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Die Höhle der Löwen: 8 Fragen an die Gründer von sked

sked Messerschärfer DHDL
(Foto: TV Now)
geschrieben von Christina Widner

In diesem Fragebogen stellen wir Gründern und Teilnehmern der Vox-TV-Gründer-Show „Die Höhle der Löwen“, richtig geraten, Fragen zu ihrem Produkt und ihren Erfahrungen mit der Show. Diesmal: Horst Paetzel und Jürgen Dangel von sked.

Stellt unseren Lesern euer Produkt kurz vor.

Unsere Produktidee „sked“ ist eine elektrische Messerschärfe-Einheit, die ohne metallische Bearbeitung der Messerklinge funktionieren soll. Der Schärfe-Vorgang erfolgt dann über Keramik-Polygone durch Abtasten der Messerklinge. Das Messer kommt einfach in den sked Messerblock und dieser schärft es automatisch – so hat man jederzeit ein scharfes Messer zur Hand!

Die Idee zu sked

Wie seid ihr auf die Idee zu sked gekommen?

Mit einem unscharfen Messer macht das Kochen einfach keinen Spaß. Gerade zum Tranchieren von Geflügel, zum Schneiden von Filets oder unterschiedlichem Gemüse, braucht man ein frisch geschliffenes Messer. Aber das ständige Nachschleifen fanden wir sehr aufwändig.

Das brachte uns auf die Idee, ein Gerät zu entwickeln, das ständig und zu jedem Zeitpunkt ein geschärftes Messer zur Verfügung stellt – ohne händische Durchführung und ohne metallischen Abrieb. So bleibt die Messerklinge unbeschädigt und der Schärfevorgang ist mühelos und leise.

Aber diese Technik ist sehr komplex. Wir arbeiten gerade mit unserem Löwen Ralf Dümmel noch intensiv an der Entwicklung einer marktreifen Lösung.

Der Weg von sked zu DHDL und der Pitch

Wie seid ihr zu „Die Höhle der Löwen“ gekommen?

Wir haben schnell erkannt, dass wir sked nur zusammen mit einem kompetenten Geschäftspartner und einem Investment in den Handel bringen können. Daraufhin haben wir uns in der VOX Gründer-Show „Die Höhle der Löwen“ beworben. Wir wollten nicht nur einen Investor finden, der über das Invest, sondern auch über entsprechende Vertriebskanäle verfügt.

Kurz vor eurem Pitch: Was ging in euch vor?

Beim Warten, bis wir endlich in die „Höhle“ konnten, steigerte sich unsere Nervosität enorm. Wir sind noch nicht besonders medienerfahren. Da war es sehr hilfreich, dass uns die Produktionsfirma in der Vorbereitung unterstützt hat. 

Wie liefen die Verhandlungen?

Wir waren sehr nervös. Das hat den Auftritt natürlich beeinflusst. Es hätte an einigen Stellen noch besser laufen können, aber wir sind insgesamt sehr zufrieden. Wir glauben, alle Löwen haben den Wert und Nutzen unserer Idee erkannt. Mit Ralf Dümmel haben wir den idealen Partner für uns gefunden – die Zusammenarbeit mit ihm und seinem Team läuft bestens.

Die nächsten Schritte für sked

Was ist seit der Aufzeichnung passiert?

Wir sind seit der Aufzeichnung im ständigen Austausch mit Ralf. Aber auch sein hochqualifiziertes Team hat uns in allen Gesprächen nicht nur Unterstützung signalisiert, sondern sie auch schon in die Tat umgesetzt. Zusammen arbeiten wir mit vollem Einsatz an der Entwicklung von sked. 

Die nächsten Schritte für sked?

Aufgrund der komplexen Technik des Produkts ist es bislang noch nicht im Handel erhältlich. Wir sind sehr froh, dass wir jetzt das erfahrene und professionelle Team von DS Produkte an der Seite haben, um gemeinsam an einer marktreifen Lösung zu arbeiten. Denn natürlich ist uns die Qualität und Funktionalität von sked am wichtigsten.

Wie bewertet ihr rückblickend die bisherige Erfahrung „Die Höhle der Löwen“ für euch persönlich und für euer Produkt?

Es hat sich für uns sehr gelohnt, in “Die Höhle der Löwen” zu gehen. Wir hatten erkannt, dass wir ohne entsprechende Unterstützung von handelsorientierten Partnern nicht in der Lage sind, das Produkt erfolgreich mit allen notwendigen Anforderungen in den Markt zu tragen. Dank unseres Deals mit Ralf sind aber jetzt gute Voraussetzungen für einen erfolgreichen Produktlaunch geschaffen.

Vielen Dank für das Gespräch.

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Über den Autor

Christina Widner

Christina Widner ist Service-Redakteurin bei BASIC thinking und BASIC thinking International.