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Hydro Hype, Influencer, Influencer Marketing
SOCIAL

Fake-Creme „Hydro Hype“ mit Asbest entlarvt das (schmutzige) Influencer Business

Maria Gramsch
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Maria Gramsch
Marvin Wildhage will mit "Hydro Hype" Influencer:innen entlarven (Foto: Screenshot / YouTube)
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Machen Influencer:innen für Geld alles? Dieser Frage ist der YouTuber Marvin Wildhage nachgegangen – mit seiner Fake-Creme „Hydro Hype“ hat er unter anderem Ex-GNTM-Teilnehmerin Enisa Bukvic überführt.

Werben Influencer:innen wirklich für alles?

Marvin Wildhage will testen, ob „Influencer für Geld wirklich alles sagen“ und dafür auch all ihre – soweit vorhanden – Prinzipien über Bord werfen.

Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass die ihre Reichweite ausnutzen, um für Schund Werbung zu machen.

Für seinen Test hat der YouTuber ein Produkt erfunden – und zwar eine „Creme für gewissenlose Influencer, die für Geld alles sagen und auch nicht so gut lesen können“.

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Die angebliche Creme ist eigentlich Gleitgel – das Wildhage nur in Creme-Tiegel umfüllt. Bei den Inhaltsstoffen tauchen neben den eigentlichen Ingredienzien auch solche wie Uran, Asbest und Pipikaka Seed Oil auf.

Ein kurzer Blick würde also genügen, um die Creme als Fake oder zumindest gesundheitsschädlich zu entlarven.

„Hydro Hype“ kommt mit professionellem Auftritt daher

Für die Glaubwürdigkeit seines Produkts entwickelt Wildhage eine eigene Website mit angepassten Stockfotos, die ein großes Sortiment suggerieren sollen.

Auch ein Instagram-Profil mit gekauften Follower:innen, Likes und Kommentaren soll Seriosität vorgaukeln. Laut Wildhage haben seine Posts jeweils zwischen 50 und 100 gekaufte Likes.

 

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

 

Ein Beitrag geteilt von Marvin Wildhage (@marvin.wildhage)

Und auch mit Stories vor Bio-Märkten will er den „Hydro Hype“ ankurbeln – und die Bio-Märkte reagieren zum Teil sogar auf seine Postings. Denn’s Biomarkt zum Beispiel hat den geteilten Beitrag gelikt, Alnatura reagiert sogar mit Emojis.

Aller Anfang ist schwer

Damit die angeklagten Influencer:innen „nicht die ersten sein müssen“, wagt Influencerin Minicuta den ersten Schritt. Sie ist in die Aktion eingeweiht und fungiert als erstes Testimonial.

Auch die PR-Firma hinter „Hydro Hype“ hat Wildhage selbst erfunden – mit Website, Instagram-Account, Kunden-Bewertungen und angeblichen Projekten, unter anderem von der 1Live Krone.

Doch trotz all der Bemühungen springt die erste Influencerin nicht sofort auf den Deal an. Sie wolle das Produkt vor einer möglichen Kooperation erst einmal testen – und sagt nach Erhalt der Fake-Creme ab.

Im Influencer:innen-Paradies wird Wildhage fündig

Bei der zweiten Anfrage hat Marvin Wildhage mehr Glück. Seine „Hydro Hype“ macht sich auf den Weg nach Dubai – genau: dem von Jan Böhmermann entlarvten Incluencer:innen-Paradies in den Vereinigten Arabischen Emiraten.

In Dubai wartet Ex-GNTM-Teilnehmerin Enisa Bukvic. Sie wirbt munter in ihrer Instagram-Story für das Produkt – und hält sich dabei minutiös an die Vorgaben des Kampagnenbriefings.

Auch der angebliche Anti-Aging-Effekt der Creme hat sie vollends überzeugt. Sie belegt den Effekt sogar mit einem Vorher-Nachher-Vergleich. Wildhage findet das „ein bisschen schwierig, weil sie da offensichtlich für Geld ihre Zuschauer belügt.“

In dieser Woche soll der zweite Teil von Wildhages Recherche veröffentlicht werden. Im Teaser spricht er von den Auswirkungen nach der Veröffentlichung von Enisa Bukvics Story.

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THEMEN:InfluencerMarketing
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vonMaria Gramsch
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Maria ist freie Journalistin und technische Mitarbeiterin an der Universität Leipzig. Seit 2021 arbeitet sie als freie Autorin für BASIC thinking. Maria lebt und paddelt in Leipzig und arbeitet hier unter anderem für die Leipziger Produktionsfirma schmidtFilm. Sie hat einen Bachelor in BWL von der DHBW Karlsruhe und einen Master in Journalistik von der Universität Leipzig.
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