OpenAI hat mit GPT-4 ein Update für sein KI-Sprachmodell ChatGPT präsentiert. Das neue Modell soll neben Texteingaben künftig auch mit Bildern umgehen können und die Künstliche Intelligenz so noch mächtiger und schlauer machen.
GPT-4: Das ist die neuste Version des KI-Sprachmodells ChatGPT von Entwickler-Unternehmen OpenAI. Der offiziellen Produktbeschreibung zufolge soll der Chatbot damit künftig in der Lage sein, neben Texteingaben auch Bilder zu verarbeiten.
GPT-4: Neues Update macht ChatGPT noch mächtiger und schlauer
Dadurch soll die verbesserte Version „kreativer“ und „weniger voreingenommen“ sein als Vorgänger GPT-3.5. Die Künstliche Intelligenz könne mit GPT-4 beispielsweise Bilder beschreiben und achtmal mehr Text generieren. Das Update verspricht darüber hinaus mehr Sicherheit.
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Die Wahrscheinlichkeit, dass ChatGPT mit GPT-4 künftig sachlichere Antworten liefert, sei laut OpenAI zudem um 40 Prozent höher. Außerdem soll die KI „Leistungen auf menschlichem Niveau bei verschiedenen beruflichen und akademischen Herausforderungen“ erbringen können. Dazu gehören unter anderem auch Bestnoten bei Anwaltsprüfungen.
GPT-4 derzeit nur im Bezahlabo ChatGPT Plust
GPT-4 ist derzeit nur für Abonnenten des Bezahlabos ChatGPT Plus zugänglich. Außerdem gibt es für das Update eine Warteliste. Kunden wie Microsoft könnten die neue Version des Chatbots jedoch bereits nutzen.
Das Unternehmen bestätigte sogar, dass GPT-4 innerhalb der Microsoft-Suchmaschine Bing bereits seit einigen Wochen zum Einsatz kommt. Die Sprach-App Duolingo nutzt die neue Version derweil für bessere Dialog-Trainings, die in einem eigenen neuen und teureren Abonnement enthalten sein sollen.
ChatGPT: Chance oder Risiko?
OpenAI-CTO Mira Murati gab wiederum preis, dass etwas weniger Aufmerksamkeit dem Unternehmen und der KI guttun würde. In einem Gespräch mit dem Magazin Fast Company kritisierte sie außerdem die Skepsis von Lehrenden gegenüber der ChatGPT.
Murati bezeichnete die Künstliche Intelligenz vielmehr als Chancen und ein Werkzeug, das im Unterricht helfen könne. Hintergrund ist, dass die Schulbehörde in New York ChatGPT bereits Anfang des Jahres an öffentlichen Schulen verboten hatte. Denn die Behörde befürchtet negative Auswirkungen auf den Lerneffekt.
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