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Curevac, Impfstoff, Coronavirus
TECH

Curevac und Tesla arbeiten an Drucker für Corona-Impfung

Marinela Potor
Aktualisiert: 17. März 2021
von Marinela Potor
Curevac arbeitet mit Tesla an einem Impfstoff-Drucker. (Foto: Screenshot / Facebook)
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Curevac aus Tübingen und die deutsche Tesla-Tochter Grohmann haben ein mobiles Pharma-Labor entwickelt. Damit könnte theoretisch auch der Covid-19-Impfstoff „gedruckt“ werden.

Die Technologie, die das Tübinger Pharma-Unternehmen Curevac gemeinsam mit der Tesla-Tochter Grohmann aus Rheinland-Pfalz entwickelt, nennt Curevac-Gründer Ingmar Hoerr „eine Revolution.“ Tatsächlich hört sich der geplante mRNA-Drucker ein wenig nach Science-Fiction an.

Das mobile Labor von Curevac

Im Prinzip handelt es sich dabei um ein Mini-Labor – etwa in der Größe eines Autos. Dieses Labor könnte man dann theoretisch an jeden Ort transportieren und dort relativ leicht aufbauen. Doch der Clou dabei: Dieses mobile Labor könnte an Ort und Stelle mRNA drucken.

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Kurz erklärt: mRNA

mRNA steht für Messenger-RNA, also Botenstoff-RNA. Diese enthält Informationen für Proteine, die wiederum viele Vorgänge in unseren Zellen steuern. So basieren auch die Covid-19-Impfstoffe von Pfizer und Biontech sowie auch der Impfstoff, den Curevac entwickelt, auf mRNA.

Die mRNA der Coronavirus-Impfstoffe regen Zellen an, ein Virus-Protein zu bilden: das S-Protein. Die Impfung sorgt nun dafür, dass unser Körper über mRNA dazu angeregt wird, dieses Protein selbst zu bilden. Damit kann eine Immunreaktion gegen das für unseren Körper eigentlich unbekannte Virus ausgelöst werden.

Tatsächlich ist mRNA auch über Coronaviren hinaus schon im medizinischen Einsatz – zum Beispiel in der Krebsforschung.


Mit dem mobilen Pharma-Labor soll es möglich sein, benötigte Medikamente – oder auch Impfstoffe – über einen mRNA-Drucker vor Ort zu produzieren.

Die mRNA-Pille zum Download

In der Praxis soll es dann so sein, dass das Mini-Labor bereits als tiefgekühlter Reinraum konzipiert ist. So garantiert man, dass die Medikamente nicht verunreinigt werden oder zerfallen.

Über eine Cloud könnten dann die für das jeweilige Medikament benötigten mRNA-Daten heruntergeladen werden. Regionale Boten würden dann die benötigten Zutaten bringen. Diese Chemikalien kommen dann, so wie auch Tinte, in den Drucker.

Am Ende erhält man so eine mRNA-Pille.

Medizin an Patienten anpassen

Eine solche Technologie wäre tatsächlich eine Revolution für die Medizin.

Denn man kann sich die aufwendige Logistik für Medikamententransporte größtenteils sparen. Auch müssten Menschen nicht in weit entfernte Krankenhäuser oder Impfzentren gehen, sondern könnten Impfungen und Medikamente direkt in Arztpraxen oder Apotheken erhalten.

Zudem ließen sich die Medikamente viel passgenauer an die jeweilige Person anpassen. Das wäre ein großer Vorteil für bestimmte Zielgruppen wie etwa Babys oder Patientinnen und Patienten mit gewissen Nebenwirkungsrisiken, für die die „genormten“ Medikamente nicht infrage kommen.

Allerdings muss man auch sagen: Für die aktuellen Covid-19-Impfungen kommt die Technologie möglicherweise zu spät.

Curevac bislang nur mit Prototyp

Denn bislang steht erst ein Prototyp bei Curevac in Tübingen. Auch wenn angeblich schon im Sommer 2021 die ersten RNA-Stränge aus dem Gerät kommen sollten, ist die Technologie noch Jahre vom Massenmarkt entfernt, sagt Hoerr.

Doch für Curevac und Grohmann, die an der Technologie schon seit 2015 arbeiten, sind das sogar gute Nachrichten. Denn als Tesla das Unternehmen Grohmann 2017 übernahm, stand das Projekt auf der Kippe. Die Befürchtung: Tesla übernimmt Unternehmen strikt für eigene Zwecke.

Elon Musk unterstützt mRNA-Drucker

Doch offenbar konnte Hoerr in einem persönlichen Gespräch Tesla-Chef Elon Musk von der Idee überzeugen. Musk ließ das Projekt weiterlaufen und lobte es sogar auf Twitter. Bei Musk, der seine Empfehlungen mit Vorliebe auf Twitter tätigt, ist das so etwas wie ein Lob mit Goldsternchen.

Doch auch wenn das mobile Labor nicht mehr rechtzeitig für die Coronavirus-Impfungen fertig wird, würden sich damit künftig viele neue Möglichkeiten für „Medizin als Software“ ergeben.

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