Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH

McDonalds und Ford bauen Autoteile aus Abfall der Kaffeeherstellung

Felix Baumann
Aktualisiert: 05. Dezember 2019
von Felix Baumann
Teilen

Mit der weiter voranschreitenden Industrialisierung und den damit einhergehenden immer kürzeren Produktlebenszyklen, entsteht bei der Produktion von Waren und Dienstleistungen meistens ein großer Berg an Abfall. Dass dieser Basis für weitere Produkte sein kann, zeigen nun der Fast-Food-Riese McDonalds und der Automobilhersteller Ford.

Alles beginnt mit den Kaffeebohnen für die McDonalds-Sparte McCafé. Diese werden an verschiedensten Orten weltweit angepflanzt und nach der Ernte für das optimale Aroma geröstet. Dabei wird die getrocknete Haut von der eigentlichen Kaffeebohne getrennt und im Anschluss dieser sogenannte Spreu normalerweise entsorgt.

Bei der Menge an Kaffee, die jedes Jahr in McCafé-Filialen weltweit getrunken wird, entstehen so einige Tonnen an Abfall, der in den meisten Fällen einfach verbrannt wird. Hier kommt Ford ins Spiel. Der Autohersteller lässt sich die Spreu in sein Werk liefern und nutzt diese in seinem Fertigungsprozess.

Jedes Jahr trinkt der Mensch Dutzende Tassen Kaffee.

Die Spreu wird dabei in einer sauerstoffarmen Umgebung stark erhitzt und mit Plastik, sowie weiteren Inhaltsstoffen vermischt. So entstehen Pellets, die dann für das Pressen von Autoteilen verwendet werden. Ein Beispiel ist der Rahmen der Scheinwerfer.

Das Material hat dabei viele Vorteile. Es ist 20 Prozent leichter als reguläres Plastik und verbraucht bei der Herstellung lediglich 75 Prozent der Energie, die für eine konventionelle Fertigung benötigt wird. Auch die Stabilität nimmt zu, da die gepressten Teile eine höhere Temperatur aushalten können.

Die Spreu des Kaffees ist perfekt für die Herstellung von Autoteilen.

Im Gegensatz zu anderen Ansätzen, die wir euch auch bereits auf Mobilegeeks vorgestellt haben, ist die neue Fertigungsmethode bereits heute einsetzbar. McDonalds gab bereits bekannt, dass man eine große Menge des Spreu das bei der Fertigung in Nordamerika anfällt, ab sofort an den Autohersteller weiterleiten wird. Das erste Modell, das mit dem Material ausgestattet ist, ist der Ranger.

Das Beispiel zeigt, dass wir uns in Zukunft sicherlich auf weitere Methoden freuen können, durch die wir Abfall in etwas Nützliches umwandeln können. Forscher an der Ohio State Universität forschen beispielsweise aktuell daran, wie die Haut der Tomate verwendet werden kann, um Ruß in Gummiteilen (beispielsweise in Rädern) zu ersetzen. Es spricht also einiges für eine nachhaltigere Zukunft.

Mehr Autos:

  • VW steigt aus: Verbrennerautos werden nicht mehr im Motorsport teilnehmen 
  • Der Audi A1 Citycarver – Mobile Geeks Podcast Episode 029
  • Die geniale Akku-Strategie von BMW
Kleines Kraftwerk

Anzeige

STELLENANZEIGEN
Sachbearbeiter Verwaltungsdigitalisierung (m/...
Landratsamt Schwäbisch Hall in Schwäbisch Hall
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Online Marketing Manager (m/w/d)
Laverana GmbH & Co. KG in Hannover
Mitarbeiter Marketing mit SEO (m/w/d)
Patrick Reichelt & Team Garten- & Landscha... in Berlin
Senior Social Media Manager:in (m/w/d)
I-Motion GmbH Events & Communication in Mülheim-Kärl...
Art Director (m/w/d) – Employer Branding, Ado...
BARMER in Wuppertal, Düsseldorf, Hamburg, Berlin, St...

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:BT
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonFelix Baumann
Felix Baumann ist seit März 2022 Redakteur bei BASIC thinking. Bereits vorher schrieb er 4 Jahre für den Online-Blog Mobilegeeks, der 2022 in BASIC thinking aufging. Nebenher arbeitet Felix in einem IT-Unternehmen und beschäftigt sich daher nicht nur beim Schreiben mit zukunftsfähigen Technologien.
Kleines Kraftwerk

Anzeige

EMPFEHLUNG
PŸUR
Internet, das nie teuer wird – für nur 19 Euro pro Monat
Anzeige TECH
American Express Kreditkarte
Jetzt profitieren: Exklusive Vorteile mit der American Express Kreditkarte sichern
Anzeige MONEY
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Lenkrad eines Hondas

USA: Untersuchungen gegen das automatische Bremssystem von Honda

Techblogging VS Ukraine Krieg

China: Kapazitäten aus Solaranlagen nehmen 2022 um 90 Gigawatt zu

Neuartige Windturbine mit zwei Blättern könnte Stromerzeugung ergänzen

Elektrobus der Marke Van Hool

Vereinigte Staaten: Elektrobus reist über 2.700 Kilometer

Tesla Logo mit Fahrzeug

Teslas Spurwechselassistent ist in Europa möglicherweise nicht zulässig

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?