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WM 2022, KI, Abseits, Fußball, Fifa, Künstliche Intelligenz Abseits
TECH

WM 2022: Eine Künstliche Intelligenz soll über Abseits entscheiden

André Gabriel
Aktualisiert: 27. Juli 2022
von André Gabriel
Screenshot / YouTube
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Der Weltfußballverband setzt bei der WM 2022 eine Künstliche Intelligenz ein, um Abseitspositionen schneller zu erkennen. Auf diese Weise will die FIFA den Spielfluss optimieren. Es handelt sich um ein halb automatisches System, das die Verantwortlichen durch Daten unterstützt.

Innovative technologische Lösungen haben das Potenzial, fehlerhafte Entscheidungen im sportlichen Wettbewerb zu reduzieren. Dass das nicht immer gut funktioniert, zeigt der Videobeweis (VAR): Sobald menschliches Ermessen involviert ist, sind Fehler nicht ausgeschlossen.

Zumindest beim Abseits könnte die Technologie zukünftig (fast) mehr zu melden haben als die Schiedsrichter:innen.

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WM 2022: Eine Künstliche Intelligenz entscheidet über Abseits

Die natürliche Intelligenz der Videoschiedsrichter:innen vor den Monitoren scheitert öfter, als es vielen Fußballfans lieb ist. Jetzt wird der Videobeweis von einer neuen Technologie unterstützt – zumindest (oder anfangs?) bei Abseitsentscheidungen.

Um noch exakter zu erkennen, ob sich Nasenspitzen oder Fußnägel der Spieler:innen im Abseits befinden, nutzt die FIFA künstliche Intelligenz (KI). Eingesetzt wird das Verfahren nach etlichen Tests – beispielsweise bei der Klub-Weltmeisterschaft 2021 und beim Arab Cup 2021 – schon bei der Weltmeisterschaft 2022, die am 21. November 2022 beginnt.

So funktioniert die Abseitstechnologie

Zwölf KI-gestützte Kameras sollen die Körper der Spieler bei der Fußballweltmeisterschaft in Katar verfolgen. Zusätzlich erhalten die Bälle einen Sensor, der seine Position 500 Mal pro Sekunde übermittelt.

Die Kameras befinden sich unter dem Stadiondach und tracken 29 Punkte am Körper der Spieler:innen. Im Zusammenwirken mit dem Sensor generiert eine Software dann automatische Warnhinweise, wenn eine Abseitsposition vorliegt. So die Theorie.

Ganz allein darf die KI bei der WM 2022 aber nicht auf Abseits entscheiden. Sobald sie eine Warnung erstellt, sendet sie diese an den Kontrollraum, in dem VAR-Referees sitzen und den Vorgang überprüfen.

Bei einer Bestätigung erhalten die Spielleiter:innen auf dem Feld eine Information und entscheiden entsprechend.

Wie kann die Künstliche Intelligenz Abseits erkennen?

Laut FIFA kann der gesamte Prozess in wenigen Sekunden ablaufen, um deutlich schneller und genauer auf Abseits zu entscheiden. Die Praxis wird zeigen, ob das realistisch ist. Zweifel sind legitim, denn je nach Situation kann der Loop im Kontrollraum länger ausfallen.

Zudem müsste die Spielsituation wie aktuell beim VAR weiterlaufen, um zu verhindern, dass die Schiedsrichter:innen zu früh falsch auf Abseits entscheiden und das Spiel unterbrechen. Ob sich der Aufwand trotz des Zeitfensters lohnt, ist fraglich, denn die Kontrolle sollte auch ohne Warnhinweis erfolgen, sobald eine Abseitssituation vorliegen könnte.

Die WM 2022 wird zeigen, ob KI beim Abseits wirklich eine Verbesserung bewirkt. Denn die Überprüfung im Kontrollraum ist der größte Zeitfaktor. Fußballfreund:innen kennen das: Manchmal vergehen Minuten, bis alle digitalen Linien vermeintlich korrekt gelegt und alle relevanten Winkel einbezogen wurden.

Wie gut die neuen Daten auch diesen Prozess beschleunigen, ist besonders spannend. Zumindest soll die KI-Abseitstechnologie bei der WM 2022 auch automatische Animationen generieren, die den Zuschauer:innen die Situation auf Stadionleinwänden und auf dem TV-Bildschirm zeigen.

WM 2022: Kein Ersatz der Referees

Der Vorsitzende der FIFA-Schiedsrichterkommission, Pierluigi Collina, betonte laut The Verge, dass die neue Technologie die Schiedsrichter:innen nur unterstützen und nicht ersetzen soll: „Ich weiß, dass jemand es ‚Roboter-Abseits‘ genannt hat; das ist es nicht“.

FIFA-Präsident Gianni Infantino schwärmt indes vom neuen System: „Diese Technologie ist der Höhepunkt von drei Jahren engagierter Forschung und Tests, um den Mannschaften, Spielern und Fans das Beste zu bieten“.

Die FIFA sei stolz auf die Arbeit und freue sich, der Welt die „Vorteile der halb automatischen Abseitstechnologie“ bei der Weltmeisterschaft 2022 zu präsentieren.

Solche Lobeshymnen von Infantino wirken aber nur noch wie plumpe Versuche, der umstrittenen WM mehr Glanz zu verschaffen. Um zu erkennen, dass sich die FIFA mit der WM-Vergabe an Katar extrem weit ins Abseits gestellt hat, benötigt es keine KI, sondern nur Menschlichkeit.

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André Gabriel schreibt seit Januar 2021 für BASIC thinking. Als freier Autor und Lektor arbeitet er mit verschiedenen Magazinen, Unternehmen und Privatpersonen zusammen. So entstehen journalistische Artikel, Ratgeber, Rezensionen und andere Texte – spezialisiert auf Entertainment, Digitalisierung, Freizeit und Ernährung. Nach dem Germanistikstudium begann er als Onlineredakteur und entwickelte sich vor der Selbständigkeit zum Head of Content.
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