.
Ebenso standen die Befragten im Freelancer-Kompass 2019 Rede und Antwort darüber, welche Fehler ihnen zu Beginn ihrer Selbständigkeit unterlaufen sind und ihnen das Leben schwer gemacht haben.
So gaben mehr als die Hälfte an, einen zu niedrigen Stundensatz von ihren Kunden verlangt zu haben (55,09 Prozent).
Mehr als 32 Prozent sagen, dass sie die Akquise von Neukunden unterschätzten. Mehr als 27 Prozent gaben an, zu wenig Geld zu Beginn zurückgelegt zu haben.
Weitere Informationen zur Studie (unter anderem zur Verteilung der Stundensätze nach Bundesländern) findest du hier:
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