Technologie Wirtschaft

Homescreen! Ein Blick auf das Smartphone von Niklas Dorn

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Niklas Dorn
geschrieben von Fabian Peters

In der Serie „Homescreen!“ präsentieren wir die Homescreens von Menschen aus der Social Media-, Marketing-, Medien- und Tech-Branche – inklusive App-Empfehlungen und Tipps für alles von To-Do-Listen bis zum kleinen Game für zwischendurch. Heute: Niklas Dorn, CEO und Co-Founder von Filestage.

Der erste Blick auf meinen Homescreen verrät, dass ich die Devise meines Start-ups Filestage lebe: Struktur, Transparenz und Effizienz stehen bei mir an erster Stelle und da dürfen natürlich auch meine wichtigsten Apps zur Unterstützung nicht fehlen. Mein Smartphone ist, wie für viele andere Menschen auch, mein täglicher Begleiter, wenn ich nicht gerade am Schreibtisch sitze.

Dabei ist mir Besonders wichtig, dass mein Smartphone, mein Desktop und mein Laptop miteinander synchronisiert sind. Das gibt mir die Freiheit, dass ich im Endeffekt von überall aus arbeiten kann. Browserbasiertes Arbeiten ist somit für mich ein Muss heutzutage.


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Terminkollision ist ein No-Go

Mein Kalender ist mein Herzstück, weil er mir hilft, die Wochen strukturiert zu planen und trotz all der Termine den Überblick zu behalten. In der Früh checke ich immer als erstes meinen Kalender, damit ich gut vorbereitet in den Arbeitstag starten kann.

Dadurch dass ich viel in meinem Job umher reise, brauche ich bei jedem Termin die wichtigsten Informationen kurz und knapp gesammelt. Ich bin also sehr penibel, was das Erstellen der Termineinträge angeht.

So werden zum Beispiel Bahnfahrten direkt aus der Bahn-App (für Android) mit dem Kalender synchronisiert oder Tickets für Events, wie die Dmexco Messe, im Terminkalender hinterlegt. Dadurch verschwende ich keine Zeit mit ewig langem durchstöbern.

Niklas Dorn, Filestage

Der Homescreen von Niklas Dorn, CEO und Co-Founder von Filestage.

Communication is Key

Neben der genauen Terminplanung ist für mich ein weiteres wichtiges Thema die Kommunikation. Ich möchte für mein Unternehmen und alle, die dazugehören, gut erreichbar sein, sodass ein effizienter Austausch stattfinden kann.

Dementsprechend habe ich Gmail (für Android) für externe Kommunikation und Slack (für Android) für interne Kommunikation auf meinem Handy und kann wahlweise hierüber kommunizieren. Privat nutze ich sowohl Signal (für Android) als auch WhatsApp (für Android).

Projekte planen und Inhalte reviewen

Hierfür nutze ich einerseits Asana (für Android) und andererseits Filestage. Über Asana plane ich meine Aufgaben und sammle Ideen, die ich später mit einzelnen Teams bei Filestage besprechen möchte. Ich nutze hier auch oft die Funktion, eine Mail weiterzuleiten und daraus dann automatisch einen Task erstellen zu lassen.

Sobald es daran geht, Marketing Inhalte, wie beispielsweise neue Videos oder Landingpages für die Website zu reviewen, zu besprechen und freizugeben, mache ich das mit Filestage. Das Team lädt dazu die Entwürfe auf Filestage hoch und schickt mir dann eine Einladung, um den Entwurf zu feedbacken.

Das klappt super und ist eine riesige Arbeitserleichterung, auch von unterwegs. Ich bekomme hierfür einfach den Link zum Inhalt per Mail und kann dann direkt über die App oder Browser Feedback eintragen. Bei einem Video ist das besonders praktisch, weil ich es erst anschauen und dann punktgenau mein Feedback dazu geben kann.

Wenn ich dann mal gerade keine Zeit habe, etwas direkt zu reviewen, leite ich die E-Mail-Einladung einfach an Asana weiter, sodass mir ein Task dafür erstellt wird. Dadurch verliere ich es nicht aus den Augen.

Telefonate und Konferenzen

Manchmal kann man mit einem persönlichen Telefonat oder einem Online-Meeting die Dinge besser klären. Statt dass ich klassisch zum Hörer greife, nutze ich zum einen die Aircall-App (für Android). Damit ist es wieder egal, ob ich am Desktop sitze oder unterwegs bin.

Ich telefoniere immer mit der gleichen Nummer. Zum anderen habe ich auch die Google Meet (für Android) Funktion für mich am Smartphone entdeckt. Das klappt für Konferenzen auch erstaunlich gut.

Freizeit

Privat nutze ich gerne die App Duolingo (für Android), um zwischendurch meine französisch Skills zu verbessern. Ich lebe seit einiger Zeit in Strasbourg, Frankreich, und mir ist es wichtig, die Sprache zu lernen. Mein Französisch ist aktuell aber noch verbesserungswürdig.

Auch Google Maps (für Android) darf in meinem privaten Alltag nicht fehlen. Die App ist ideal, um die Stadt noch besser zu erkunden und neue und vor allem gute Cafes und Restaurants in Strasbourg zu finden. Die Bewertungen geben mir dabei immer einen sehr guten Anhaltspunkt. Inzwischen habe ich schon eine ganze Liste von „Lieblingsorten“ in der App markiert.

Da ich ein Freund von guter Musik bin, nutze ich Spotify (für Android) gerne von unterwegs. Auch wenn ich die Usability der App verbesserungswürdig finde. Eine weitere häufig genutzte App von mir ist die FAZ-App (für Android). Diese fällt für mich unter den Aspekt Zeitvertreib und up-to-date bleiben. Hier bekommt man schnell und übersichtlich mit was in der Welt so passiert.

Trade Republic (für Android) ist auch eine App die ich regelmäßig nutze. Ich bin zwar kein DayTrader und habe überwiegend langfristige ETF Sparplan Investments, aber es macht trotzdem Spaß hier zu verfolgen, wie sich die Kurse von einzelnen spannenden Unternehmen so entwickeln.

Ansonsten gehe ich gerne mit meiner Familie und Freunden wandern. Hierfür finde ich die App Osmand (für Android) sehr stark, weil sie wirklich jeden noch so kleinen Pfad kennt und oft nützliche Tipps für schöne Spots enthält, die man sonst nicht so leicht finden würde. Die App hat uns schon oft aus der Patsche geholfen, wenn wir uns verlaufen haben.

Die Klassiker

Natürlich befindet sich auch der Zugang zu meinen Fotos und die Uhr Funktion auf meinem Homescreen. Zweiteres nutze ich häufig als Timer für kurze Meditationsübungen für zwischendurch. Auch die CovPass-App (für Android) ist direkt griffbereit, mal schauen ob diese im Winter wieder relevanter wird.

Social Media

Last but not least bin ich mehrmals am Tag auf LinkedIn (für Android) unterwegs, teilweise einfach nur um zu browsen und Inspiration zu holen. Gleichzeitig poste ich aber selbst recht viel und bin hier im regen Austausch mit Kunden, Partnern und Kollegen. Meiner Meinung nach ein Must-have heutzutage.

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Über den Autor

Fabian Peters

Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).