Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Brexit, Großbritannien, Europa, EU, Europäische Union
MONEY

Wie der Handel schon jetzt unter dem Brexit leidet

Gerold Wolfarth
Aktualisiert: 09. März 2021
von Gerold Wolfarth
Der Brexit trifft vor allem KMU und Händler. (Foto: Pixabay.com / Elionas2)
Teilen

Großbritannien sagt „Bye, bye“. Seit dem 1. Januar 2021 ist das Vereinigte Königreich auch kein Teil des europäischen Binnenmarktes mehr. Der Brexit ist vollzogen. Das hat schon jetzt Auswirkungen auf den (europäischen) Handel und KMU. Eine Analyse der aktuellen Situation.

Es ist ruhig geworden um das Thema Brexit. Nachdem der Ausstieg der Briten nach 47 Jahren aus der Europäischen Union monatelang die Nachrichten rauf- und runtergejagt wurde, richten sich die Blicke von Medien und Gesellschaft aktuell auf andere Themen.

Doch die Ruhe ist trügerisch. Der Brexit ist seit dem 31. Januar 2020 vollzogen und er beeinflusst jetzt schon unsere Wirtschaft. Daher lohnt sich ein Blick auf den aktuellen Stand der Dinge.

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

Wir müssen den Brexit akzeptieren

Vorneweg. Ich war nie und bin weiterhin kein Freund des Brexit. Ich unterstütze den europäischen Gedanken und hätte mich gefreut, wenn die Briten weiterhin Teil der Europäischen Union geblieben wären.

Doch die Entscheidung ist gefallen und mit den Folgen müssen nun alle leben. Wer am Ende wirklich profitiert steht noch in den Sternen. Aber eines ist jetzt schon klar: Der Weg zu einer Einigung und einem guten Miteinander ist extrem komplex und schwierig.

Mehrere Task Forces versuchen seit geraumer Zeit Einigungen zu erarbeiten.

Sei es der Bundesverband der deutschen Industrie oder auch die EU selbst. Die Menge an Themen, die verhandelt und gestaltet werden müssen, ist riesig. Von Dienstleistungen und digitalem Handel über geistiges Eigentum und Luftfahrt bis hin zu Strafverfolgung oder sogar dem Weinhandel.

Das Handels- und Kooperationsabkommen zwischen der EU und Großbritannien

Damit der Handel zwischen Großbritannien und der EU nicht vollständig zum Erliegen kommt, gilt seit dem 1. Januar 2021 vorläufig das Handels- und Kooperationsabkommen.

Um die Komplexität des ganzen Themas zu umreißen, lohnt sich ein Blick in dieses Dokument, das mit seinen beinahe 1.500 Seiten alles andere als eine leichte Lektüre ist. Beispiel Warenverkehr. Dieses Thema nimmt über 60 Seiten im Abkommen ein.

Wer bereit ist, sich hier einmal durchzuarbeiten kann zum Beispiel nachlesen, wie mit Pflanzen und ihren etwaigen Schädlingen umzugehen ist, dass das Bügeln von Waren nicht dazu führt, dass sie als Ursprungserzeugnis einer der Vertragsparteien gelten, wie Zollagenten einzusetzen sind oder wie mit Tieren umzugehen ist, die die Grenze überschreiten wollen.

Brexit führt schon jetzt zu Verzögerungen im Handel

Dass selbst Zollbeamte bei der Lektüre des Handelsabkommens an ihre Grenzen stoßen, wird leider aktuell offensichtlich. So kommt es im Handel nämlich trotz oder vielleicht gerade wegen des komplexen Schriftstücks zu immer größeren Verzögerungen.

Wie die Tagesschau berichtet, gaben laut einer Umfrage des „Chartered Institute of Procurement & Supply“ 60 Prozent der 350 befragten Lieferkettenmanager an, dass der Warenverkehr inzwischen länger dauert als noch zu Beginn des Jahres.

Grund: die lange Bearbeitungszeit durch den Zoll. Auch neue Vorschriften, wie die Pflicht, sich für die Einfuhrumsatzsteuer registrieren zu müssen, wirken einer schnellen Abwicklung entgegen.

Zusammenarbeit muss gefördert werden

Immerhin wird im Handelsabkommen das Zusammenarbeiten internationaler Gremien gefordert. Ein ganzes Kapitel ist dem Thema Zoll und Handelserleichterungen gewidmet.

