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Digitale Bildung: Wie wir unser Gehirn auf die Zukunft vorbereiten

Carsten Lexa
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Carsten Lexa
Digitale Bildung erfordert von uns mentale Arbeit und Umstellungen. (Foto: Pixabay.com / jmexclusives)
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Digitale Bildung ist eine unabdingbare Voraussetzung für Menschen und Unternehmen, um erfolgreich im digitalen Zeitalter und mit den Veränderungen, die die Digitalisierung mit sich bringt, umzugehen. Doch es gibt einen Aspekt, der mir Sorge bereitet. Eine Einordnung.

Digitale Bildung ist ein komplexes Thema

Was genau bedeutet digitale Bildung? Meiner Ansicht nach handelt es sich um ein komplexes Thema mit vielen Aspekten. Deshalb will ich den Fokus auf Wissen und Kommunikation legen. Dabei geht es mir nicht einfach nur um Wissen, das man sich aneignet. Vielmehr geht es um den Umgang mit diesem Wissen.

Ich verstehe unter digitaler Bildung auch die Fähigkeit, einerseits Wissen zu erschließen und andererseits mit diesem Wissen umgehen zu können. Das gilt insbesondere für digitale Kreativität sowie das kritische Hinterfragen der Nutzung und Bereitstellung digitaler Angebote.

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Dies setzt nach meinem Verständnis ein großes Maß an Selbstreflexion, Abgeklärtheit und Lockerheit voraus.

Corona offenbart die Defizite

Durch die Corona-Krise bestand und besteht großer Informationsbedarf. Da schnelle Antworten erwünscht sind, wird das Medium genutzt, das vermeintlich schnelle Antworten liefert.

Das ist das Internet mit all seinen Ausprägungen – seien es Webseiten etablierter Nachrichtenanbietern, Diskussionsforen gefüllt mit einer Mischung aus Meinungen und Fakten oder Videos von vermeintlichen Experten.

Das Problem besteht also darin, mit der Fülle an Informationen umzugehen, diese zu durchdenken, zu hinterfragen und insbesondere nicht durch jede vermeintliche Entdeckung gleich einen emotionalen kommunikativen Ausbruch zu erleiden.

Lautstärke schlägt Wissen

Darüber hinaus erfolgt oftmals nicht eine Aufnahme bestimmter Informationen in ihrer Gesamtheit, sondern es erfolgte eine Konzentration auf Teile, die durch die isolierte Betrachtung keine umfassende Lösung bieten, sondern nur die eigene Meinung bestärken.

Und schließlich wird der Lautstärke einer Äußerung mehr Bedeutung beigemessen, als langjähriger Praxiserfahrung oder besonderer Ausbildung als Grundlage einer Äußerung.

Insgesamt zeigt sich an dieser Krise, aber natürlich auch an anderen einschneidenden Ereignissen, dass der Umgang mit Informationen und Wissen problematisch ist. Das Wissen selbst ist verfügbar, aber was man nun damit anstellen soll, ist nicht immer jedem klar.

Falsche Einordnungen erfolgen ständig

Das Problem mit dem Umgang ist mir erst diese Woche wieder bewusst geworden, als von jemandem eine Nachricht auf Facebook gepostet wurde, in der es hieß, dass nun „über Enteignungen“ nachgedacht wird, um bestimmte Kosten auszugleichen.

Worum ging es wirklich? Um eine Meldung von Capital, nach der dem Bund aufgrund der Beschaffung von Schutzmasken durch Jens Spahn Nebenkosten in Höhe von 189 Millionen Euro entstanden sind. Liest man sich die Meldung jedoch durch, stellt man fest, dass es in dieser gar nicht um Enteignungen ging.

Die Person, die das Posting gemacht hatte, hat jedoch aus ihrer Sicht das Thema Enteignungen, das sie wohl beschäftigt, mit den entstandenen Kosten in Verbindung gebracht. Da diese Kosten unnötig waren, muss der Steuerzahler wohl dafür aufkommen. Et voila – das geht nur mit Enteignungen.

Jetzt könnte man ein solches Posting einfach abtun. In meinen Augen jedoch offenbart es genau das Problem, um das es mir in Bezug auf digitale Bildung und Umgang mit Wissen geht: das Erfassen einer Information in ihrer Gesamtheit und dann den Umgang mit den erhaltenen Informationen und deren Einordnung.

