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Im Kopf eines Investors: Warum investieren Investoren?

Carsten Lexa
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Carsten Lexa
Die meisten Investoren verfolgen diese fünf Leitmotive bei ihren Investitionen. (Foto: Pixabay.com / mohamed_hassan)
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Viele Gründer und junge Unternehmer hätten gerne einen Investor. Doch nicht jeder Geldgeber ist für das Wachstum des Unternehmens förderlich. Deshalb ist die Frage „Warum investieren Investoren?“ von entscheidender Bedeutung.

Viele Gründer stellen sich die Frage: Was wollen Investoren? Insbesondere wenn es darum geht, einem potenziellen Investor das eigene Unternehmen vorzustellen, bekommt diese Frage einen besonderen Stellenwert.

Eine allgemein gültige Antwort auf diese Frage gibt es zwar nicht. Denn jeder Investor hat seine eigenen individuellen Anforderungen an ein junges Unternehmen, in welches er investiert. Es gibt jedoch ein paar allgemeine Punkte, deren Beachtung meiner Erfahrung nach immer sinnvoll ist. Fünf möchte ich dir vorstellen.

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1. Die richtige Branche

Investoren investieren gerne in Unternehmen und Branchen, die sie verstehen.

Aus diesem Grund ist es wichtig, dass du auf diesem Verständnis der Investoren aufbaust und dem Investor zeigst, dass du verstanden hast, warum dessen Investment in dein Unternehmen Sinn ergibt – weil er mit dem Unternehmen etwas anfangen kann.

Du musst vermitteln, dass dein Unternehmen für den Investor keine Black Box sein wird, sondern dass er die Vorgänge im Unternehmen und in der Branche, in der das Unternehmen tätig ist, versteht.

Sei also vorsichtig bei der Wahl eines potenziellen Investors. Nur weil dir für dein Start-up Geld winkt, ist es noch nicht automatisch der richtige Investor.

2. Das Team

Einer der wichtigsten Faktoren, warum Investoren investieren, ist das Gründerteam. Denn irgendwann werden Schwierigkeiten auftauchen, die die Gründer vor Herausforderungen stellen. Investoren wollen sich sicher sein, dass die Gründer mit diesen Schwierigkeiten umgehen können.

Dabei ist natürlich klar, dass nicht jede Schwierigkeit schon von Anfang an absehbar ist. Für einen Investor sind deshalb die Dynamiken in einem Team und die Einstellung gegenüber Herausforderungen sowie der Umgang mit Stresssituationen wichtig.

Er wird also versuchen zu erkennen, wie ein Gründerteam mit herausfordernden Situationen umgehen wird.

Außerdem interessiert er sich für die Einstellung der Gründer zu Ratschlägen und Tipps. Viele Gründer wissen nicht alles. Sie können auch nicht alles wissen. Werden sie dann den Investor als Ratgeber betrachten oder als jemanden, der sich versucht in die Geschäftsführung einzumischen?

Investoren wollen regelmäßig Partner für die Gründer sein und ihnen mit ihrer Erfahrung und ihrem Wissen zur Seite stehen. Haben sie bei dir und deinem Team das Gefühl, nur „Geldesel“ zu sein, dann ist das ein negativer Eindruck, den du vermeiden solltest.

3. Marktanteil und Wettbewerbsvorteil

Als nächstes interessieren sich Investoren für deine Idee. Oder vielmehr: Ist deine Idee in der Lage dazu, ein Unternehmen mit einem großen Marktanteil zu schaffen oder zumindest ein Unternehmen zu schaffen, das wettbewerbsfähig ist?

Dabei spielt insbesondere die Größe des Marktes, in dem sich dein Start-up bewegen wird, eine Rolle. Wenn deine Idee für sie nur 500.000 Euro wert ist, dann werden sie kein Problem haben, die Idee abzulehnen.

Schließlich verlieren sie ihrer Ansicht nach nicht viel, wenn sie nicht investieren. Deshalb werden sie sich auch nicht schlecht fühlen. Hat deine Idee jedoch das Potenzial, Dutzende oder sogar Hunderte von Millionen zu verdienen, wäre es natürlich dumm, deine Idee einfach zu ignorieren.

Allerdings reicht ein großer Markt nicht aus. Du musst mit deinem Start-up auch einen Wettbewerbsvorteil in diesem Markt haben. Was wird es anderen schwer machen, mit dir in Wettbewerb zu treten?

