YouTube hat ein beliebtes Schlupfloch für sein Premium Abo geschlossen. Künftig wird es wohl nicht mehr möglich sein, das Abo über VPN günstiger im Ausland abzuschließen.
Während Netflix und Disney Plus derweil aktiv gegen Account-Sharing vorgehen, beschäftigt YouTube ein anderes Problem mit seinem Premium Abo.
Denn zahlreiche Nutzer:innen haben dies über VPN im Ausland abgeschlossen, da die Abos hier teilweise viel günstiger sind. Doch mit diesem beliebten Trick ist nun Schluss, da YouTube das Schlupfloch nun geschlossen hat.
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YouTube setzt Trick für Premium Abo über VPN ein Ende
Findige Nutzer:innen von YouTube haben bisher ihr Premium Abo per VPN über einen Server im Ausland abgeschlossen und so an den Abogebühren gespart. Denn das Premium Abo von YouTube kostet nicht in jedem Land denselben Betrag.
Doch diese Taktik hat nu offenbar ein Ende, da YouTube diesen Nutzer:innen auf die Schliche gekommen ist. Denn die Betroffenen haben eine E-Mail mit einem Kündigungsschreiben erhalten, wie ein Nutzer bei X schreibt.
Deine YouTube Premium-Mitgliedschaft wurde gekündigt, weil wir glauben, dass das Land Kambodscha bei der Anmeldung nicht korrekt war.
YouTube bittet die betroffenen Nutzer:innen, sich „innerhalb der nächsten Wochen erneut für YouTube Premium“ anzumelden. Andernfalls würden die Vorteile aus dem Abo erlischen und der Plan nicht automatisch verlängert.
User suchen weiter nach Schlupflöchern
Bei den Nutzer:innen regt sich derweil Unmut im Netz. Denn die Preisunterschiede sind teilweise enorm. Während YouTube Premium für eine Einzelperson in Deutschland derweil monatlich 12,99 Euro kostet, ist der Preis andernorts viel günstiger.
Die Community scheint derweil auch Erfolg mit einigen Ländern zu haben. Allerdings ist es vermutlich nur eine Frage der Zeit, bis YouTube auch hier den Riegel vorschiebt.
Auch Werbeblocker ersetzen ein YouTube Premium Abo nicht mehr
Der größte Vorteil des Premium Abos bei YouTube ist die Werbefreiheit. Doch die lässt sich die Google-Schwester teuer bezahlen.
Auch Werbeblocker helfen hier kaum noch, denn YouTube geht gegen diese seit einigen Monaten verstärkt vor. Die Plattform soll sogar daran arbeiten, Anzeigen künftig direkt vom Server in das jeweilige Video zu integrieren, um sie für Adblocker schwieriger auffindbar zu machen.
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