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Marie Kondo, Aufräumuen, Online-Shop, Marketing
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Marie Kondo verkauft Krimskrams wie Kristalle – doch ist der Shitstorm wirklich nötig?

Vivien Stellmach
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Vivien Stellmach
Marie Kondo ist eigentlich als niedliche Expertin fürs Aufräumen bekannt. (Foto: Screenshot / Marie Kondo)
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Marie Kondo lehrt uns, wie wir unser Zuhause ausmisten. Bleiben darf nur, was auch wirklich Freude macht. Jetzt verkauft die Japanerin in einem Online-Shop teuer Krimskrams – und erntet einen riesigen Shitstorm. Ist das eine lieb gemeinte Geschäftsidee oder verlogenes Marketing? Eine Einordnung.

Eigentlich ist Marie Kondo als niedliche Aufräum-Expertin berühmt geworden – mit ihrer eigenen Sendung auf Netflix. Manche haben die kleine Japanerin dafür belächelt, auch weil sie beinahe peinlich gefühlvoll mit allen möglichen Gegenständen umgegangen ist.

Im deutschsprachigen Raum kennen wir ihre erfolgreiche Methode zum Aufräumen auch unter dem Begriff „Magic Cleaning“. Das soll soviel heißen wie: Ordnung macht glücklich.

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Marie Kondo predigt Freude und Minimalismus

Das hatte immer auch viel mit Freude und gesundem Minimalismus zu tun. Denn sobald ein Gegenstand keine Freude mehr macht, soll man sich laut Kondo von ihm trennen. Sie hat beinahe so etwas wie ein Ritual daraus gemacht, die eigenen vier Wände aufzuräumen und belastende materielle Dinge zu entsorgen.

Jetzt hat Kondo allerdings einen eigenen Online-Shop eröffnet, in dem sie allerlei Krimskrams wie teure Kristalle verkauft. Das macht auf den ersten Blick natürlich einen verlogenen Eindruck.

Lieb gemeinte Geschäftsidee oder verlogenes Marketing?

In den sozialen Netzwerken echauffieren sich deshalb auch zahlreiche Menschen über Kondos neueste Geschäftsidee.

Der Vorwurf: Dinge, die wir vorher brav aussortiert haben, sollen wir jetzt wieder für teures Geld bei der Japanerin einkaufen. Auf Twitter regen sich viele Nutzer auch nicht nur über die grundsätzliche Idee auf, sondern vor allem über die Produkte, die Kondo verkauft.

Im Angebot befindet sich nämlich zum Beispiel ein Holzstab für eine Shiatsu-Massage, den man bösen Willens auch als einfachen Stock bezeichnen kann – und einen ziemlich teuren noch dazu. Zwölf US-Dollar kostet der gute Stab. Momentan ist er natürlich ausverkauft.

Marie Kondo, Online-Shop, Shiatsu-Stock
Der Shiatsu-Stick von Marie Kondo ist schon ausverkauft. (Foto: Screenshot / Marie Kondo)

Niemand muss den Krimskrams kaufen

Daneben ist noch allerlei anderer Krimskrams erhältlich: Ein Esoterik-Kristall mit einer Stimmgabel für 75 US-Dollar, ein offenbar besonderer Unterteller für glimmendes Holz, der 65 US-Dollar kosten soll und Pantoffeln für 206 US-Dollar.

Wir müssen gar nicht darüber sprechen, dass die allermeisten Menschen wohl nichts mit den teuren Produkten anfangen können – dafür dürften sie ihnen einen zu sinnlosen Eindruck machen.

Aber wir können darüber sprechen, dass genau diejenigen sich unheimlich gerne über Dinge aufregen, obwohl sie ihnen eigentlich egal sein könnten. Niemand muss den Krimskrams kaufen, aber offensichtlich kommentieren. Vielleicht, weil es ja Freude macht?

Eigentlich könnten wir unsere Zeit und Energie aber auch sinnvoller investieren, statt uns über den Online-Shop einer japanischen Aufräum-Künstlerin aufzuregen.

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THEMEN:E-CommerceMarketingNetflixShitstorm
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vonVivien Stellmach
Vivien Stellmach war von Mai 2019 bis November 2020 Redakteurin bei BASIC thinking.
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