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E-Scooter Verbot Gelsenkirchen
TECH

Stadt Gelsenkirchen verbietet E-Scooter – richtig so!

Fabian Peters
Aktualisiert: 19. April 2024
von Fabian Peters
unsplash.com/ Ernest Ojeh
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Als erste Großstadt in Deutschland hat Gelsenkirchen ein Verbot für E-Scooter verhängt. Das mag eine durchaus harte Entscheidung sein, ist aber auch berechtigt konsequent. Denn die beiden betroffenen Anbieter Bolt und Tier zeigten sich wenig kompromissbereit. Ein Kommentar. 

Die Stadt Gelsenkirchen befindet sich bereits seit einiger Zeit in einem Streit mit den E-Scooter-Anbietern Bolt und Tier. Der Hintergrund: Die Stadtverwaltung hatte die Elektroroller verboten, da sich die Betreiber weigerten eine Registrierung per Personalausweis oder Führerschein von seinen Nutzern einzuholen.

Gelsenkirchen wollte so schneller und leichter Fehlverhalten ahnden können, da E-Scooter eine immer größere Gefahr im Straßenverkehr darstellen. Bolt und Tier hatten gegen die Entscheidung Klage eingereicht. Doch das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen hat nun entschieden, dass das Verbot vorerst rechtens ist – und zwar mit gutem Grund!

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Warum verhängt Gelsenkirchen ein Verbot für E-Scooter?

Mit dem Urteil müssen bis zum 20. April 2024 rund 350 Leihroller aus der Stadt verschwinden. Die Nutzung von privaten Rollern bleibt erlaubt – und das ist auch in Ordnung. Denn eines der größten Probleme bei E-Scootern ist nicht nur die stetig steigende Unfallzahl, sondern auch die Anonymität bei der Nutzung der Leihroller.

Die Folge: Nutzer fahren risikoreicher und gehen verantwortungslos mit den Elektroroller um. Die Unfallstatistiken schnellen dadurch immer weiter in die Höhe. Laut ADAC hat die Polizei im Jahr 2022 allein 8260 Unfälle mit E-Scootern registriert. Das entspricht einem Zuwachs in Höhe von 49 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dabei kamen elf Menschen zu Tode; rund 8.800 wurden verletzt.

Im vergangenen Jahr kam es auch in Gelsenkirchen zu einem tragischen Todesfall. Ein Radfahrer kam ums Leben, da er über einen achtlos abgelegten E-Scooter gefahren und daraufhin gestürzt war.

Damit wären wir bei einem weiteren großen Problem der Leihroller. Denn das einst anvisierte Ziel des damaligen Verkehrsministers Andreas Scheuer (CSU), die Mobilität in Städten zu revolutionieren und klimafreundlicher zu machen, ging nach hinten los.

Leihroller sind gefährlich, nervig und nicht umweltfreundlich

Das Gegenteil ist sogar der Fall: E-Scooter behindern den Straßenverkehr, da sie wahllos abgestellt werden können. Neben einer Registrierung per Personalausweis oder Führerschein wären deshalb fest definierte Stationen sinnvoll, an denen man die Roller ausleihen und auch wieder zurückgeben kann.

Doch selbst dann bleibt ein Problem, denn: E-Scooter sind nicht nachhaltig. Laut einer Studie der University of North Carolina sind die CO2-Emissionen pro Kilometer nämlich halb so hoch sind wie bei einem Mittelklassewagen und damit auch deutlich höher als bei einem Elektrofahrrad oder sogar Diesel-Bus mit hoher Auslastung.

Die Auswertung beinhaltet die Emissionen des gesamten Produktions- und Betriebsprozesses. Die Bilanz von E-Scootern per Leihe ist auch deshalb so schlecht, da sie regelmäßig von Transportern zum Aufladen eingesammelt und anschließend wieder in den Städten verteilt werden müssen.

Es muss zwar nicht zwangsläufig ein allgemeines Verbot her. Doch ohne politische Regulierung und Kooperationsbereitschaft der Betreiber, klebt nicht nur CO2, sondern sterngenommen auch Blut an deren Händen.

Hinweis: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Kommentar. Das ist eine journalistische Darstellungsform, die explizit die Meinung des Autors und nicht des gesamten Magazins widerspiegelt. Der Kommentar erhebt keinen Anspruch auf Sachlichkeit, sondern soll die Meinungsbildung anregen und ist als Meinungsbeitrag durch Artikel 5 des Grundgesetzes geschützt. 

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THEMEN:MobilitätPolitikTechnik
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vonFabian Peters
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Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).
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