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Aktualisiert: 14. Dezember 2019
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Ein Paradigmenwechsel ist notwendig: Handeln statt Warten. Und das ist einfacher als gedacht: Wer mit kleinen, spielerischen Schritten anfängt, den Profitabilitätsbegriff erweitert und CO2-Ausgleich als Brückenlösung nutzt, kann schon bald zum Klimaführer werden.

Sprechen wir zunächst über die Fakten: Der weltweite Kohleverbrauch hat zwischen den Jahren 2000 und 2018 um 65 Prozent zugenommen. Gleichzeitig stieg auch der Anteil an erneuerbaren Energien um das 58-fache, deckt aber den weltweiten Energiebedarf nur um 2 Prozent ab (IEA, World Energy Outlook 2019).

Auch der folgende Vergleich zeigt, dass nicht genug getan wird: Im gleichen Zeitraum stieg der Verbrauch von Rohstoffen um 75 Prozent, während die weltweiten Recycling-Quoten niedrig bleiben. Lediglich 16 Prozent unserer Haushaltsabfälle wird recycelt (Verisk Maplecroft, 2019).

In konzeptioneller Hinsicht sind die Lösungen offensichtlich: Denn die Technologien für eine vollständig dekarbonisierte Kreislaufwirtschaft stehen uns vorbehaltlos zur Verfügung. Und außerdem wissen wir um die politischen Instrumente, um schnell diese Technologien einsetzen zu können.

Bislang konzentrierten wir uns jedoch auf eine ergebnislose Form der Selbstbeschäftigung: Problem analysieren, reden und andere Institutionen und Organisationen als Vorreiter im Kampf gegen die Klimakrise benennen.

Unsere Untätigkeit spiegelt die aktuelle Grundüberzeugung wider: „Wir werden stets gemeinsam Erfolg haben, wenn wir unser Eigeninteresse individuell maximieren.“ So die allgemeine Annahme unserer wirtschaftsorientierten Gesellschaft.

Es ist unabdingbar, uns von diesem Glauben zu lösen. Endgültig.

Beginnen wir mit kleinen Schritten

Bei den heutigen Emissionswerten haben wir noch acht Jahre Zeit, bis wir unser Kohlenstoff-Budget für einen maximalen Temperaturanstieg um 1,5 °C erreicht haben, und das gilt als Schwelle, um die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels noch zu verhindern (Mercator Research Institute, 2019).

Fakt ist: Wir müssen jetzt die Emissionen um 8 Prozent jährlich senken, um die Erderwärmung auf maximal 1,5 °C zu begrenzen (New Climate Institute, 2019).

Um von der Untätigkeit zur Tat zu schreiten bieten sich drei einfache Schritte an: analysieren, verbessern und ausgleichen. Und dies gilt es auf die drei Einflussbereiche zu übertragen: auf sich selbst, auf unsere Teams und auf unsere Unternehmen.

Emissionstreiber identifizieren

Zunächst gilt es ein Verständnis dafür zu entwickeln, welche Auswirkungen bestimmte Maßnahmen auf unser Klima haben.
Um wirksam zu handeln lohnt es sich die vielversprechendsten Ansatzpunkte zu verstehen.
Die Vermeidung von Plastiktüten“ oder der „Kauf von regionalen und saisonalen Lebensmitteln“ reduziert beispielsweise den CO2-Fußabdruck eines Verbrauchers jährlich um weniger als 1 Prozent. Verzichten wir jedoch auf eine einzige Flugreise und auf rotem Fleisch, kann jeder von uns 14 mal so viel CO2 einsparen.

Für Teams haben wir einen Workshop konzipiert, in dem die größten CO2-Reduktionshebel spielerisch erforscht werden können. So kann jedes Team die wesentlichsten Emissionstreiber identifizieren, die im eigenen Verantwortungsbereich liegen.

Den Profitabilitätsbegriff für effektiven Klimaschutz erweitern

In der Zusammenarbeit mit Unternehmen stellen wir häufig fest, dass wir bei fast allen Unternehmen profitable CO2-Reduktionsmaßnahmen finden: Vom Einsatz von Grünstrom, der Eigenerzeugung und Speicherung von Strom, über die Verbesserung der Energieeffizienz bis zur Elektrifizierung der Fahrzeugflotte.

