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ICQ als WhatsApp-Alternative? Das ist eine schlechte Idee

Christian Erxleben
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Christian Erxleben
Seit 2020 gibt es eine neue Version von ICQ. Sicher ist sie nicht. (Foto: Screenshot / Website)
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Seit Anfang Januar 2021 kämpft der größte Messenger der Welt – WhatsApp – mit enormen Abwanderungsbewegungen. Davon profitiert auch ICQ enorm. Die Download-Zahlen schnellen in die Höhe. Doch eine sichere WhatsApp-Alternative ist der Dienst keinesfalls.

WhatsApp-Unsicherheit hilft ICQ

In den ersten Tagen und Wochen des Jahres 2021 steht WhatsApp gehörig unter Druck. Der Grund dafür sind die zunächst für Februar angekündigten und jetzt in den Mai verschobenen neuen Datenschutzbestimmungen des Messengers.

Das Problem dabei: Viele Nutzer hatten Angst, dass WhatsApp mit dem Update persönliche Daten mit dem Mutterkonzern Facebook und Unternehmen teilt. Das stimmt zwar nicht und wäre aufgrund der europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in Deutschland zwar sowieso nicht erlaubt, interessiert die Nutzer allerdings nicht.

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Deshalb sind Millionen von Nutzer zu Telegram, Signal und Co. abgewandert – und das trotz berechtigter Kritik im Fall von Telegram.

Und auch ein alter Bekannter profitiert von der Angst vor WhatsApp: ICQ. Der in den 90ern und 2000ern beliebte Chat-Dienst konnte in der ersten Januarwoche seine Download-Zahlen um das 35-Fache steigern. Das liegt natürlich auch daran, dass die Werte zuvor entsprechend niedrig waren.

ICQ gehört zur russischen Mail.ru Group

Doch dass der Wechsel in vielen Fällen auch aus blindem Aktionismus erfolgt, zeigt ICQ par excellence. Denn der Messenger gehört schon seit dem Jahr 2010 nicht mehr AOL, sondern dem russischen Technologie-Unternehmen Mail.ru.

Das früher unter dem Namen Digital Sky Technologies auftretende Unternehmen ist eine Investment-Firma mit Sitz in Moskau, das namhafte Beteiligungen besitzt. So gehört zum Verbund beispielsweise das russische Facebook-Pendent Vkontakte, der E-Mail-Dienst Mail.ru und eben auch ICQ.

Zudem ist die Unternehmensgruppe durch Beteiligungen direkt an Twitter, Zynga, Groupon und auch Facebook bekannt.

Bekannte Datenschutz-Mängel bei ICQ New

Alleine schon die Beteiligungen und die staatliche Unterstützung der Mail.ru Group bei den Investitionen in Twitter und Facebook zeigt, dass ICQ keinesfalls frei von externen Einflüssen ist.

Im Gegenteil: Das im April 2020 vorgestellte „ICQ New“ verfügt laut den englischsprachigen Datenschutzrichtlinien nicht einmal über eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Und auch die deutschsprachige Version spricht laut E-Recht24 lediglich von einer Verschlüsselung. Ende-zu-Ende-verschlüsselt sind nur Video-Telefonate.

Dass die Daten nicht trotzdem beispielsweise in einem großen Daten-Pool mit den Nutzern von Vkontakte landen, ist also keinesfalls sichergestellt.

Ebenso ist der Name ICQ in den Dokumenten von Edward Snowden im Zusammenhang mit der Geheimdienstüberwachung durch westliche Geheimdienste aufgetaucht. Ebenso legen mehrere russische Gerichtsakten nahe, dass auch der russische Geheimdienst Nachrichten und Nutzer vor der physischen Beschlagnahme via ICQ überwachen konnte.

ICQ ist keine sichere WhatsApp-Alternative

Wenn sich Nutzer von WhatsApp und Facebook aufgrund von Datenschutzbedenken abwenden, ist das teilweise nachvollziehbar und auch berechtigt. Wer jedoch nur geht, um zu gehen, begeht ebenfalls einen Fehler. Nicht jede gelobte WhatsApp-Alternative ist eine echte und vor allem sichere Alternative. Das zeigt ICQ deutlich.

Auch interessant:

  • Neue WhatsApp-Datenschutzrichtlinien: Update auf Mai 2021 verschoben
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vonChristian Erxleben
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Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.

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