Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Kommunikationskultur, digitale Kommunikation, Hatespeech, Social Media
SOCIAL

Ist unsere Kommunikationskultur noch zu retten?

André Gabriel
Aktualisiert: 10. Mai 2021
von André Gabriel
Können wir noch normal miteinander sprechen? (Foto: Unsplash.com / Volodymyr Hryshchenko)
Teilen

Das Internet hat die Kommunikationskultur verändert. Und auch die Corona-Pandemie scheint einen deutlichen Einfluss auf unsere Gespräche zu haben. Wobei der Begriff „Gespräch“ nicht passt – interaktive Monologe? Ein Kommentar.

Das hier sind gesammelte Gedanken zu einem daueraktuellen Thema, aber ganz sicher keine wissenschaftlich fundierte Studie zur Entwicklung der Kommunikation zwischen Mensch und Mensch.

Ebenso wenig möchte der Kommentar pauschalisieren. Um die titelgebende Frage zu beantworten: Natürlich können wir normal miteinander sprechen. Die Frage ist nur: Wer ist wir? Je größer der gegenseitige Respekt ausfällt, desto wahrscheinlicher ist eine faire Kommunikation.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück Beats Studio Buds gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Da die Bereitschaft, eine andere Person grundlegend respektvoll zu behandeln, leider oft mit der Frage „Wie lange kenne ich den Menschen und wie sehr mag ich ihn“ zusammenhängt, erscheint ein Abdriften der digitalen Kommunikation in despektierliche Sphären logisch.

Kommunikationskultur: Die Regeln des Internets

Es gibt im Grunde genommen keine Regeln. Zwar geben viele Medienunternehmen ihren Leser:innen Vorgaben an die Hand, doch je größer die Plattform ist, desto schwieriger wird die anschließende Überprüfung. Spiegel Online ist dahingehend ein Paradebeispiel.

Was geschieht beispielsweise mit entgleisten Kommentaren unter einem Facebook-Beitrag? Sie gehen in der Masse unter oder werden gemeldet und (hoffentlich) entsprechend moderiert beziehungsweise gelöscht.

Bei einer Umfrage im Jahr 2018 gaben 25 Prozent an, im Internet mindestens einmal kritisch auf einen Hasskommentar reagiert zu haben. Immerhin. Viel bedeutender ist die Frage: Warum spielt das überhaupt eine Rolle?

Kommunikationskultur während Corona

Dass ein Mundwerk online oft lockerer ist, liegt in der Natur des Menschen – hinter vorgehaltener Hand sehen Katastrophen auch gleich weniger schlimm aus. Die Anonymität des Internets gaukelt einen Schutzraum vor, der in der Face-to-Face-Kommunikation nicht existiert.

Während der Corona-Pandemie spaltet sich die Gesellschaft und auch die Kommunikationskultur leidet durch Covid-19 enorm – von querdenkenden Anfeindungen bis hin zu Hatespeech.

Es wird wild spekuliert, nachgeplappert und monologisiert. Zuhören (oder gewissenhaft lesen) und konstruktiv aufeinander eingehen? Solche kommunikativen Tugenden klicken wir gern weg.

Die Deutschen meckern über alles und jede:n, heißt es oft. Manche Klischees überleben, weil sie einen wahren Kern haben – auch in den Kommentarspalten.

Kommunikation zwischen Frau und Mann

Die eine Seite folgt Medienplattformen nicht mehr, weil sie neuerdings gendern, und die andere fühlt sich durch ein Kompliment mindestens angegriffen oder sogar zu einem Objekt reduziert. Um die Brisanz direkt im Keim zu ersticken: Ja, auch dazwischen existiert eine Menge. Das löscht die extremen Enden aber nicht aus.

Tatsächlich kommt es auf ein anderes „Dazwischen“ an. Das ist der Bereich, den wir viel zu häufig mit eigenen Interpretationen füllen. Ein Lesen zwischen den Zeilen kann in bestimmten Situationen wichtig sein, führt insbesondere in der digitalen Kommunikation, in der Gestik und Mimik fehlen (und auch durch Emojis nicht immer adäquat ersetzt werden können), aber vielfach zu Fehlschlüssen.

Es ist furchtbar, wie viele Männer ihr diskriminierendes Verhalten hinsichtlich des Geschlechts als harmlos abtun, es gar nicht erst als solches erkennen oder sogar legitimieren.

Eine Rechtfertigung dafür gibt es nicht und jedem normal denkenden Menschen sollte klar sein, dass in dem Bereich auch keine ausgeglichene Schuldzuweisung möglich ist. Und selbstverständlich kommen auch entgegengesetzte Fälle vor.

Doch ist es nicht auch ungünstig, wenn weibliche Überreaktionen, sei die dahinterstehende Verletzung oder Empörung im Allgemeinen noch so nachvollziehbar, dafür sorgen, dass eine wichtige Thematik wie der Kampf gegen Sexismus und andere Formen der Diskriminierung plötzlich im Schatten einer ebenso unfairen Pauschalisierung stehen?

