Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Quibi, Streaming, Video
ENTERTAINSOCIAL

Nach 6 Monaten gescheitert: Warum Quibi sein Streaming-Angebot wieder einstellt

Vivien Stellmach
Aktualisiert: 13. Februar 2025
von Vivien Stellmach
Quibi wollte sich eigentlich als Streaming-Dienst für unterwegs etablieren. (Foto: Screenshot / Quibi)
Teilen

Eigentlich wollte Quibi das mobile Streaming nachhaltig verändern. Doch nun stellt der Videodienst nach nur sechs Monaten seinen Betrieb ein – obwohl er mit Milliarden-Investitionen gestartet war. Was ist schief gelaufen? Eine rückblickende Analyse zu den möglichen Ursachen.

Große Klappe, nichts dahinter? Das US-amerikanische Streaming-Unternehmen Quibi wollte eigentlich Hollywood und neue Technologien aus dem Silicon Valley zusammenbringen, um das mobile Streaming für Smartphone-Nutzer zu revolutionieren.

Die beiden Gründer Jeffrey Katzenberg und Meg Whitman hatten dafür auch hervorragende Bedingungen geschaffen. Katzenberg war früher Chef der Disney Studios und Whitman machte Ebay erfolgreich. Mit ihrer gemeinsamen Expertise und einem Startkapital von 1,75 Milliarden US-Dollar standen den beiden alle Türen offen.

Quibi wollte professionelle Kurzvideos für Smartphone-Nutzer liefern

Das genaue Konzept sah wie folgt aus: Quibi wollte exklusive und professionell produzierte Kurzvideos liefern und sich damit von Streaming-Riesen wie Netflix und Amazon Prime abheben. Katzenberg und Whitman wollten demnach mit fünf bis zehn Minuten langen Clips die kleinen Bildschirme erobern.

Doch laut Katzenberg machte die Corona-Krise den Gründern schon im Mai 2020 einen Strich durch die Rechnung. Er sagte damals gegenüber der New York Times, dass die Leute nun weniger Zeit mit ihren Smartphones verbringen würden, weil sie aufgrund der politischen Auflagen mehr Zeit Zuhause verbringen.

Quibi war mit 1,75 Milliarden US-Dollar und rund 50 Eigenproduktionen gestartet

Prominente Investoren wie Disney, NBC Universal und Warner Media hatten insgesamt 1,75 Milliarden US-Dollar in den Videodienst gesteckt. Davon seien laut dem Wall Street Journal noch 350 Millionen übrig, die Quibi nun an die Investoren zurückzahlen möchte.

Möglicherweise war das Scheitern des Unternehmens auch ohne die Corona-Krise vorprogrammiert. Katzenberg und Whitman hatten ursprünglich nämlich kein Konzept eingeplant, ihre Kurzvideos vom Smartphone auch auf den Fernseher zu übertragen.

Quibi war Anfang März mit rund 50 Eigenproduktionen ins Streaming-Geschäft eingestiegen. Doch erst im Juni 2020 war es möglich, den Videodienst auch per Google Chromecast und Apple TV zu nutzen.

Damit bot der Dienst Kunden keine Chance, den Serienspaß für unterwegs auch angemessen Zuhause zu genießen. Und dort streamen nunmal die meisten Nutzer – kurze Videos hin oder her.

Keine Konkurrenz für Netflix und Co.

Die etablierten Streaming-Riesen konnte Quibi also nicht beeindrucken. An Netflix, Amazon Prime und dem vergleichsweise neu gestarteten Disney Plus kamen Katzenberg und Whitman mit ihrem Dienst nicht vorbei.

Und das, obwohl in vielen Eigenproduktionen zahlreiche Hollywood-Stars wie Zac Efron, Dwayne Johnson, Christopher Waltz und Sophie Turner mitspielten. Ihre Strahlkraft erzielte beispielsweise in der Actionserie „Most Dangerous Game“ keinen nennenswerten Effekt.

Wie das Wall Street Journal berichtet, will Quibi seine Inhalte nun an andere Plattform lizensieren.

Der Preis für Quibi war zu hoch

Aber Quibi musste sich nicht nur gegen zahlungspflichtige Streaming-Platzhirsche wie Netflix durchsetzen. Gerade im Bereich der Kurzvideos sind YouTube und Tik Tok die aktuell wohl beliebtesten Plattformen – und im Gegensatz zu Quibi auch kostenfrei verfügbar.

