Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Letzte Werbung, Werbung, Umwelt
SOCIAL

Diese Bürgerinitiative kämpft gegen Papiermüll im Briefkasten

Vivien Stellmach
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Vivien Stellmach
Nicht adressierte Werbung verstopft unzählige Briefkästen in Deutschland. (Foto: Letzte Werbung)
Teilen

Briefkastenwerbung ist nicht einfach störend, sondern auch sehr belastend für unsere Umwelt. Die Bürgerinitiative „Letzte Werbung“ hat deshalb eine Petition gestartet, die sich folgendes Ziel gesetzt hat: Wie E-Mail-Werbung soll Papierwerbung nur noch dort landen, wo sie auch erwünscht ist.

Laut eigenen Informationen der Initiative „Letzte Werbung“ landen jährlich circa 1,2 Milliarden Kilogramm nicht adressierte Werbepost im Briefkasten.

Die wenigsten Menschen interessieren sich überhaupt für diese Werbung. Deshalb geht mit dem veralteten Marketing-Konzept natürlich eine unglaubliche Verschwendung von Ressourcen einher.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück 100€ Amazon-Guthaben gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Auch die Justus-Liebig-Universität in Gießen sagt, dass die Werbepost einen riesigen ökologischen Fußabdruck verursacht. Denn für ihre Produktion werden „Milliarden Liter Wasser verbraucht, Millionen Bäume gefällt und Unmengen an Energie“ benötigt.

Und nicht zuletzt werden auch Urwälder für die Herstellung abgeholzt. Rumänien, Indonesien und Kanada haben darunter zum Beispiel stark zu leiden.

Letzte Werbung engagiert sich für Gesetzesänderung

Letzte Werbung möchte etwas gegen den Papiermüll unternehmen. Deshalb setzt der gemeinnützige und unabhängige Verein sich ehrenamtlich für eine Gesetzesänderung ein.

Die Initiatoren erhalten dafür auch Unterstützung von mehreren Partnern und Agenturen. Dabei sind zum Beispiel die Professur für Abfall und Ressourcen-Management der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Verbraucherkanzlei BRR Baumeister Rosing.

Zuletzt sei der Verein beispielsweise gegen „Einkauf Aktuell“, das in Plastik verpackte Reklame-Bündel der Deutschen Post, vorgegangen.

Letzte Werbung habe dafür über 72.000 Abmeldungen für die nicht adressierte Werbung an das Unternehmen weitergeleitet. Und weil die Deutsche Post trotzdem weiter ihre Werbung verschicken will, geht der Verein nun mit Freiwilligen gegen die Firma vor Gericht.

Letzte Werbung: Petition gegen Briefkastenwerbung läuft bis Weihnachten

Die aktuelle Kampagne ist eine Bundestagspetition gegen unerwünschte Briefkastenwerbung: Letzte Werbung fordert, dass nicht adressierte Werbung nur in Briefkästen eingeworfen werden darf, die einen „Ich möchte Werbung“-Aufkleber tragen.

Genau wie E-Mail-Werbung, die laut der europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) nur mit Einwilligung erlaubt ist, soll die Post dann nur noch dort landen, wo sie auch wirklich erwünscht ist.

Letzte Werbung sammelt noch bis zum 24. Dezember 2019 um 12 Uhr online Unterschriften. Ziel ist es, dass 50.000 Stimmen zusammenkommen.

E-Mail-Werbung vs. Briefkastenwerbung

Doch warum sind die Regelungen für digitale Werbung so streng ausgelegt, während physische Briefkastenwerbung einfach verteilt werden darf?

Grundsätzlich darf man werbende E-Mails nur versenden, wenn die betroffenen Empfänger auch eingewilligt haben. Deshalb melden wir uns zum Beispiel aktiv für Newsletter an.

Eine Ausnahmeregelung gilt bei Bestandskunden. Diesen dürfen Online-Händler werbende E-Mails schicken, um ihnen beispielsweise ähnliche Produkte wie die zu empfehlen, die sie schon einmal gekauft haben.

Es geht dabei vor allem darum, die Daten und Privatsphäre der Empfänger zu schützen. Warum Briefkastenwerbung nun im Gegensatz dazu einfach erlaubt ist, kann man sich möglicherweise folgendermaßen erklären.

Eine private E-Mail-Adresse lässt sich in der Regel nicht einfach im Internet recherchieren. Sie gehört einer Privatperson, die darüber entscheiden darf, welche Inhalte sie empfängt und welche nicht.

Die Haustürklingel ist zusammen mit dem eigenen Briefkasten oftmals zumindest für jedermann zu sehen. In diesem Sinne ist der Kontakt hergestellt und die Hemmschwelle zur Kontaktaufnahme niedriger.