Allerdings scheitern viele Maßnahmen an den existierenden Entscheidungsregeln. Die typischen Gründe sind: keine Investitionen in Aktivitäten außerhalb des Kerngeschäfts, Amortisation innerhalb von drei Jahren, Eigenkapitalverzinsung von über 30 Prozent und so weiter.

Wer im Klimaschutz schnell etwas erreichen will, muss diese Regeln häufig über Bord werfen.

CO2-Ausgleich als Brücke benutzen

Etliche Dekarbonisierungsmaßnahmen sind einfach umzusetzen. Doch eine vollständige Dekarbonisierung ist heute meist teuer und technisch anspruchsvoll. Deshalb bietet sich der CO2-Ausgleich als Brückenlösung an.

Leider überschätzen sowohl Verbraucher als auch Geschäftsleute die Kosten eines glaubwürdigen und wirksamen CO2-Ausgleichs. Für einen deutschen Durchschnittsbürger entspricht der vollständige CO2-Ausgleich lediglich 120 Euro pro Jahr. Ein durchschnittliches DAX-Unternehmen muss hierfür weniger als 1,2 Prozent des operativen Gewinns bezahlen (IEA, World Energy Outlook 2019, Table 1.1, Primary Energy Demand).

Für eine glaubwürdigen und wirksamen CO2-Ausgleich sollten drei einfache Regeln beachtet werden:

  1. Der CO2-Ausgleich muss zusätzlich und unumkehrbar sein (das heißt, dass er ohne die Maßnahme nicht stattgefunden hätte und nicht kurz- oder mittelfristig wieder zunichte gemacht werden kann).
  2. Zusatzvorteile, über die CO2-Reduzierung hinaus, erhöhen den Nutzen für die Weltgemeinschaft (zum Beispiel zu nachhaltigen Einkommensquellen in Entwicklungsländern)
  3. Der CO2-Ausgleich ist lediglich eine Brückenlösung und sollte eine Motivation für die mittelfristige Absenkungen der eigenen Emissionen darstellen

Einladung zur gemeinsamen Erkundung für Klimaführer

Wer der Meinung ist, die oben beschriebenen einfachen Schritte umgesetzt zu haben, ist herzlich eingeladen, gemeinsam die nächsten Ziele des Klimaschutzes abzustecken.

Im Januar 2020 werden wir, die innogy Consulting GmbH, einen „Rapid Decarbonization Calculator“ einführen, mit dem Unternehmen schnell ihr kostengünstigstes und individuelles Dekarbonisierungsprogramm ermitteln können.

Benötigt werden interne Faktoren wie das Ambitionsniveau, bereits bestätigte CO2-Reduktionsmaßnahmen, die eigenen Emissionstreiber, etc. sowie externe Faktoren wie CO2-Preise und Steuern, Kostenprognosen für Dekarbonisierungstechnologien bis zum Jahr 2030 und eine Datenbank der vielversprechendsten Dekarbonisierungsmaßnahmen.

Gemeinsam zu einem neuen Paradigma: JETZT!

Wenn wir jetzt mit einfachen Schritten beginnen und anfangen, an den herausfordernden Aspekten unserer gemeinsamen Zukunft zur Dekarbonisierung zu arbeiten, verschieben wir gemeinsam das heutige Paradigma.

Weg von einer egozentrischen Kosten-Nutzen-Analyse. Oder von einer ausschließlichen Fokussierung auf die Shareholder-Value-Maximierung. Und weg von einem engen Fokus auf das BIP-Wachstum.

Wir müssen uns in eine andere Richtung bewegen: hin zu einem bewussten Konsum, einem breiteren Fokus auf die Verbesserung unserer gemeinsamen Lebensqualität, mit dem Ziel eines gerechten Wohlstands und die Wiederherstellung unserer Umwelt.

Jetzt mitmachen und Kontakt aufnehmen


Über den Autor: Philipp Buddemeier ist der Partner für Sustainability bei innogy Consulting. Als Vordenker und Strategieberater hilft er seinen Klienten die Chancen des Übergangs in die CO2-freie und zirkuläre Wirtschaft zu ergreifen. Philipp blickt auf fast zwei Jahrzehnte als Strategieberater und Start-up-Unternehmer zurück, unter anderem bei McKinsey und Accenture Strategy und als Geschäftsführer der Blue Economy Solutions GmbH und der Oppidum Underground Farming GmbH. Darüber hinaus hat er bei Save the Children und der Clinton Foundation als Projektleiter in Indien, Bolivien, Uganda und Sambia gearbeitet.

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