Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Musik, Band, Konzert, Auftritt, Gig, Musik-Streaming
MONEY

So viel Geld zahlen Spotify, Amazon und Co. pro Stream an Künstler

Christian Erxleben
Aktualisiert: 19. Oktober 2020
von Christian Erxleben
Obwohl Napster das meiste Geld pro Stream zahlt, ist die Plattform nicht sehr attraktiv. (Foto: Unsplash.com / Matthew Kalapuch)
Teilen

Die Einnahmen aus dem Musik-Streaming machen inzwischen fast 64 Prozent aller Umsätze von Künstlern aus. Doch: Welche Plattform zahlt pro Stream den besten Preis? Und: Sind diese Plattformen für Musiker auch am lukrativsten? Eine Analyse.

Im Jahr 2019 haben Künstler durch Konzerte, CD-Verkäufe, Merchandising und Co. insgesamt 11,1 Milliarden US-Dollar eingenommen. Der größte Anteil der Umsätze entfällt dabei jedoch auf das Musik-Streaming. Damit haben Musiker 7,1 Milliarden US-Dollar – oder 63,6 Prozent – verdient.

Zum Vergleich: CD-Verkäufe waren im Jahr 2019 noch für 614,5 Millionen US-Dollar (5,5 Prozent) verantwortlich. Ein Jahrzehnt zuvor im Jahr 2009 lag der Anteil noch bei 55,2 Prozent und 4,3 Milliarden US-Dollar Umsatz.

So viel Geld zahlen Spotify, Amazon und Co. pro Stream

Die Entwicklung zieht mehrere Konsequenzen nach sich. Die Wichtigste: Wenn Künstler das Musik-Streaming ignorieren, verschließen sie sich der größten Einnahmequelle. Zumal sich die Verhältnisse in den nächsten Jahren noch stärker zu Spotify, Amazon und Co. verschieben werden.

Eine entscheidende Frage für Musiker ist natürlich, wie viel Geld ein Anbieter pro erfolgtem Stream zahlt. In der Regel gilt ein Lied als „gestreamt“, wenn ein Nutzer 30 Sekunden des Stücks gehört hat.

Die Security-Experten von Atlas VPN haben ausgewertet, wie viel Geld ein Sänger oder eine Band pro einer Million gestreamten Songs verdient.

  1. Napster: 9.160 US-Dollar (0,00916 US-Dollar pro Stream)
  2. Apple Music: 6.750 US-Dollar (0,00675 US-Dollar pro Stream)
  3. Deezer: 5.620 US-Dollar (0,00562 US-Dollar Pro Stream)
  4. Amazon Music: 4.260 US-Dollar (0,00426 US-Dollar pro Stream)
  5. Spotify: 3.480 US-Dollar (0,00348 US-Dollar pro Stream)
  6. Pandora: 2.030 US-Dollar (0,00203 US-Dollar pro Stream)
  7. YouTube: 1.540 US-Dollar (0,00154 US-Dollar pro Stream)

Wer also lediglich auf die Ausschüttung achtet, sollte meinen, dass Napster bei Musikern die beliebteste Plattform ist. Schließlich zahlt der Dienst ungefähr das Dreifache von Spotify und fast das Sechsfache von YouTube.

So viele zahlende Nutzer haben Napster, Spotify und Co.

Selbstverständlich genügt diese Perspektive noch nicht, denn eine gute Bezahlung alleine hat noch keinen sonderlich hohen Stellenwert. Der zweite, entscheidende Faktor ist dabei die Anzahl der zahlenden Nutzer auf der einen Seite und die Anzahl der Gesamtnutzer auf der anderen Seite.

Dabei sieht das Verhältnis anders aus:

  1. Spotify: 299 Millionen Nutzer (138 Millionen zahlende Nutzer)
  2. Apple Music: 68 Millionen Nutzer (68 Millionen zahlende Nutzer)
  3. Amazon Music: 55 Millionen Nutzer (55 Millionen zahlende Nutzer)
  4. YouTube: 2 Milliarden Nutzer (20 Millionen zahlende Kunden)
  5. Deezer: 16 Millionen Nutzer (7 Millionen zahlende Nutzer)
  6. Pandora: 60,9 Millionen Nutzer (6,2 Millionen zahlende Nutzer)
  7. Napster: 32 Millionen Nutzer (2,5 Millionen zahlende Nutzer)

In beiden Kategorien reiht sich Napster auf den hinteren Plätzen ein. Und auch YouTube kann trotz zwei Milliarden Nutzern und zugleich nur 20 Millionen zahlenden Kunden nur eine niedrige Auszahlungsquote aufweisen.