Wenn man darüber nachdenkt, sollte es trotzdem nicht erlaubt sein, ohne Zustimmung in jeden beliebigen Briefkasten Werbung einzuwerfen. Und das sieht die Initiative „Letzte Werbung“ eben genauso.

Die einfache Lösung: Ein Aufkleber am Briefkasten

Im Idealfall erhalten mit dem „Ich möchte Werbung“-Aufkleber also nur noch Menschen Werbung, die sie auch wirklich erhalten möchten.

Laut Website besteht auch eine „realistische Chance, dass die Gesetzesänderung tatsächlich eingeführt wird“. Das soll daran liegen, dass Themen wie Klima- und Umweltschutz, Abfallvermeidung und Verbraucherschutz politisch hoch im Kurs stehen.

In Amsterdam ist es beispielsweise auch schon seit dem 1. Januar 2018 verboten, nicht adressierte Werbung in Briefkästen einzuwerfen – es sei denn, es klebt ein entsprechender Aufkleber daran.

In Kooperation mit der Stadt Hamburg stellt der Verein nun auch 60.000 „Keine Werbung“-Aufkleber kostenlos zur Verfügung. Du bekommst die Aufkleber in verschiedenen Geschäften, bei Recyclinghöfen und Bücherhallen in der ganzen Stadt.

Ehrenamt bei Letzte Werbung

Wer aktiv bei der Umweltaktion helfen möchte, kann sich auch ehrenamtlich bei Letzte Werbung engagieren. Gerade sucht der Verein beispielsweise Menschen, die Lust haben, als Petitions-Koordinator, PR- oder Content-Manager zu helfen. Bewerben kann man sich ganz einfach über die Website.

Auch interessant:

  • Warum wollen Unternehmen ungekennzeichnete Instagram-Werbung?
  • Wie schlechte Werbung aussieht – und wem sie schadet
  • Warum die Werbebranche eigentlich nur verlieren kann
  • Diese 20 Unternehmen haben das meiste Geld in Werbung investiert

Du möchtest nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 smarte Leser bekommen jeden Tag UPDATE, unser Tech-Briefing mit den wichtigsten News des Tages – und sichern sich damit ihren Vorsprung. Hier kannst du dich kostenlos anmelden.

STELLENANZEIGEN
DLP-Security Specialist (m/w/d)
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
IT-System Engineer – Endpoint and Privi...
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
Cloud Database Engineer (m/w/d)
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
(Junior) Social Media Manager / Content Creat...
MVZ Medizinisches Labor Nord MLN GmbH in Hamburg
Praktikum Social Media Design | LSCN (w/m/d)
Otto GmbH & Co. KGaA in Hamburg
Praktikum Social Media | LASCANA (w/m/d)
Otto GmbH & Co. KGaA in Hamburg
Content Manager (m/w/d)
SEGGER Microcontroller GmbH in Monheim am Rhein
Duales Studium zum Bachelor of Science (DH), ...
DZ BANK AG in Frankfurt am Main
THEMEN:MarketingRecht
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonVivien Stellmach
Vivien Stellmach war von Mai 2019 bis November 2020 Redakteurin bei BASIC thinking.
WhatsApp Kanal BASIC thinking Tech-Deals Sidebar
EMPFEHLUNG
Samsung Galaxy S25 Ultra
Android-Special bei o2: Samsung Galaxy S25 Ultra & Tab S10 für nur 7 Euro Anzahlung
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Polizei Hamburg KI Polizei
BREAK/THE NEWSSOCIAL

Abzocke: Hamburger Polizei warnt vor KI-Polizistinnen

McDonald’s KI-Werbung Künstliche Intelligenz
BREAK/THE NEWSTECH

McDonald’s blamiert sich mit KI-Werbung

personalisierte Werbung Meta Instagram Facebook EU Europäische Kommission Union
BREAK/THE NEWSSOCIAL

Weniger personalisierte Werbung – Meta führt EU an der Nase herum

Elon Musk EU Europa Strafe X
BREAK/THE NEWSSOCIAL

Will EU abschaffen: Elon Musk dreht nach Strafe gegen X frei

Meta Werbung Werbeanzeigen Scam Betrug Facebook Instagram
BREAK/THE NEWSSOCIAL

Meta: Das krumme Geschäft mit betrügerischer Werbung

Meta Studie Instagram Facebook Psyche Sucht Social Media
BREAK/THE NEWSSOCIAL

Instagram und Facebook: Meta vertuscht Studie zu psychischen Schäden

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

Jetzt starke Samsung Deals sichern mit bis zu 45% Rabatt!

Samsung Galaxy S25 Ultra

Anzeige

Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?