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Sollte Uber statt Personen lieber Waren transportieren?

Nicole Scott
Aktualisiert: 21. Mai 2020
von Nicole Scott
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In den Zeiten vor der Coronavirus-Pandemie waren Lieferdienste noch ein gewisser Luxus. Aber jetzt, da eine neue Form der Normalität einkehrt, werden mehr Waren vor die Haustür geliefert als je zuvor.

Uber ist dabei, einige fundamentale Änderungen an seinem Geschäftsmodell vorzunehmen. Das Unternehmen investierte beispielsweise 170 Millionen US-Dollar in den Micro-Mobility-Dienstleister Lime und Gerüchten zufolge ist eine Übernahme von GrubHub geplant. Während des Lockdowns sanken die durch den Ridesharing-Dienst generierten Umsätze um ganze 70 %. Möglicherweise möchte Uber sein Geschäftsmodell nun diversifizieren und sich verstärkt auf den Transport von Waren konzentrieren.

Obwohl vielerorts der Lockdown gelockert wird, wird sich am Einkaufsverhalten der Menschen in Zukunft nur wenig ändern. Für viele Restaurants wird es nicht rentabel sein, zukünftig mit reduzierten Kapazitäten weiterzuarbeiten – denn die Richtlinien hinsichtlich des Social Distancings werden noch eine Weile lang gelten. Die Infrastruktur rund um Lieferdienste wird deshalb auch weiterhin unter Druck stehen.

Uber ist ein Logistikunternehmen.

Uber spezialisiert sich in erster Linie darauf, Fahrer und Kunden zu vermitteln. Die Herausforderung besteht darin, dass sich die Fahrzeugflotte hauptsächlich aus Personenfahrzeugen zusammensetzt, nicht aus Kühllastern und Lieferwägen. Kurzstreckentransports wären aber auch so möglich, denn viele Lebensmittel müssen nicht gekühlt werden und überstehen eine 30-minütige Fahrt ohne Probleme. Lebensmittelgeschäfte könnten ihre Waren auch in wiederverwendbaren Kühlboxen ausliefern lassen.

Was ist mit UberEats?

Quartz hat eine Liste aller Länder zusammengestellt, in denen UberEats derzeit aktiv ist. Deutschland ist leider nicht mit dabei. Laut der Financial Times sicherte sich Uber unter anderem bereits einen Deal mit der französischen Supermarktkette Carrefour. In Indien, wo derzeit 1,3 Milliarden Menschen den Lockdown erleben, hat sich Uber mit dem E-Commerce-Unternehmen Flipkart, dem Online-Lebensmittelgeschäft BigBasket und der Supermarktkette Spencer’s Retail zusammengetan, um Waren in Bangalore, Delhi und Mumbai auszuliefern. Im Vereinigten Königreich lässt die Firma Costcutter seit Herbst letzten Jahres Grundnahrungsmittel wie Milch und Brot ausliefern.

In China bietet das Ridesharing-Unternehmen Didi Chuxing seit Mitte März in 21 Städten einen Lieferservice an, nachdem die Nachfrage nach Ridesharing-Services aufgrund der Coronakrise stark eingebrochen war.
Uber wartet derzeit auf eine Zulassung der Behörden hinsichtlich der Übernahme von Cornershop, einem Online-Lebensmittelgeschäft in Santiago, Chile – das Unternehmen liefert in Chile, Kolumbien, Peru, Mexiko und Kanada Waren von großen Supermarktketten wie Walmart und Petco aus.

UberEats in Deutschland

In Deutschland hat derzeit Lieferando das Monopol auf Lieferdienstleistungen. Das Problem für Uber ist außerdem, dass es die Behörden dem Unternehmen hierzulande nicht leicht machen.
Uber stellt in Deutschland derzeit nur Mietfahrzeuge zur Verfügung. Würde das Unternehmen UberEats auch hierzulande anbieten wollen, müssten alle Verträge neu ausgehandelt werden. Damit wäre ein großer finanzieller Aufwand verbunden.

Lieferando setzt zudem größtenteils auf Fahrräder, die deutlich günstiger sind als Autos. Die Situation sieht für Uber deshalb nicht sonderlich gut aus.

Ist als Nächstes Lieferando dran?

Wenn die Gerüchte stimmen und Uber tatsächlich die Übernahme von GrubHub plant, ist Lieferando für das Unternehmen dann das Ticket nach Europa?

Lieferando gehört zum niederländischen Unternehmen Takeaway.com, das in Österreich, Bulgarien, Deutschland, Luxemburg, Israel und Vietnam seine Dienste anbietet – allesamt Länder, in denen es kein UberEats gibt. In Belgien, Polen, Frankreich, den Niederlanden, Portugal, Rumänien und der Schweiz konkurriert Takeaway.com dagegen bereits mit UberEats.

Wenn die Gerüchte rund um GrubHub tatsächlich wahr sind, plant Uber möglicherweise als Nächstes die Übernahme von Lieferando – GrubHub erwirtschaftete im vergangenen Jahr 1 Milliarde US-Dollar Umsatz, Takeaway.com dagegen nur 415 Millionen US-Dollar, davon blieben 115,5 Millionen als Gewinn. Nach der millionenschweren Investition in Lime hat Uber aber möglicherweise nicht mehr die nötigen Mittel, um sich in den europäischen Markt einzukaufen.

Eins ist klar, Uber verändert derzeit grundlegend sein Geschäftsmodell. Ungewissheit sorgt für Chancen – durch die Übernahme von GrubHub möchte Uber wohl sicherstellen, dass es auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleibt. Und falls diese Übernahme tatsächlich stattfindet, kann es durchaus passieren, dass Lieferando als Nächstes dran ist.

Sind Lieferdienstleistungen die Rettung für Uber?

Im Kern ist Uber ein Logistikunternehmen, eine Umstrukturierung der Geschäftstätigkeiten, die sich an den Bedürfnissen seiner Kunden ausrichtet, sollte für eine Firma aus Silicon Valley eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein.

Noch wissen wir nicht, wie es in Zukunft um Ridesharing-Anbieter stehen wird. Lieferdienste sind dagegen ein Sektor, in dem Potenzial zur Diversifizierung besteht. Im Februar hatte Uber weltweit ganze 5 Millionen Fahrer – fünfmal mehr als die Mitarbeiter von FedEx und UPS zusammen. Wenn Uber einen Weg findet, um seine bestehende Infrastruktur zu nutzen, um zukünftig auch Lebensmittel und Waren auszuliefern, könnte das die Position des Unternehmens stärken.

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