Der Video-Dienst hingegen verlangte fünf US-Dollar pro Monat mit Werbepausen und acht US-Dollar im Monat für ein werbefreies Erlebnis.

Zum Vergleich: In Deutschland umfasst die Netflix-Bibliothek etwa 4.330 Titel. Ein Basis-Abonnement kostet monatlich 9,50 US-Dollar beziehungsweise 7,99 Euro. Das Preis-Leistungs-Verhältnis der beiden Dienste trennt also Welten.

Und auch Disney Plus bietet hierzulande ein Abonnement für 6,99 Euro im Monat oder 69,99 Euro im Jahr an. Dafür erhalten Nutzer Zugang zu zahlreichen Klassikern und Filmen der Marken Disney, Pixar, Marvel, Star Wars und National Geographic.

Auch interessant:

  • Beschleunigung im Streaming: Netflix führt manuelle Wiedergabegeschwindigkeit ein
  • Warum Disney rassistische Filme nicht löscht, sondern mit einem Hinweis versieht
  • Das sind die 10 beliebtesten Streaming-Dienste der Deutschen
  • Google lässt dich mit einer Watchlist dein Streaming managen

Du möchtest nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 smarte Leser bekommen jeden Tag UPDATE, unser Tech-Briefing mit den wichtigsten News des Tages – und sichern sich damit ihren Vorsprung. Hier kannst du dich kostenlos anmelden.

STELLENANZEIGEN
Praktikant im Online Marketing – Conten...
Allianz Lebensversicherungs-AG in Stuttgart
Junior Social Media Manager (m/w/d)
S-Communication Services GmbH in Berlin
Referent Öffentlichkeitsarbeit & Social M...
Deutscher Bauernverband e.V. in Berlin, Hybrid
Social Media & Content Creator (w/m/d)
Schwabenhaus GmbH in Fulda
Online-Marketing-Manager (m/w/d)
Communitas Sozialmarketing GmbH in Bad Kreuznach
Werkstudent – Marketing SEO, SEA & ...
open next GmbH in Köln
Videograf/in / Content Creator (m/w/d)
A. Leistenschneider GmbH in Düsseldorf
Social-Media-Manager:in (m/w/d) im Krankenhaus
Rotes Kreuz Krankenhaus Bremen gGmbH in Bremen
THEMEN:MarketingMobile VideoNetflixStreamingVideo & Filme
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonVivien Stellmach
Vivien Stellmach war von Mai 2019 bis November 2020 Redakteurin bei BASIC thinking.
EMPFEHLUNG
naturstrom smartapp
Smart Charging: Schnell und einfach E-Auto laden mit der naturstrom smartapp
Anzeige GREEN
goneo eigener Chatserver-2
goneo: Dein eigener Chatserver für Teams, Familie & Freunde
Anzeige TECH
eSchwalbe
E-Roller-Deal: Jetzt eSchwalbe für nur 29 Euro im Monat sichern
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Die Höhle der Löwen Staffel 18 DHDL 2025
ENTERTAINMONEY

Die Höhle der Löwen 2025: Alles, was du zu Staffel 18 wissen musst

Spotify Preiserhöhung umgehen in Basic wechseln
ENTERTAIN

Spotify: Preiserhöhung umgehen und in Basic wechseln

Social Media Verbot Altersgrenze Internet Smartphone Verbot
SOCIAL

Statt Social Media-Verbot: Erwachsene sollten die Schulbank drücken

Tony Stark Marvel Superheld Sonnenbrille Wüste
ENTERTAINMONEY

Das sind die 10 reichsten fiktiven Charaktere aller Zeiten

Solitär am Computer
AnzeigeENTERTAIN

Strategietraining am Computer – Wie Solitär und andere Spiele dein Denken schärfen

Lieblingssongs Tech-Bosse, Songs Platten Schallplatten Lieder Vinyl
ENTERTAINTECH

Das sind die Lieblingssongs der Tech-Bosse

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

HAMMER-DEAL mit 45 km/h:
eSchwalbe für 29€ pro Monat

eschwalbe

Anzeige

Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?