Gerade für KMU ist der aktuell sehr hohe bürokratische Aufwand ein Kraftakt. Wenn der Handel immer teurer und aufwändiger wird, wird er sich für viele Unternehmen nicht mehr lohnen.

Auch mein Unternehmen hat Verbindungen nach Großbritannien. Wir betreuen die Filialen unserer Kunden im Königreich und beschäftigen vor Ort festangestellte Service-Techniker. Die lange Zeit der Verhandlungen konnten wir nutzen, um uns auf den Brexit vorzubereiten.

Für uns im Dienstleistungssektor läuft es daher aktuell nahezu wie vor dem Brexit. Ich habe die große Hoffnung, dass Wirtschaft und Handel hier bald nachziehen können, um die negativen Auswirkungen des Brexit für alle Beteiligten so gering wie möglich zu halten.

Auch interessant:

  • Von Trump bis Brexit: Dieses Start-up entwickelt die Apps der Konservativen
  • Virgin Galactic: Überschallflugzeug bringt dich in 90 Minuten von London nach New York
  • Bildergalerie: So arbeitet der Lieferdienst Deliveroo in London
  • Office-Tour durch die Taboola-Zentrale in London
Kleines Kraftwerk

Anzeige

STELLENANZEIGEN
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Praktikant Social Media Marketing B2B bei Vod...
Vodafone GmbH in Düsseldorf
Influencer & Paid Social Media Marketing ...
ARTDECO cosmetic GmbH in Karlsfeld
Werkstudent | Online Marketing | Mid & Up...
Otto GmbH & Co. KGaA in Hamburg
Sales Manager / Business Developer SAP (d/w/m)
4flow in Berlin, Bremen, Dresden, Düsseldorf, Hambur...
Data Engineer (m/w/d)
emetriq GmbH in Hamburg

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:Europäische Union (EU)HandelPolitik
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonGerold Wolfarth
Folgen:
Gerold Wolfarth ist Gründer und CEO der bk Group AG, dem Marktführer im Bereich Ladenbau und technisches Facility Management. Als Gründer und CEO der bk World Holding GmbH revolutioniert er das Langstreckenreisen mit dem Elektroauto. Seine Themen sind Innovationen, Nachhaltigkeit und Visionen. Zudem ist er Autor des Buches „Gewinn ist nur ein Nebenprodukt“.
Kleines Kraftwerk

Anzeige

EMPFEHLUNG
American Express® Business Gold Card
SBS American Express Business Gold Card: Jetzt 250 Euro Startguthaben sichern
Anzeige MONEY
American Express Kreditkarte
Jetzt profitieren: Exklusive Vorteile mit der American Express Kreditkarte sichern
Anzeige MONEY
PŸUR
Internet, das nie teuer wird – für nur 19 Euro pro Monat
Anzeige TECH
American Express Business Platinum Card
500 Euro Startguthaben sichern: Mit der American Express Business Platinum Card
Anzeige MONEY
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

wie verdient whatsapp geld
MONEYSOCIAL

Wie verdient WhatsApp eigentlich Geld?

sparsamsten Diesel Mittelklasse, ADAC, Verbrauch, Kosten, Gesamtkosten, Grundpreis, CO2-Ausstoß, Kraftstoff, Auto, Mobilität, Fahrzeug, Automobil-Industrie
MONEYTECH

Laut ADAC: Die sparsamsten Diesel der Mittelklasse

VPN-Anbieter Europa, VPN-Dienste Europa
TECH

Alternativen zu US-Software: 4 VPN-Anbieter aus Europa

Ein Audi S e-tron GT.
GREENMONEY

Preis-Reichweite-Verhältnis: Die schlechtesten E-Autos laut ADAC

Amazon Haul Shopping App Temu Billig-Plattform
MONEY

Amazon auf Temu-Kurs: Billig-Plattform Amazon Haul startet in Deutschland

Großwärmepumpen, Umwelt, Energie, Industrie, Wärme, Dekarbonisierung, Abwärme, Prozesswärme, Erdgas, Kohle, Öl, Ressourcen, erneuerbare Energie
GREENMONEY

Trotz Mega-Potenzial: Industrielle Großwärmepumpen fristen ein Nischendasein

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?