Ist unsere Kommunikationskultur noch zu retten?

Im Internet, da bin ich ehrlich skeptisch, sind kaum Besserungen in Sicht. Viel eher drängt sich Gegenteiliges auf, denn die Digitalisierung schreitet eifrig voran. Letztlich sind es die Möglichkeiten, die den Weg ebnen. Den Rest erledigt die Spezies Mensch.

Zwischen Frau und Mann spitzt sich die Kommunikation ebenfalls weiter zu. Die gesunde Mitte, in der Menschen unabhängig von ihrem Geschlecht miteinander sprechen und gern auch anständig diskutieren, schließt sich gefühlt zusehends.

Während manche plump abwinken („typisch“), sind andere sofort auf 180 („alle gleich“). Der Pinky-Shitstorm inklusive gefährlichen Vereinheitlichens hat es zuletzt bewiesen. So tollpatschig die Produktidee auch war, war sie wirklich Morddrohungen wert? Folgefrage: Und mache ich mich angreifbar, weil ich es infrage stelle?

Zum Abschluss eine strategische Idee, die uns selbst davor beschützen kann, voreilig zu verurteilen: Wenn wir uns angegriffen fühlen, fragen wir zuerst nach, wie es gemeint ist, bevor wir zum Gegenangriff übergehen.

Auch interessant:

  • Telekommunikationsgesetz: Kommt jetzt Ausweispflicht für Messenger?
  • Dieser gruselige Disney-Roboter verändert die Mensch-Maschine-Kommunikation
  • 5 Tipps für eine bessere und effizientere Team-Kommunikation
  • Warum sich gute Kommunikation mit der Frage nach dem Warum beschäftigt

Du möchtest nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 smarte Leser bekommen jeden Tag UPDATE, unser Tech-Briefing mit den wichtigsten News des Tages – und sichern sich damit ihren Vorsprung. Hier kannst du dich kostenlos anmelden.

STELLENANZEIGEN
Mitarbeiter für Öffentlichkeitsarbeit, Schwer...
Bonner Energie Agentur e.V. in Bonn
Sachbearbeiterin / Sachbearbeiter für Sonderp...
Magistrat der Stadt Kassel in Kassel
Pflichtpraktikum im E-Business – Busine...
Liebherr-Hausgeräte Ochsenhausen GmbH in Ulm
Content Manager digitales Marketing (m/w/d)
Waldemar Link GmbH & Co. KG in Hamburg
Content Manager (w/m/d) als Elternzeitvertret...
Steuerberaterkammer Niedersachsen in Hannover
Mitarbeiter Marketing und Kommunikation &#821...
Energieversorgung Gera GmbH in Gera
Content und Brand Strategist (m/w/d)
Mecklenburgische Versicherungs-Gesellsch... in Hannover
Social-Media-Redakteur & Content Creator ...
Hauptverband der Deutschen Holzindustrie in Berlin
THEMEN:hatespeechInternetKommunikation
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonAndré Gabriel
Folgen:
André Gabriel schreibt seit Januar 2021 für BASIC thinking. Als freier Autor und Lektor arbeitet er mit verschiedenen Magazinen, Unternehmen und Privatpersonen zusammen. So entstehen journalistische Artikel, Ratgeber, Rezensionen und andere Texte – spezialisiert auf Entertainment, Digitalisierung, Freizeit und Ernährung. Nach dem Germanistikstudium begann er als Onlineredakteur und entwickelte sich vor der Selbständigkeit zum Head of Content.
EMPFEHLUNG
Nass-Trockensauger
Nur für kurze Zeit: Starken AEG 2-in-1-Nass-Trockensauger für nur 389 Euro sichern
Anzeige TECH
Strom-Wechselservice Wechselpilot-2
Strom-Wechselservice: Was bringt dir der Service wirklich?
Anzeige MONEY
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Grokipedia Wikipedia-Alternative Elon Musk Grok KI Enzeklopädie
BREAK/THE NEWSTECH

Grokipedia: Die Ein-Mann-Meinungsmaschine von Elon Musk

ChatGPT Atlas KI-Browser OpenAI
BREAK/THE NEWSTECH

ChatGPT Atlas: Im Netz der Datenkrake

Chatkontrolle EU Deutschland
BREAK/THE NEWSSOCIAL

Chatkontrolle: Deutschland torpediert EU-Pläne

TikTok USA Kanal Weiße Haus White House
SOCIAL

Warum das Weiße Haus jetzt einen TikTok-Kanal hat

KI-Modus Google AI-Mode Gemini Künstliche Intelligenz KI-Suche
BREAK/THE NEWSTECH

Umstrittener KI-Modus: Google wird zum Chatbot

Glasfaser oder Satelliten-Internet Vergleich was ist besser
TECH

Was ist besser: Glasfaser oder Satelliten-Internet?

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

Bis 23.11. Hausrat versichern &
10 Prozent Rabatt sichern!

GVV Direkt Logo

Anzeige

Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?