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Lichtmacher, Blog, Schweizer YouTuber Corona,
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Vorgeführt! Schweizer YouTuber legt mit absurden Corona-Lügen Querdenker herein

Marinela Potor
Aktualisiert: 16. Februar 2023
von Marinela Potor
Screenshot / Lichtmacher.info
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Kann man Corona-Leugnende mit völlig absurden und frei erfundenen Falschinformationen hereinlegen? Offenbar, ja. Das hat ein Schweizer YouTuber in einem Corona-Experiment demonstriert. Selbst ärztliches Personal fiel auf die abwegigen Theorien herein. 

Eigentlich veröffentlicht Sasha auf seinem YouTube-Kanal „Sputim“ Spongebob-Parodien und Twitch-Videos mit lustigen Akzenten. Doch als er in diesem Jahr in verschiedenen Telegram-Gruppe mit mitunter 20.000 Corona-Leugnenden landete, war er erstaunt, wie leichtgläubig die Menschen dort waren.

Denn während diese Menschen einerseits extrem skeptisch gegenüber gängigen wissenschaftlichen Erkenntnissen sind, sind sie andererseits extrem leichtgläubig, wenn es um komplett absurde Verschwörungstheorien geht. Je absurder, desto eher schienen diese Menschen die Theorien zu glauben – und massiv zu verbreiten. Das brachte Sasha auf eine Idee!

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Einfach irgendwelchen „Dünnschiss“ erfunden

Der Schweizer YouTuber beginnt zunächst damit, frei erfundene Corona-Impfsymptome in seinen Videos zu beschreiben, die „Sputim-Krankheit“, Symptome, die er auch mit den Telegram-Gruppen teilt.

So beschreibt er auch, wie in den USA eine „enorme Anzahl von Kindern“ wenige Stunden nach der Corona-„GENImpfung“ ein weißgelbes Sputum (Auswurf) husten würden. Das deute auf eine viral bedingte Infektion der Lungen hin. Diese frei erfundene These untermauert er dann mit einer Reihe medizinischer Ausdrücke, die er einfach wild zusammenfügt.

Um diese Behauptungen weiter zu untermauern, startet Sasha einen Blog, lichtmacher.info, auf dem er die Sputim-Theorien weiter vertieft. Damit dort aber nicht nur sein „Dünnschiss“ erscheine, postet der Schweizer YouTuber auch Corona-Behauptungen der bizarren amerikanischen Quanon-Bewegung, die er schlicht durch den Deepl-Übersetzer jagt.

Zur Krönung verfasst er dann einen Nachrichtentext, in dem die bereits von ihm verbreiteten „Sputim-Symptome“ nochmals aufgegriffen werden.

„Fabrizierter Bullshit“ hunderttausendfach geteilt

Darin behauptet er in bester Verschwörungsmanier, dass diese Nebenwirkungen der Corona-Impfung bewusst von Regierungen und großen Pharmakonzernen verheimlicht würden. In einer ersten Version vom 22. August teilt Sasha den Artikel mit einer Telegram-Nutzerinnen, die diesen auch schon wenige Minuten später weiter verbreitet.

Am gleichen Tag fügt er später noch weitere Details hinzu. So erwähnt einen sehr abenteuerlichen Effekt, bei dem Körperteile oder sogar das Gehirn explodieren können oder die Kinder sich in Luft auflösen. Diese Version geht dann zwei Tage später viral.

So verbreiten hunderttausende impfskeptische Telegram-User seinen „fabrizierten Bullshit-Artikel“ im Netz. Und das, ohne „überhaupt abzuchecken, ob irgendwas von dem behinderten Scheiß, der da geschrieben war, stimmt“, wie Sasha später in seinem Enthüllungsvideo berichtet.

Schweizer YouTuber: Corona-Lügen selbst von Ärztevereinigung geteilt

Insbesondere Gruppenmitglieder aus Deutschland scheinen den Artikel zu teilen. So teilte etwa die AfD seinen Artikel, genauso wie Verschwörungstheoretiker Xavier Naidoo. Sogar eine Corona-skeptische Ärztevereinigung, Ärzte für Aufklärung, legte er mit seiner medizinischen Fabel herein.

Die Organisation entschuldigte sich übrigens später sogar offiziell dafür, den Artikel geteilt zu haben.

Teilweise ist offensichtlich, dass die Personen, die den Artikel im Netz teilen, den Text gar nicht gelesen haben können, da sie ihn nur wenige Minuten nach dem Teilen in der Telegram-Gruppe bereits weiterleiteten. So schnell liest kaum jemand einen Artikel von knapp 900 Wörtern. Und wer auch nur einen Blick darauf geworfen hätte, sagt Sasha, müsste bei dem Märchentext eigentlich sofort feststellen, dass hier etwas nicht stimmen kann.

Besonders bitter: Viele Menschen glauben derartige Behauptungen und spenden sogar Geld für fragwürdige Zwecke. Allein in einer Telegram-Gruppe seien so 15.000 US-Dollar in Bitcoins eingesammelt worden.

Sasha entschied sich Ende September dazu, den Fake-Artikel wieder offline zu nehmen, weil er täglich hunderte Besucher und Shares verzeichnete, wie er gegenüber BASIC thinking erklärt.

Social Media profitiert von den Anti-Corona-Gruppierungen

In einer Social-Media-Analyse zeigt der Schweizer YouTuber zudem, wie vor allem soziale Netzwerke von Corona-Lügen profitieren. Denn es sind genau diese Falschmeldungen, die sich rasant auf Social Media verbreiten und so für hohe Engagement-Zahlen sorgen.

Das ist kein Einzelphänomen. Verschiedene Studien haben bereits in der Vergangenheit gezeigt, dass sich Falschmeldungen und Lügen viel schneller im Netz verbreiten als die Wahrheit.

Dass er mit seinem Experiment die querdenkende Bewegung zum Nachdenken gebracht hat, glaubt Sasha aber nicht. Sein Fazit: „Gerade die, die sich Skeptiker nennen und alles infrage stellen, glauben alles, solange es ihrem verstörten und paranoiden Weltbild entspricht.“

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