Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Tik-Tok-Algorithmus, Tik Tok. Algorithmus, Social Media,
SOCIAL

So funktioniert der Tik-Tok-Algorithmus

Philip Bolognesi
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Philip Bolognesi
Die Reichweite von Videos auf Tik Tok wächst sprunghaft. (Foto: Unsplash.com / Kon Karampelas)
Teilen

Mit der chinesischen Social-Video-App Tik Tok gibt es einen neuen leuchtenden Stern am Social-Media-Kosmos. Immer mehr Unternehmen entdecken das Potenzial des Netzwerks. Doch wie funktioniert der Tik-Tok-Algorithmus überhaupt? Das erklären wir dir.

Die Idee hinter Tik Tok ist eigentlich sehr simpel: Nutzer nehmen Videos von 15 Sekunden auf und versehen ihre Clips und Choreographien mit Musik und kleinen Effekten.

Dabei ist es so einfach und bereitet so viel Spaß, dass immer mehr neue Nutzer sich die App auf ihr Smartphone laden. Weltweit wurde die App 1,2 Milliarden Mal heruntergeladen. Damit rangiert die Video-App hinter WhatsApp und dem Facebook Messenger auf Platz drei der am häufigsten heruntergeladenen Apps.

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

Doch wie funktioniert der Tik-Tok-Algorithmus und welche Indikatoren spielen eine wichtige Rolle dabei?

Um den Maschinenraum von Tik Tok zu verstehen, sollten wir uns vor Augen halten, wer sich hinter Tik Tok verbirgt – und zwar der in China ansässige Technologie-Konzern Bytedance.

Bekannt wurde dieser als führender Anbieter von Künstlicher Intelligenz, mit deren Hilfe Bytedance maschinell lernfähige Content-Plattformen betreibt. Die erworbenen Kompetenzen lässt Bytedance auch in Tik Tok fließen und zeigt damit, welche Wege auch andere Social-Media-Netzwerke einschlagen werden.

Der Tik-Tok-Algorithmus: So arbeitet das Empfehlungssystem

Nutzer der App kennen es: Wenn sich Tik Tok öffnet, präsentiert sich der „Für dich“-Feed. Dieser Video-Stream ist auf die Interessen des jeweiligen Nutzers individuell zugeschnitten und baut auf einem ausgeklügelten Empfehlungssystem auf.

Dabei gibt es drei essenzielle Faktoren, die den persönlichen Feed des Nutzers bestimmen.

1. User Interactions

Wie bei anderen Plattformen berechnet auch der Algorithmus von Tik Tok Likes und Shares mit ein. Ausschlaggebend ist dabei auch, welchen Accounts der Nutzer folgt sowie umgekehrt. Auch Kommentare sowie die Art des Posts – zum Beispiel eine Tanzeinlage zu einem Song – spielen dabei eine wichtige Rolle.

2. Videoinformationen

Verwendet ein Nutzer bestimmte Hashtags, Clip-Beschreibungen oder auch einzelne Sound-Effekte und Songs in seinem Video, lässt der Algorithmus diese Daten in seine Bewertung einfließen.

3. Gerät und Einstellungen

Auch wenn diese Informationen nicht entscheidend darüber sind, ob ein Post im „Für dich“-Feed angezeigt wird oder nicht, erfasst die App sie. Verwendete Sprache, aktueller Ort und auch der Smartphone-Typ entscheiden lediglich darüber, wie die App Inhalte an ihre Nutzer ausspielt.

Festhalten lässt sich also, dass der Tik-Tok-Algorithmus nicht so viel anders macht als die Pendants anderer Netzwerke und Plattformen. Das Schlüsselwort lautet auch in diesem Fall: Interaktionen.

Diese Faktoren strukturieren deinen „Für dich“-Feed

Darüber hinaus gibt es noch einige weitere Daten und Signale, die Tik Tok misst und in seinen Algorithmus einspeist. Dies hat die Plattform selbst bestätigt.

Schaut ein Nutzer einen Videoclip bis zum Ende, honoriert die Plattform dies natürlich positiv. Dabei bewertet der Tik-Tok-Algorithmus auch die Gewichtung einzelner Faktoren.

Im Vergleich ist es weniger wichtig, wenn der Creator sein Video im Land des Betrachters oder Nutzers hochlädt. Maßgeblicher für den Algorithmus ist stattdessen die Verweildauer des Nutzers.

Ruft ein Nutzer die App zum ersten Mal auf, stellt Tik Tok ihm verschiedene Kategorien wie Länder, Destinationen oder Mode vor, um seine persönlichen Vorlieben zu erfahren. So schafft es die Plattform anschließend, mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit interessante Inhalte zu präsentieren.

Interagiert der Nutzer dann mit den ihm ausgespielten Posts, kann Tik Tok seine künftigen Empfehlungen darauf aufbauen und ihm noch bessere Inhalte ausspielen, die für ihn interessant sind. Der Feed entwickelt sich also sukzessive weiter.