Was ist dein Vorteil gegenüber den Wettbewerbern, was sind die Marktzugangsbarrieren, was ist das, mit dem niemand konkurrieren kann? Und was macht dich zum sogenannten Game-Changer?

Du benötigst ein Geschäftsmodell oder einen Geschäftsplan, der zeigt, wo du im Verhältnis zu deinen Mitbewerbern stehst. Investoren sehen dies als guten Ausgangspunkt eines Unternehmens.

4. Der Proof of Concept

Weiter wollen Investoren ein „Proof of Concept“ sehen. Damit ist gemeint, dass du demonstrieren kannst, dass sich deine Idee durchsetzen kann und der Investor so in der Realität einen Eindruck bekommt, in welche Richtung die Unternehmensentwicklung gehen wird.

Wenn Investoren feststellen, dass du mit deinen bislang begrenzten Mitteln in der Lage bist, echtes Interesse bei Kunden zu wecken, werden sie beginnen darüber nachzudenken, wozu du in der Lage bist, wenn dir entsprechende Geldmittel zu Verfügung gestellt werden.

Der Proof of Concept minimiert für Investoren das Risiko. Hier können Investoren sehen, wie du arbeitest und was du schon erreicht hast. Ich sehe immer wieder, dass ohne Ansätze eines Proof of Concept sich Gründer schwer tun, Investoren zu überzeugen.

Denn eine Idee zu haben, ist das eine. Zahlungsbereite Kunden zu finden das andere.

5. Cashflow und ein Finanzplan

Geld. Es ist nicht schwer zu verstehen, warum dies wichtig ist, denn um Geld dreht sich jedes Investment. Wenn nicht erkennbar ist, wie dein Unternehmen jemals Geld verdienen soll, ist es kein Unternehmen.

Bei der Finanzplanung stellt auch der Cashflow-Plan den wohl wichtigsten Teil dar. Also: Wie viel Geld fließt in dein Geschäft und wie viel Geld fließt ab? Du musst nachweisen, dass du nach aktueller Planung, ohne Investor, deine eigenen Ausgaben tragen kannst, ohne zum jetzigen Zeitpunkt schon Geldmittel zu benötigen.

Sodann ist entscheidend, dass Investoren eine gute Rendite für ihre Investition erkennen. Mit dem entsprechenden Finanzplan und den finanziellen Prognosen für den Geschäftsplan gibst du Investoren eine Vorstellung davon, wie lange es dauern wird, bis diese eine Rendite auf ihr Investment erzielen und sich so ihr Investment rechnet.

Hier kommt darüber hinaus die Exit-Strategie ins Spiel. Eine Exit-Strategie stellt nicht deinen Plan für den Fall dar, dass dein Start-up scheitert, sondern es ist deine Planung für die Rückführung des Investments an die Investoren.

Dies kann beispielsweise durch einen Börsengangs, durch eine strategische Akquisition durch ein anderes Unternehmen oder durch einen Management-Buy-outs erfolgen.

Wichtig ist aber in jedem Fall, dass die Investoren eine Vorstellung bekommen, was sie erwartet. Dies ist insbesondere der Punkt, der Investoren besonders wichtig ist. Bereite ihn also besonders gründlich vor.

Zusammenfassend sind Investoren an diesen fünf Punkten interessiert:

  • eine vertraute Branche
  • ein Vertrauen erweckendes Team
  • eine Geschäftsidee mit großem Marktpotential
  • ein Proof of Concept
  • eine renditeträchtige Geschäftsidee mit sinnvoller Exit-Strategie.

Investierst du auch in Unternehmen oder hast du ein eigenes Start-up gegründet? Dann teile deine Gedanken gerne mit uns in den Kommentaren.

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vonCarsten Lexa
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Rechtsanwalt Carsten Lexa berät seit 20 Jahren Unternehmen im Wirtschafts-, Gesellschafts- und Vertragsrecht. Er ist Lehrbeauftragter für Wirtschaftsrecht, BWL und Digitale Transformation sowie Buchautor. Lexa ist Gründer von vier Unternehmen, war Mitinitiator der Würzburger Start-up-Initiative „Gründen@Würzburg”, Mitglied der B20 Taskforces Digitalisierung/ SMEs und engagiert sich als Botschafter des „Großer Preis des Mittelstands” sowie als Mitglied im Expertengremium des Internationalen Wirtschaftsrats. Er leitete als Weltpräsident die G20 Young Entrepreneurs´Alliance (G20 YEA). Bei BASIC thinking schreibt Lexa über Themen an der Schnittstelle von Recht, Wirtschaft und Digitalisierung.
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