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N26 Depot: Neobank startet Handel mit Aktien und ETFs per App

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N26
geschrieben von Fabian Peters

N26 bietet ab sofort ein Depot an. Kunden der Neobank können innerhalb der App Aktien und ETFs handeln. Wir verraten dir, wie hoch die Gebühren sind und was hinter dem Angebot steckt. 

N26 hat hat sich auf das Online-Banking per Smartphone spezialisiert. Um neue Kunden zu gewinnen, hat die Neobank nun auch eine Depotfunktion eingeführt. Das Unternehmen ermöglicht es seinen Kunden ab sofort, Aktien und ETFs innerhalb der App zu handeln. Damit tritt N26 in Konkurrenz zu Neobrokern wie Trade Republic und Scalable Capital.

N26 Depot: Aktien und ETFs per Smartphone-App handeln

Der Online-Aktienhandel boomt. Immer mehr Anbieter werben um Kunden, die schnell und günstig Wertpapiere oder Indexfonds (ETFs) per Smartphone handeln wollen. Direktbanken wie die Commerzbank-Tochter Comdirect oder die Consorsbank befinden sich mittlerweile jedoch in einem Preiskampf mit Neobrokern wie Trade Republic, Scalable Capital und Smartbroker.

Denn diese sogenannten Online-Broker bieten den Handeln von Aktien und ETFs fast zum Nulltarif an. Einige, wie Trade Republic, locken mittlerweile sogar mit Tages- und Festgeldkonten sowie Kreditkarten. Damit greifen sie unter anderem das Kerngeschäft von N26 an. Nun hat die Neobank aber gewissermaßen zum Gegenschlag ausgeholt.

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In einer Pressemitteilung kündigte N26 am 3. April 2024 zunächst den Handel mit 200 Aktien und ETFs in Deutschland an. Das Angebot soll demnach künftig auf rund 1.000 Aktien und über 1.000 ETFs ausgeweitet werden. Die technische Umsetzung des Depots basiert dabei auf einer Partnerschaft mit dem Finanz-Start-up Upvest, das wie N26 aus Berlin stammt und Brokern die notwendige Programmierschnittstelle (API) anbietet.

Mit einer Pauschalgebühr von 0,90 Euro pro Kauf oder Verkauf kann N26 mit seinem Depot dabei durchaus mit der Konkurrenz mithalten. Die Berliner Neobank bietet neben einem kostenlosen Basiskonto außerdem drei weitere Kontotypen mit einer Gebühr von 4,90 Euro bis 16,90 Euro an.

Je nach Kontomodell verspricht N26 ab sofort außerdem bis zu vier Prozent Zinsen auf Tagesgeldanlagen. Damit zieht das Unternehmen unter anderem mit Neobroker Trade Republic gleich. Die erhöhten Zinssätze sollen ab dem 9. April 2024 gelten.

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Über den Autor

Fabian Peters

Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).

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