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GREEN

Bitcoin oder Bargeld: Was ist schlechter fürs Klima?

Marinela Potor
Aktualisiert: 31. Mai 2021
von Marinela Potor
Was ist besesr fürs Klima, Bitcoin oder Bargeld? (Foto: Pixabay.com / Gerd Altmann)
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Bitcoin und andere Kryptowährungen werden dafür kritisiert, klimaschädlich zu sein. Doch wie sieht das eigentlich mit anderen Zahlungsformen aus? Was ist zum Beispiel im direkten Vergleich schlechter fürs Klima, Bitcoin oder Bargeld? 

Als Tesla vor wenigen Monaten ankündigte, dass Käufer:innen die Fahrzeuge des E-Autobauers ab sofort auch in Bitcoin zahlen könnte, gab es gleichzeitig Lob und Kritik.

Lob, weil viele Kryptowährungen als Bezahlmethode sehr fortschrittlich finden. Kritik, weil das Mining von Bitcoins einen großen CO2-Fußabdruck hinterlässt. Das Hauptproblem ist dabei, dass das Mining sehr viel Strom benötigt, der aktuell überwiegend aus fossilen Quellen kommt.

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Insbesondere für ein Unternehmen wie Tesla, das sein Engagement für den Umweltschutz immer wieder betont, sind Kryptowährungen damit problematisch.

So dauerte es nicht lange, bis Tesla-Chef Elon Musk verkündete, die Zahlungen per Bitcoin vorerst einzustellen, bis Kryptowährungen nicht mehr so schädlich fürs Klima seien.

Der Lebenszyklus von Bargeld

Doch wie sieht das eigentlich mit anderen Zahlungsmethoden aus? Wie gut oder schlecht ist beispielsweise Bargeld fürs Klima? Schließlich muss Bargeld produziert, auf Papier gedruckt, anschließend transportiert und auch gelagert werden. Ist das wirklich besser fürs Klima als Bitcoin?

Ein Forschungsteam ist dieser Frage in einem Arbeitspapier im Auftrag der Niederländischen Zentralbank (De Nederlandsche Bank) nachgegangen. Im Kern stand zwar nicht der Vergleich zwischen Bitcoin oder Bargeld, sondern vielmehr die Frage, ob elektronische Zahlungsformen wie Kreditkarten oder Bargeld besser fürs Klima seien.

Dennoch zeigen die Ergebnisse, welche Auswirkungen Bargeld-Zahlungen aufs Klima haben. Dafür untersuchten die Forscher den gesamten Lebenszyklus von Banknoten und Münzen, von der Herstellung, über den Transport und den Betrieb von Bankautomaten bis hin zur Qualitätsprüfung und Entsorgung.

Im Einzelnen kamen dabei folgende Prozesse zur Auswertung:

  • Die Herstellung von Baumwolle, Folie, Fäden, Papier und Tinte für Banknoten
  • Das Drucken der Banknoten
  • Die Münzherstellung
  • Transport
  • Betrieb von Bankautomaten
  • Das Handling des Geldes
  • Entsorgungsprozesse wie Schreddern und Verbrennung von Banknoten sowie die Demonetarisierung von Münzen

Anhand dieser Lebenszyklus-Analyse wollten die Forscher herausfinden, wie genau der CO2-Abdruck von Bargeld sich auf die Emissionen in den Niederlanden auswirkt.

Bargeld verursacht mehr Emissionen als Kreditkarten

Ihr Ergebnis: Das niederländische Bargeld-System belastet das Klima im Land mit 17 Millionen Kilogramm CO2e (CO2-Äquivalente) im Jahr. Auf eine einzelne Bargeld-Transaktion heruntergebrochen beträgt der CO2-Abdruck 4,6 Gramm CO2e.

Im Vergleich dazu ist, laut Studie, der CO2-Abdruck von Kreditkarten um 21 Prozent geringer.

Dennoch: Der gesamte Bargeld-Lebenszyklus macht lediglich 0,009 Prozent aller CO2-Emissionen in den Niederlanden aus. Das ist verschwindend gering, insbesondere, wenn man dies mit dem CO2-Abdruck von Kryptowährungen vergleicht.

Bitcoin oder Bargeld: Vergleich ist eindeutig

Im aktuellen Vergleich zwischen Bitcoin oder Bargeld fällt Bargeld damit deutlich klimafreundlicher aus. Denn der Emissionswert für eine einzige Bitcoin-Transaktion liegt bei rund 558 Kilogramm CO2, beziehungsweise 558.000 Gramm. Das ist um einige Größenordnungen höher (etwa: 120.000 Mal so viel) als die 4,6 Gramm für eine Bargeld-Transaktion.

Der Stromhunger von Kryptos ist einfach sehr hoch. So liegt aufs Jahr 2021 hochgerechnet der Stromverbrauch von Bitcoins bei rund 130 Terawattstunden (TWh). Das ist höher als der gesamte Stromverbrauch der Niederlande im Jahr 2020.

Ließe sich das mit erneuerbaren Energien decken, würde die Rechnung natürlich anders aussehen. Doch momentan haben Kryptowährungen im Bereich der Nachhaltigkeit noch einen langen Weg vor sich.

Auch interessant: 

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Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
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