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iPhone, iPhones, Apple, Smartphones, Wofür steht das i in iPhone
TECH

Wofür steht das „i“ in iPhone, iPad, iOS und Co.?

Christian Erxleben
Aktualisiert: 07. Oktober 2021
von Christian Erxleben
Unsplash.com / Tron Le
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Das „i“ als Präfix ist weltweit als das Markenzeichen von Apple-Produkten bekannt. Dafür müssen wir beispielsweise nur an das „i“ in iPhone, iPad, iOS oder die iCloud denken. Doch: Wofür steht das i in Iphone, iPad und Co.? Wir verraten es dir.

Der erste iMac

Für Unternehmen ist der Wiedererkennungswert der eigenen Marke von großer Bedeutung. Wenn schon der Name des Produkts reicht, um eine Verbindung zu einem bestimmten Unternehmen herzustellen und diese auch noch positiver Natur ist, war das Marketing erfolgreich.

Das Präfix „i“ steht beispielsweise in enger Verbindung mit Apple. Das erste Mal ist der vorgestellte kleine Buchstabe im Jahr 1998 erschienen. Damals hatte der Konzern aus dem kalifornischen Cupertino am 7. Mai 1998 den iMac vorgstellt.

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Die Geschichte des „i“ bei Apple-Produkten

Mit dieser Namensgebung und dem ersten i-Produkt legte Apple-Gründer Steve Jobs den Grundstein für eine ganze Dynastie an erfolgreichen Technologie- und Software-Produkten.

So folgte vier Jahre später im Jahr 2001 der iPod. Seit 2003 gibt es den iTunes Store, das Apple-Betriebssystem iOS und den digitalen Speicher iCloud. Mit dem ersten iPhone im Jahr 2007 und dem ersten iPad im Jahr 2010 setzte Apple seine Marketing-Strategie konsequent fort.

Wofür steht das i in iPhone?

Doch obwohl wir die Namen der Apple-Produkte fast täglich und vollkommen selbstverständlich verwenden, stellt sich die Frage: Wofür steht das i in iPhone eigentlich? Die Antwort auf diese Frage führt uns ins Jahr 1998 zurück.

Bei der Vorstellung des iMac präsentierte Steve Jobs eine Folie mit Erklärungen, wofür das „i“ steht. Dabei steht der Buchstabe gleich für mehrere Begriffe: Internet, individual, instruct, inform und inspire.

Ins Deutsche übersetzt steht das i in iPhone, iMac und Co. also für das Internet, individuell, instruieren, informieren und das Inspirieren. Zusammengefasst versteckt sich hinter dem Präfix also eine Reihe an Eigenschaften, die die Apple-Produkte erfüllen.

Verschwindet das „i“ aus Apple-Produkten?

Doch obwohl sehr viele Menschen Apple mit dem ikonischen „i“ verbinden, ist die Zukunft des Präfixes ungewiss. Schon bei der Vorstellung des iPads versuchte Apple, sich das „i“ patentrechtlich schützen zu lassen.

Allerdings lehnten die zuständigen Richter:innen in ihrem Urteil den Antrag ab. Die Begründung dafür ist simpel und einleuchtend zugleich: Kein Unternehmen und keine Privatperson kann sich die Rechte an einem einzelnen Buchstaben sichern.

Apple zahlt Millionen für Markenrechte am iPad und am iPhone

Der Patentantrag aus dem Jahr 2010 war letztendlich der letzte Versuch von Apple, nervige Rechtsstreitigkeiten zu umgehen. So hatte sich der Technologie-Konzern Cisco schon Ende der 1990er Jahre die Rechte am „iPhone“ gesichert und 1998 das „Linksys iPhone“ auf den Markt gebracht.

Auch beim iPad gab es für Apple einen Rechtstreit mit dem chinesischen Konzern Proview, der sich in weiser Voraussicht die Namensrechte frühzeitig gesichert hatte. In beiden Fällen erkaufte sich Apple die Marken- und Namensrechts für Millionen-Beträge.

Die Versuche sich die „iWatch“ und „iTV“ zu sichern, scheiterten schon vorab, weil die Rechte anderweitig vergeben waren und Apple laut Techbook keine Chance auf einen Sieg hatte.

Apple setzt auf „Apple“ als Präfix

Da sich die Situation immer mehr zugespitzt hatte, sich immer mehr Unternehmen und Privatpersonen die Namensrechte an allen möglichen „i“-Kombinationen gesichert haben und sich der Buchstabe „i“ nicht hat schützen lassen, ist Apple mittlerweile auf ein anderes Modell umgestiegen.

Statt des ikonischen „i“ dient seit einigen Jahren schlichtweg „Apple“ als Erkennungszeichen für Apple-Produkte. Prominente Beispiele dafür sind die Apple Watch, Apple TV und der Apple Homepod.

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vonChristian Erxleben
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Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.
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