Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
KI, Roboter, Rassismus, Sexismus, Künstliche Intelligenz
TECH

Künstliche Intelligenz kann rassistische und sexistische Vorurteile haben

Beatrice Bode
Aktualisiert: 29. Juni 2022
von Beatrice Bode
pexels.com/Tara Winstead
Teilen

Forschende in den USA haben mithilfe einer Studie offenbart, dass eine Künstliche Intelligenz (KI) rassistische und sexistische Vorurteile haben kann. Der untersuchte Roboter war dabei mit einem gängigen Modell des Maschinellen Lernens ausgestattet.

Männer sind besser als Frauen und Weiße sind besser als People of Color. Zu diesem Entschluss kam ein Roboter, der mit einer fehlerhaften KI ausgestattet ist. Das belegt eine Studie von Forschenden des Georgia Institute of Technology. Neben den rassistischen und sexistischen Vorurteilen schrieb der Roboter menschlichen Gesichtern zudem stereotypische Berufe zu.

Künstliche Intelligenz bevorzugt weiße Männer

Das Forschungsteam die Vorurteile des Roboters an einem neuronalen Netzwerk namens CLIP nachgewiesen. Dieses System vergleicht Bilder mit Bildunterschriften. CLIP hilft Maschinen dabei, Objekte zu „sehen“ und sie mit Namen zu identifizieren.

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

Der Roboter hatte im Verlauf der Studie die Aufgabe, blockförmige Objekte in eine Schachtel zu legen. Dabei waren die Blöcke mit verschiedenen menschlichen Gesichtern bebildert. Das Team gab dem Roboter daraufhin 62 Befehle, nach denen er die Blöcke sortieren musste.

Er sollte beispielsweise unter den menschlichen Gesichtern Ärzte, Hausfrauen oder auch Kriminelle auswählen und sie in eine bestimmte Schachtel packen. Die Entscheidungen des Roboters zeigten, dass die KI nicht in der Lage war, ohne signifikante Stereotype zu agieren.

Zum Beispiel wählte sie acht Prozent häufiger Männer aus und bevorzugte vor allem weiße und asiatische Personen. Am seltensten wählte der Roboter schwarze weibliche People of Color aus. Außerdem wurden PoC-Männer zehn Prozent häufiger als Kriminelle identifiziert als weiße. Männliche Latinos wurden wiederum zehn Prozent häufiger als Hausmeister vermutet als kaukasische Männer.

Wieso ist die KI so fehlerhaft?

CLIP ist ein allgemein akzeptiertes und weit verbreitetes Modell des Maschinellen Lernens. Das System greift dabei auf riesige Datensätze zurück, die kostenlos im Internet zur Verfügung stehen.

Das Netz ist jedoch berüchtigt für ungenaue und offenkundig voreingenommene Inhalte. Das bedeute, dass Algorithmen, die mit diesen Datensätzen erstellt werden, mit denselben Problemen behaftet sein können.

Die von Robotern genutzten KIs verlassen sich dabei auf diese neuronalen Netze, um zu lernen, wie sie Objekte erkennen und mit der Welt interagieren können.

KI: Forschende befürchten rassistische Roboter-Generation

Dem Forschungsteam zufolge liefern die Ergebnisse der Studie Grund zur Sorge. „Der Roboter hat durch diese fehlerhaften neuronalen Netzwerkmodelle toxische Stereotypen erlernt“, sagt Studien-Autor Andrew Hundt.

Nach Auffassung der Wissenschaftler:innen hätte die KI niemanden für einen bestimmten Beruf auswählen dürfen, da dieser nicht am Gesicht eines Menschen ablesbar ist. Auch dürfe niemand aufgrund seiner Erscheinung als kriminell eingestuft werden.

Kommerzialisierung als Grund für fehlerhafte Künstliche Intelligenz

Die Forschenden sind von ihrem Studienergebnis trotz allem nicht überrascht. Unternehmen würden sich einen Wettlauf um die Kommerzialisierung der Robotik liefern. Im Zuge dessen werden fehlerhafte KIs durchaus akzeptiert.

„Wir laufen Gefahr, eine Generation von rassistischen und sexistischen Robotern zu schaffen, aber Menschen und Organisationen haben beschlossen, dass es in Ordnung ist, diese Produkte zu entwickeln, ohne sich mit den Problemen auseinanderzusetzen“, so Hundt.

Systematische Änderung der Forschung an KIs erforderlich

Um künftig zu verhindern, dass Maschinen diese menschlichen Stereotypen übernehmen und nachbilden, müsse die Forschung nach Ansicht des Teams systematisch geändert werden. Auch Geschäftspraktiken müssten überarbeitet und angepasst werden.

Dass Künstliche Intelligenzen durchaus mit rassistischen Vorurteilen arbeiten, hat sich in der Vergangenheit bereits an anderen Systemen gezeigt. Im Oktober 2021 beispielsweise hatte Google aufgrund von Rasissmus-Vorwürfen ein Update seiner Bildersuche veranlasst.

Auch interessant: 

  • Menschenartige Roboterhaut: Maschinen werden uns immer ähnlicher
  • In dieser französischen Pizzeria backt ein Roboter die Pizza
  • Ist der Algorithmus der Google-Bildersuche rassistisch?
  • Warum Disney rassistische Filme nicht löscht, sondern nur mit einem Hinweis versieht 
Kleines Kraftwerk

Anzeige

STELLENANZEIGEN
Sachbearbeiter Verwaltungsdigitalisierung (m/...
Landratsamt Schwäbisch Hall in Schwäbisch Hall
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Video Content Creator mit Social Media Kompet...
BearingPoint GmbH in Frankfurt am Main
Manager/in Mitgliederkommunikation & Digi...
grosshandel-bw Verband für Dienstleistu... in Stuttgart
Mediendesigner / Content Creator (m/w/d) Foto...
August Rüggeberg GmbH & Co. KG, PFERD... in Marienheide
Social Media Manager (m/w/d)
Ingenieurkammer-Bau Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonBeatrice Bode
Folgen:
Beatrice ist Multi-Media-Profi. Ihr Studium der Kommunikations - und Medienwissenschaften führte sie über Umwege zum Regionalsender Leipzig Fernsehen, wo sie als CvD, Moderatorin und VJ ihre TV-Karriere begann. Mittlerweile hat sie allerdings ihre Sachen gepackt und reist von Land zu Land. Von unterwegs schreibt sie als Autorin für BASIC thinking.
Kleines Kraftwerk

Anzeige

EMPFEHLUNG
Online-Speicher Internxt
Einmal zahlen, ein Leben lang Online-Speicher erhalten
Anzeige TECH
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

mistbesuchten Websites der WEtl
TECH

Die meistbesuchten Websites der Welt

RTT, Funktion, Barrierefreiheit, Kommunikation, Nachrichten, Text, Messaging, Smartphone, Notfall, Anddroid, iOS, iPhone, Samsung, Google, Apple
TECH

RTT: Echtzeitnachrichten während des Telefonierens verschicken – so geht’s

mobile Klimaanlage Stromkosten
MONEYTECH

Mobile Klimaanlage: Mit diesen Stromkosten musst du rechnen

ChatGPT Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren 2FA
TECH

Zwei-Faktor-Authentifizierung bei ChatGPT aktivieren – so geht’s

Kristall-Transistor KI
TECH

Ohne Silizium: Kristall-Transistor soll Leistung von KI steigern

Tracking Internetanschluss Utiq
TECH

Utiq: Wie nun auch dein Internetanschluss zu Hause getrackt wird

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?