Marketing

Ingrid kündigt bei Indeed: Kultfigur hat einen neuen Job

Ingrid Indeed, Jobbörse, Jobsuche, Arbeit, Arbeitnehmer, Homeoffice, Büro, Kündigung, Geld, Lohn, Was ist Indeed?
Indeed
geschrieben von Beatrice Bode

An Ingrid von Indeed kamen viele Menschen jahrelang kaum vorbei. Denn die Jobbörse hat mit Schauspielerin Tina Pfurr und zahlreichen Werbespots quasi eine Werbeikone geschaffen. Doch nun hat Ingrid auf Indeed offenbar einen neuen Job gefunden und die Kündigung eingereicht. 

„Ingrid, nicht Indeed“: Vor rund zwei Jahren stellte die Frau mit der blumigen Bluse das noch einmal richtig, als die Eintracht Frankfurt-Spieler Kevin Trapp, Filip Kostic und André Silva ihren Namen mit der Jobbörse vertauschten.

Damals gehörten Ingrid und Indeed noch fest zusammen. Nun will sich die Werbeikone offenbar aber von ihrem Arbeitgeber trennen: Auf  Instagram kündigte sie an, dass sie einen neuen Job gefunden hat.


Neue Stellenangebote

Growth Marketing Manager:in – Social Media
GOhiring GmbH in Homeoffice
Content Marketing Expert / Social Media Expert Publications (w|m|d)
zeb.rolfes.schierenbeck.associates gmbh in Münster
Senior Social Media Manager:in im Corporate Strategy Office (w/d/m)
Haufe Group SE in Freiburg im Breisgau

Alle Stellenanzeigen


Indeed: Das ist der Lebenslauf von Ingrid

Ingrid kam 2019 zur Online-Jobbörse. Seitdem half sie mit der Werbekampagne „Ingrid erklärt Indeed“ zahllosen Jobsuchenden eine neue Arbeit zu finden. Dazu entstanden über die Jahre verschiedene Werbeclips für TV und Internet. Sie machten Schauspielerin Tina Pfurr alias Ingrid quasi zur Kultfigur.

Wie viel Erfolg die Indeed-Werbekampagne hatte, lässt sich nicht nur daran messen, dass die Deutschen die kurzen Werbeclips überwiegend positiv aufnahmen. Auch zahllosen genervte YouTuber beschwerten, wie nervig Ingrid sei, was wiederum ihre Reichweite bestätigt.

Andere Unternehmer versuchten sogar Indeeds Marketingerfolg für sich zu nutzen. So beispielsweise die Personalvermittlung Hofmann. „Seitdem dieses Indeed-Ding so groß geworden ist, ist es für uns Ingrids echt hart. Alle wollen einen Job von mir“, erklärt Geschäftsführerin Ingrid Hofmann in einem eigenen Werbevideo für ihr Unternehmen.

Ingrid trennt sich von der Jobbörse

Nun endet die Zusammenarbeit von Tina Pfurr und Indeed allerdings. „Anstatt Indeed immer nur zu erklären, hab ich selber mal nach Jobs gesucht und ne tolle neue Stelle gefunden“, erklärte die Werbeikone in einem Instagram-Reel. Mit dem Post erklärte die Jobbörse seine Ingrid-Werbekampagne als beendet.

„#Tschuessingrid wir werden dich vermissen“, schrieb das Unternehmen unter den Post. Es sei nun Zeit für eine neue Werbekampagne, erklärte Marketing-Chef Jens Lappoehn dem Branchenportal Horizont. Trotzdem nutzt Indeed Ingrids Abschied für eine letzte Nachricht an alle Jobsuchenden: „Hey, so schnell kannst du den Job deines Lebens finden“.

Was Tina Pfurr konkret als nächstes plant ist momentan nicht bekannt. Zuletzt war die gebürtige Kasslerin in der Fernsehserie SOKO Leipzig zu sehen.

Auch interessant:

Über den Autor

Beatrice Bode

Beatrice ist Multi-Media-Profi. Ihr Studium der Kommunikations - und Medienwissenschaften führte sie über Umwege zum Regionalsender Leipzig Fernsehen, wo sie als CvD, Moderatorin und VJ ihre TV-Karriere begann. Mittlerweile hat sie allerdings ihre Sachen gepackt und reist von Land zu Land. Von unterwegs schreibt sie als Autorin für BASIC thinking.