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Meta kündigt Profilwechsel zwischen Instagram und Facebook an

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geschrieben von Fabian Peters

Meta arbeitet derzeit an einer neuen Funktion, damit User einfacher zwischen der Instagram- und Facebook-App wechseln können. Ein bestehender Account soll außerdem genügen, um weitere Konten zu erstellen. Der US-Konzern verspricht sich davon steigenden Nutzerzahlen und will User an sein Netzwerk binden. 

Meta kündigt neue Oberfläche für Profilwechsel zwischen Instagram und Facebook an

US-Konzern Meta testet derzeit die Möglichkeit, damit User einfacher zwischen der Instagram- und Facebook-App wechseln können. Außerdem sollen Nutzer:innen künftig weitere Konten mit einem bereits bestehenden Account erstellen können. Das geht aus einem offiziellen Blogbeitrag des Unternehmens hervor.

Demnach will Meta eine neue Anmeldeoberfläche einführen, um den Profilwechsel zu erleichtern. Instagram- und Facebook-User hätten dadurch die Möglichkeit, den Überblick über ihre Nachrichten zu behalten. Die verschiedenen Profile sollen zudem an einem Ort sichtbar sein. Gleiches gilt für die jeweiligen Benachrichtigungen.


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Instagram und Facebook: Mehrere Konten mit nur einem Account

Meta testet die neue Oberfläche für den Profilwechsel laut eigenen Angaben derzeit sowohl auf Android als auch auf iOS und im Web. Das Unternehmen arbeite außerdem an einer neuen Form der Kontoregistrierung, die es Nutzer:innen erlauben soll, mit einem bestehenden Account weitere Konten zu erstellen. Das Unternehmen schreibt dazu:

Personen, die neu bei unseren Produkten sind, können ein Facebook- oder Instagram-Konto erstellen und dieses Konto dann verwenden, um sich für weitere Konten anzumelden.

User, die sowohl einen Instagram- als auch einen Facebook-Account besitzen, könnten die Anmeldeinformationen der einen App künftig auch für den Zugriff auf die andere App nutzen.

Meta will euch dazu verleiten, mehr Konten zu erstellen

Die Änderungen seien laut Meta zunächst auf Instagram und Facebook beschränkt. Allerdings wolle das Unternehmen die „vernetzten Erlebnisse“ in all seinen Technologien verbessern. Damit könnte auch Tochter-Netzwerk WhatsApp gemeint sein. Die beiden neuen Funktion dürften außerdem nicht ganz uneigennützig sein.

Denn mit einer einheitlichen Oberfläche für Instagram und Facebook würde Meta auch die Identitäten seiner User plattformübergreifend vereinheitlichen, um „verbundene Erfahrungen“ zu ermöglichen. Außerdem könnte der US-Konzern mit den neuen Anmeldeoptionen auch seine Nutzerzahlen ankurbeln.

Eine weitere Vernetzung der Meta-Plattformen würde einen potenziellen Verkauf von Instagram oder WhatsApp wiederum in weite Ferne rücken lassen, falls die US-Aufsichtsbehörden ihre Drohungen, das Unternehmen zu zerschlagen, in die Tat umsetzen sollten.

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Über den Autor

Fabian Peters

Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).