Du möchtest wissen, wie Websites deine Daten nutzen? Dann kannst du dafür ein neues Tool der Europäischen Datenschutzbehörde nutzen. Denn mit dieser Software kannst du einsehen, wie bestimmte Seiten mit deinen Daten umgehen.
Beim Schutz der eigenen Daten im Netz stoßen viele Nutzer:innen vermutlich an ihre Grenzen. Doch die Europäische Datenschutzbehörde (EDPS) will hier nun Abhilfe schaffen.
Denn mit einem neuen Open-Source-Tool kannst du überprüfen, wie bestimmte Websites mit deinen Daten umgehen. Der sogenannte Website Evidence Collector wurde zwar bisher nur auf MacOS und Linux getestet, soll laut EDPS aber auch auf Windows sowie allen Plattformen, die NodeJS und Chromium unterstützen, funktionieren.
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So kannst du deine Daten auf Websites überprüfen
Willst du den Website Evidence Collector auf deinem Rechner installieren, musst du zunächst Node.js und den Node.js-Paketmanager (NPM) installieren.
Danach kannst du dir das Dateienpaket auf der Seite des EDPS herunterladen. In der Datei README.md findest du alle Schritte für die Installation.
Alternativ kannst du den Download auch über die GitHub-Seite starten. Hier findest du auch ein ausführliches FAQ zum Website Evidence Collector sowie dem Installationsprozess.
Was erwartet die EU von dem neuen Tool?
Die Europäische Datenschutzbehörde will mit Hilfe dieses neuen Tools sicherstellen, dass die EU-Datenschutzvorschriften eingehalten werden. „Mit dem Inkrafttreten der neuen EU-Datenschutzvorschriften haben viele Websites ihre Mechanismen zur Verwaltung von Einwilligungen in die Privatsphäre aktualisiert und ihre Verfahren zur Verarbeitung personenbezogener Daten überdacht“, heißt es von der Datenschutzbehörde.
Durch diese Änderungen habe die „Sensibilisierung der Öffentlichkeit für Datenschutzfragen auf Websites“ zugenommen. Daraufhin sei es vermehrt zu Beschwerden bei Aufsichtsbehörden gekommen.
Mit dem neuen Tool will die Europäische Datenschutzbehörde Verbraucher:innen nun dabei unterstützen, „Beweise für die Verarbeitung personenbezogener Daten auf Websites zu sammeln“. Das sei mit dem neuen Tool auch für Laien möglich.
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