Ebenso essenziell sind Suchanfragen für den Algorithmus. So ist es möglich, dass neue Kategorien und somit unbekannte Clips im „Für dich“-Feed erscheinen. Tik Tok ist bestrebt, Nutzern abwechslungsreiche Inhalte vorzustellen. Dabei kommt es nicht darauf an, wie hoch die Follower-Anzahl des Creators ist.

Wir können daher festhalten: An dieser Stelle agiert Tik Tok anders als Facebook, Twitter und Co. Auch für kleine Accounts ist es aufgrund dieses Systems schnell möglich, Reichweite aufzubauen.

Was Unternehmen beim Tik-Tok-Algorithmus beachten müssen

Wichtig ist es für Marken und Unternehmen, die Aktivität und das Engagement der Nutzer im Blick zu haben. Im Hinterkopf sollte verankert sein, dass Tik Tok jedes einzelne Video überprüft und individuell bewertet, ob der Content wirklich in den Feed des Nutzers und zu dessen Suchintention passt.

Tik Tok selbst gibt in seinen Insights Marken und Unternehmen weitreichende Tipps, um den eigenen Algorithmus bestmöglich entgegen zu kommen.

So sagt das Netzwerk, dass die Viralität eines Videos allein nicht ausreicht, um für eine entsprechend lange Zeit eine große Reichweite in der Tik-Tok-Community zu erzielen.

Stattdessen sollten sich Marken auf aktuelle Themen konzentrieren. Um die Aufmerksamkeit anzusprechen, sollten Creators aktuelle Trends aufgreifen und sich überlegen, wie es ihnen helfen kann, Interaktionen bei ihren Nutzern hervorzurufen.

Ebenso sollte der eigene Content stets so kreiert sein, dass er die Aufmerksamkeit der Nutzer dauerhaft hochhält – und zwar bis zum Ende des Clips.

Auch interessant:

  • Tik Tok spioniert Nutzer über Zwischenablage millionenfach aus
  • Bildergalerie: So arbeitet Tik Tok in Berlin
  • Authentizität auf Tik Tok: Deshalb müssen wir der Plattform dankbar sein
  • Die wichtigsten Zahlen und Fakten zu Tik Tok in Deutschland
Bondora

Anzeige

STELLENANZEIGEN
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Mitarbeiter:in Erasmus+ und Digitalisierung (...
Hochschule Reutlingen in Reutlingen
Werkstudent Social Media/ Content-Creator (m/...
Ratbacher GmbH - Karriere bei Ratbacher in Stuttgart
Softwareentwickler – NestJS / PostgreSQ...
BeSocial GmbH in Bochum, Bremen
Online Marketing Manager (m/w/d) Schwerpunkt ...
Franz Joseph Schütte GmbH in Wallenhorst
Social Media Manager (m/w/x)
ZEISS in Oberkochen (Baden-Württemberg)

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:AlgorithmusMarketingMobile VideoTikTok
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonPhilip Bolognesi
Folgen:
Philip Bolognesi war von 2018 bis 2020 in der Redaktion von BASIC thinking tätig. Er hat Kommunikationswissenschaften studiert und ist zertifizierter Social-Media-Manager. Zuvor hat er als freiberuflicher Online-Redakteur für CrispyContent (Serviceplan Berlin) gearbeitet und mittelständische Unternehmen in ihrer Online-Kommunikation beraten. Ihn trifft man häufig im Coworking-Space Hafven in Hannover.

Anzeige

EMPFEHLUNG
PŸUR
Internet, das nie teuer wird – für nur 19 Euro pro Monat
Anzeige TECH
Bitpanda x pepe
1 Million PEPE Coins geschenkt: So sicherst du dir den Krypto-Bonus bei Bitpanda
Anzeige MONEY
IT-Sicherheit 2025
IT-Sicherheit 2025: Was jetzt zählt und wie du schnell handelst
Anzeige TECH
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Brevo Test Erfahrungen Reviews
SERVICESOCIAL

Brevo Test: Unsere Erfahrungen nach über 4 Millionen E-Mails

messestand-nachhaltig-copyright-gift-campaign
AnzeigeGREEN

5 Tipps für deinen nachhaltigen Messeauftritt

Sammelklage Facebook Schadenersatz Meta Datenschutz
MONEYSOCIAL

Sammelklage gegen Facebook: Bis zu 600 Euro Schadenersatz beantragen

Getresponse Test Erfahrungen Testbericht Erfahrungsbericht Review E-Mail Newsletter Software
SERVICESOCIAL

Getresponse Test: Alle Fragen zur E-Mail-Software beantwortet

Werbung ChatGPT OpenAI Werbeanzeigen
MONEYTECH

Insider-Informationen: Kommt bald Werbung bei ChatGPT?

Instagram Edits App Meta Videobearbeitung
SOCIAL

Edits: So funktioniert die neue Video-App von Instagram

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?