Wenn Apple ein neues Macbook oder iPhone auf den Markt bringt, kann das schnell zum Kauf verleiten. Elegantes Design trifft auf zuverlässige Technik – auch beim neuen Macbook Pro mit 16-Zoll-Bildschirm. Doch so verlockend das Gerät auch aussieht: Normale Apple-Nutzer können sich das Geld sparen.
Natürlich kann man sich leicht in Apples Produkte verlieben – und zwar aus zwei Gründen: Erstens funktioniert ein Macbook oder iPhone in der Regel einwandfrei. Die Geräte laufen auch nach mehreren Jahren noch wie Ferraris.
Zweitens überzeugt die Optik: Apple-Produkte sind immer auch Lifestyle-Produkte. Sie sehen schlicht, elegant und zeitlos aus. Das mag oberflächlich klingen, macht im Zusammenspiel mit der erstklassigen Technik aber den Erfolg aus.
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Apple bringt neues Macbook Pro auf den Markt
Nun hat Apple das neue Macbook Pro mit 16-Zoll-Retina-Bildschirm* herausgebracht. Optisch hat sich zum 15,4 Zoll großen Vorgängermodell nicht viel geändert. Das Unternehmen aus Cupertino wirbt aber vor allem damit, dass das Macbook „bei Weitem das leistungsstärkste Notebook“ sei, das Apple je gebaut habe.
Immerhin verfüge das Gerät über „superschnelle Prozessoren“, eine „Grafik der nächsten Generation“ und viele weitere Funktionen, die einen Apple-Fan leicht um den Finger wickeln können.
Ein Macbook für professionelle Nutzer
Doch so verlockend das auch klingen mag: Normale Apple-Nutzer brauchen das neue Pro-Modell wirklich nicht. Apple selbst schreibt, das Gerät sei für „ultimative Projekte“ geeignet.
Es verfügt über einen Prozessor mit bis zu acht Kernen und schafft laut eigenen Angaben deshalb auch extrem hohe Arbeitslasten. Doch wer nicht gerade als professioneller Fotograf und Filmemacher arbeitet – also auch auf dementsprechend leistungsstarke Programme angewiesen ist – dürfte diese Stärke kaum ausreizen.
Wie der Name schon andeutet, will Apple mit dem Macbook Pro gezielt professionelle Nutzer ansprechen. Darunter ist zum Beispiel Fotograf Paul Ripke, der in einem gemeinsamen YouTube-Video mit Produzent Alex Böhm zeigt, wie er das Gerät nutzt und an seine Grenzen bringt.
Als normaler Nutzer dürfte es sich demnach kaum rentieren, mindestens rund 2.700 Euro für das Notebook auszugeben.
Die günstigere Alternative: Das Macbook Air
Besser wäre das Geld in einem Macbook Air* investiert. Das leichte Notebook ist schon für die Hälfte ab 1.300 Euro erhältlich, läuft beim Surfen im Internet und Benutzen von Programmen wie Pages, Open Office und Co. aber genauso einwandfrei.
Denn wer ein Macbook hauptsächlich zum Surfen, Lernen und Streamen benötigt, dürfte das Pro-Modell nicht ansatzweise an seine Grenzen bringen. Doch genau dafür hat Apple es schließlich gebaut.
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Sehr schöner Beitrag, binzu einem ähnlichen Ergebnis gekommen. Bitte weiter so.
lg. Mario
Also, ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich den Alternativvorschlag mit dem MacBook Air so nicht unterstützen würde. Ich denke das 13″ MBP bietet mit dem besseren Prozessor, Grafikchip und deutlich schnellerer SSD ein deutlich besseres Preis-Leistungs-Verhältnis als das Air. Außerdem hat das Display eine bessere Farbraumabdeckung, die, zugegebener Maßen, vielleicht nicht für jeden so wichtig ist… Das Pro ist zwar n ticken schwerer, aber hat sogar eine geringere maximal Stärke! Lediglich bei der Akkulaufzeit sehe ich den Vorteil beim Air, und der ist auch nicht so richtig groß…
Ich finde den Gegenvorschlag seltsam. Das MB Air ist ein Basisgerät für Social Media, Surfen und Textverarbeitung, mehr nicht. Ich habe ein Macbook Pro 13″ mit DuCore 2,3GHz i5. Und das kommt mit einem Programm wie Luminar heftig an seine Grenzen, obwohl ich „nur“ 16 Megapixel-Fotos verarbeite.
Das 16″ MB Pro ist selbst für Hobby-Fotografen nicht überdimensioniert. 16″-Bildschirm, 16MB Ram, 512GB SSD, Hexacore i7: Das ist eine Super-Basisausstattung für komfortables Arbeiten. Mit einem Straßenpreis von 2.300-2500 Euro für mich (neben dem MB Pro 13″ 1,4GHz) das Macbook mit dem weitaus besten Preisleistungsverhältnis.