Musik-Streaming als regelmäßiges Gehalt: So viele Streams benötigst du für rund 3.000 Euro im Monat

Setzt man die Zahlen also ins Verhältnis sind Apple Music, Amazon Music und Spotify die attraktivsten Streaming-Dienste für Künstler.

Zuletzt wollen wir uns noch anschauen, wie viele Streams pro Monat ein Musiker benötigt, um sich durch seine Kunst einen monatlichen Brutto-Lohn in Höhe von rund 3.100 Euro auszuzahlen.

Während der Wert bei Apple Music bei 550.222 Streams liegt, kommt Amazon Music auf 871.830 Streams und Spotify auf 1,067241 Millionen Streams. Auf YouTube liegt der Wert schon bei über 2,4 Millionen Streams.

Im Idealfall verzichten Bands also auf exklusive Deals mit einzelnen Plattformen und maximieren ihre Umsätze durch eine möglichst breite Streuung. Dabei sollte der Fokus nicht nur auf der Bezahlung pro Stream liegen. Viel interessanter ist das Verhältnis von zahlenden Nutzern zur Bezahlung pro Stream.

Auch interessant:

  • Musik im Alltag: So beeinflussen digitale Dienste unsere Hörgewohnheiten
  • Hipgnosis: Diese Musikfans verdienen mit Rechten an Popsongs Geld
  • Vom Walkman bis zu den Airpods: Die Geschichte der tragbaren Musik
  • Das sind die 10 erfolgreichsten YouTube-Musikvideos aller Zeiten
Kleines Kraftwerk

Anzeige

STELLENANZEIGEN
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Content-Manager (m/w/d)
Novoferm Vertriebs GmbH in Isselburg-Werth
Online Marketing Manager (d/m/w)
Brandenburg Media GmbH & Co. KG in Potsdam
SEA-Manager (w/m/d) – befristet
KOS GmbH & Co. KG in Schönefeld
Influencer & Paid Social Media Marketing ...
ARTDECO cosmetic GmbH in Karlsfeld
Werkstudent | Online Marketing | Mid & Up...
Otto GmbH & Co. KGaA in Hamburg

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:AmazonMusikSpotifyStreamingYouTube
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonChristian Erxleben
Folgen:
Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.
Kleines Kraftwerk

Anzeige

EMPFEHLUNG
American Express Kreditkarte
Jetzt profitieren: Exklusive Vorteile mit der American Express Kreditkarte sichern
Anzeige MONEY
American Express® Business Gold Card
SBS American Express Business Gold Card: Jetzt 250 Euro Startguthaben sichern
Anzeige MONEY
American Express Business Platinum Card
500 Euro Startguthaben sichern: Mit der American Express Business Platinum Card
Anzeige MONEY
PŸUR
Internet, das nie teuer wird – für nur 19 Euro pro Monat
Anzeige TECH
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

sparsamsten Diesel Mittelklasse, ADAC, Verbrauch, Kosten, Gesamtkosten, Grundpreis, CO2-Ausstoß, Kraftstoff, Auto, Mobilität, Fahrzeug, Automobil-Industrie
MONEYTECH

Laut ADAC: Die sparsamsten Diesel der Mittelklasse

Ein Audi S e-tron GT.
GREENMONEY

Preis-Reichweite-Verhältnis: Die schlechtesten E-Autos laut ADAC

Amazon Haul Shopping App Temu Billig-Plattform
MONEY

Amazon auf Temu-Kurs: Billig-Plattform Amazon Haul startet in Deutschland

Großwärmepumpen, Umwelt, Energie, Industrie, Wärme, Dekarbonisierung, Abwärme, Prozesswärme, Erdgas, Kohle, Öl, Ressourcen, erneuerbare Energie
GREENMONEY

Trotz Mega-Potenzial: Industrielle Großwärmepumpen fristen ein Nischendasein

Sebastian Walker
MONEYTECH

Sebastian Walker: Ein Blick auf das Smartphone des Omnora-Chefs

digitalsten besten Bürgerämter Städte
MONEYTECH

Im Städte-Vergleich: Die digitalsten Bürgerämter Deutschlands

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?