Wie man digitale Bildung „erlernen“ kann

Was also kann man nun tun, um sich mehr digitale Bildung zu erarbeiten? Ich denke, dass ein kurzer Beitrag nicht in der Lage ist, darauf eine vollständige Antwort zu geben. Aber er reicht auf jeden Fall aus, um ein paar Ansätze zu präsentieren, die helfen können, digitale Bildung zu stärken.

1. Zwischen Meinung und Bildung differenzieren

Zunächst sollte man sich darüber im Klaren sein, dass Bildung und Meinung zwei unterschiedliche Dinge sind. Bildung setzt meiner Ansicht nach ein Fundament voraus. Meinung dagegen ist oftmals gerade ohne Basis, sondern vielmehr geleitet von Emotionen und Gefühlen.

Eine Meinung zu haben, braucht keine besonderen Voraussetzungen – insbesondere nicht in intellektueller Hinsicht. Jeder kann eine Meinung haben – und hat auch eine. Digitale Bildung braucht dagegen ein rationales Fundament.

2. Plattformen und Vorgänge verstehen

Sodann sollte man sich mit der Wirkungsweise von Plattformen und mit der Verstärkung von Meinungen über unmoderierte Kanäle beschäftigen.

Die neuen digitalen Kommunikationskanäle und die massenhaften Verbreitungsmöglichkeiten zusammen mit der schier allgegenwärtigen Vernetzung verstärken das Auftreten und die Wahrnehmung von Ansichten, die sich in Grenzbereichen oder auch in unreflektierten Meinungsäußerungen bewegen.

3. Verzerrungen der Wahrnehmung erkennen

Und schließlich wird digitale Bildung voraussetzen, dass man lernt zu erkennen, wie und welche Wahrnehmungsverzerrungen bei Menschen auftreten können, die dann wiederum unsere eigenen Meinungen und Ansichten beeinflussen.

Diese Verzerrungen so in den Griff zu bekommen, dass sie nicht sofort Auswirkungen auf unser eigenes Verhalten haben, uns beispielsweise ohne objektiven Grund in Panik versetzen oder gedanklich in Richtungen lenken, für die es objektiv keine Basis gibt, wird die große Herausforderung in der nächsten Zeit werden.

Fazit und Ausblick

Digitale Bildung beschäftigt uns weiterhin, weil uns die Thematik überraschend trifft. Auf den Umgang mit Wissen im digitalen Zeitalter sind wir nicht gut vorbereitet. Wir lassen uns viel zu schnell von Meldungen triggern, können deren Bedeutung nicht einordnen und reagieren auf diese kopflos.

Hier müssen wir uns überlegen, wie wir wieder stärker auf den Boden der Ratio zurückkommen. Wir dürfen uns nicht von der Geschwindigkeit und Masse an Informationen überwältigen lassen.

Ich bin überzeugt: Wenn uns dies gelingt, können wir uns frei machen von der Kakophonie. Diese existiert nicht nur im Hinblick auf Diskussionen, sondern auch im Hinblick auf die nützlichen Veränderungen, die die Digitalisierung mit sich bringt.

Die Folge wären weniger Angst und ein klarerer Blick. In meinen Augen ist das erstrebenswert.

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vonCarsten Lexa
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Rechtsanwalt Carsten Lexa berät seit 20 Jahren Unternehmen im Wirtschafts-, Gesellschafts- und Vertragsrecht. Er ist Lehrbeauftragter für Wirtschaftsrecht, BWL und Digitale Transformation sowie Buchautor. Lexa ist Gründer von vier Unternehmen, war Mitinitiator der Würzburger Start-up-Initiative „Gründen@Würzburg”, Mitglied der B20 Taskforces Digitalisierung/ SMEs und engagiert sich als Botschafter des „Großer Preis des Mittelstands” sowie als Mitglied im Expertengremium des Internationalen Wirtschaftsrats. Er leitete als Weltpräsident die G20 Young Entrepreneurs´Alliance (G20 YEA). Bei BASIC thinking schreibt Lexa über Themen an der Schnittstelle von Recht, Wirtschaft und Digitalisierung.
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